Aktuelles und Publikationen
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Außenhandel - 2023
Im Jahr 2023 haben die Südtiroler Exporte einen Rekordwert von 6.932,1 Millionen Euro erreicht, was einer Zunahme von 3,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Handelsbilanz verzeichnet zum neunten Mal in Folge einen Überschuss (+132,1 Millionen Euro). Die Ausfuhren nach Spanien steigen um 29,1 %. In der Rangliste der am meisten exportierten Produkte nehmen frische Äpfel, Birnen und Quitten, mit einem Wert von 477,9 Millionen Euro bzw. 6,9 % der Gesamtexporte, wieder den ersten Platz ein, vor den elektrischen Transformatoren (417,1 Millionen Euro bzw. 6,0 %). Insgesamt verkaufen 2.160 Südtiroler Unternehmen im Jahr 2023 Waren ins Ausland.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2023
Am 31.12.2023 besitzen 34.785 Personen in Südtirol eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger. Der Großteil (44,5 %) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 29,0 % aus Asien und 18,9 % aus Afrika. Im Jahr 2023 wurden von der Bozner Quästur 2.953 neue Aufenthaltsgenehmigun-gen erteilt, etwas weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die rückläufigen Genehmigungen aufgrund von Asyl und vorübergehendem Schutz für Menschen aus der Ukraine zurückzuführen.
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Inflation (FOI) - November 2024
Im November 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,7 % und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,2 %. Der Gesamtindex der Verbraucherpreis für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im November für die Gemeinde Bozen 2,1 % und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,3 %.
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Preisbeobachtung: Konsumgüter und Dienstleistungen in Südtirol - 2022-2024
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) liefert einen Überblick über die Konsumgüter und Dienstleistungen in Südtirol im Juli 2024. Preiserhöhungen gab es hauptsächlich in der Kategorie Lebensmittel (+3,6 % im Vergleich zu Juni 2024 und +3,3 % im Vergleich zu Juli 2023), während der Bereich Obst und Gemüse eine Abnahme verzeichnete (-3,8 % gegenüber Juni 2024 und -0,9 % gegenüber Juli 2023). Der Durchschnittspreis der Dienstleistungen gehört weiterhin zu den niedrigsten in Italien. Es wird auch ein Vergleich zwischen verschiedenen Kategorien von Konsumgütern und Dienstleistungen mit den monatlichen und jährlichen Änderungen nicht nur in Südtirol, sondern auch in anderen Provinzen Italiens angestellt. Dabei werden lokale Unterschiede und nationale Trends beleuchtet.
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Einkommen der Südtiroler Haushalte anhand der IRPEF-Erklärungen - 2019-2022
Mithilfe der Daten aus den Einkommenserklärungen der Steuerzahlenden in Südtirol untersucht das ASTAT erstmals das Haushaltseinkommen. Die Analyse auf Haushaltsebene statt auf Ebene der einzelnen Steuerpflichtigen ermöglicht eine genauere Einschätzung des wirtschaftlichen Wohlstands der Südtiroler Bevölkerung. Laut den Steuererklärungen 2023 für Einkommen 2022 beträgt das durchschnittliche jährliche Nettoeinkommen der in Südtirol wohnhaften Haushalte 45.350 Euro und das mediane Einkommen 33.218 Euro. Alleinlebende Personen im Alter von 65 Jahren und mehr verfügen über das niedrigste Einkommen (Durchschnitt: 23.231 Euro, Median: 17.455 Euro). Die reichsten 20 % der Haushalte verzeichnen ein Einkommen, das 6,8 Mal höher ist als das Einkommen der ärmsten 20 % der Haushalte.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2024
Mit einer Erwerbstätigenquote von 75,5 % bleibt der Südtiroler Arbeitsmarkt im dritten Quartal 2024 stabil. Im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres ist die Zahl der Erwerbstätigen stabil (insgesamt 266.030 Personen), die Zahl der Arbeitslosen ist rückläufig (-2.170) und jene der Nichterwerbspersonen steigt (+3.012 Personen). Die Arbeitslosenquote erreicht einen neuen historischen Rekord und sinkt auf 0,8 %.
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Außenhandel - 3. Quartal 2024
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2024 Waren im Wert von 1.875,4 Millionen Euro (+4,3 % gegenüber demselben Quartal 2023) aus Südtirol ausgeführt wurden. Die Ausfuhren nach Deutschland (+7,1 %) steigen, jene in die Vereinigten Staaten boomen (+42,2 %). Die Ausfuhren der Grundmetalle und Metallerzeugnisse, ausgenommen Maschinen und Anlagen (+21,5 %) steigen, während jene der Erzeugnisse des sonstigen verarbeitenden Gewerbes (-29,3 %) einbrechen.
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Ergebnisse Sprachgruppenzählung - 2024
Anlässlich der Sprachgruppenzählung mussten alle Personen, die am 30. September 2023 in Südtirol ansässig und im Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft waren, ihre Zugehörigkeit zu einer oder ihre Angliederung an eine der drei Sprachgruppen (deutsch, italienisch oder ladinisch) erklären (Dekret des Präsidenten der Republik Nr. 752/1976). Die Stärke der Sprachgruppen (Proporz) ergibt folgende prozentuelle Zusammensetzung: 26,98 % für die italienische Sprachgruppe, 68,61 % für die deutsche Sprachgruppe und 4,41 % für die ladinische Sprachgruppe. Im Vergleich zu 2011 hat demnach die Stärke der italienischen Sprachgruppe um 0,92 Prozentpunkte zugenommen und jene der deutschen bzw. ladinischen Sprachgruppe um jeweils 0,80 bzw. 0,12 Prozentpunkte abgenommen. Alle Ergebnisse, auch auf Gemeindeebene, sind in der astat info „Ergebnisse Sprachgruppenzählung - 2024“ einsehbar.
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Weiterbildungsangebot - 2023
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2023 südtirolweit 87 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 18.074 Kurse organisiert und 346.885 Unterrichtsstunden abgehalten, an denen 284.311 Personen teilnahmen.
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So schläft Südtirol - 2024
Die meisten Südtirolerinnen und Südtiroler schlafen gut, 13 % wachen jedoch mehrmals pro Woche mitten in der Nacht auf und können nicht mehr weiterschlafen und 17 % greifen mindestens einmal im Monat auf Schlaftabletten zurück. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Daten zur Schlafqualität der Südtiroler Bevölkerung, die bei der Stichprobenerhebung „Health literacy“ erhoben wurde. Die Studie wurde zusammen mit dem Institut für Allgemeinmedizin und Public Health zwischen April und Juni 2024 durchgeführt.
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Seilbahnen in Südtirol - 2023
In der Wintersaison 2022/23 erreichte die Zahl der mit den Seilbahnen beförderten Personen in Südtirol einen neuen Rekordwert (139,8 Millionen, +14,2 % gegenüber dem Vorjahr). Auch die Zahl der in der Sommersaison 2022 beförderten Personen stieg um 15,0 % und überschritt damit erstmals die 10-Millionen-Marke. Der Jahresabschluss 2022 verzeichnete mit 94,4 Millionen Euro den höchsten Gewinn der vergangenen Jahre. Nach den schwierigen Pandemiejahren ist es zu einer deutlichen Erholung des Seilbahnsektors gekommen - eine Erholung, die zudem zu besseren Daten als in den Jahren vor der Coronapandemie geführt hat.
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Tourismus - September und Oktober 2024
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im September 2024 beträgt 901.770 und jene der Übernachtungen 3.746.343. Im Oktober werden 652.089 Ankünfte und 2.635.773 Übernachtungen verzeichnet. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (September 62,4 % und Oktober 66,4 %).
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2024
Im Sommerhalbjahr 2024 (Mai-Oktober 2024) beträgt die Zahl der Gästeankünfte 5,4 Millionen (+3,7 % im Vergleich zum Sommer 2023). Die Zahl der Übernachtungen steigt gegenüber dem vorangegangenen Sommer um 1,6 % auf 22,8 Millionen. Aus dem Kernmarkt Deutschland werden insgesamt 11,7 Millionen Übernachtungen registriert; das sind 51,1 % der Gesamtübernachtungen. Die Zahl der Übernachtungen der inländischen Gäste sinkt um 2,0 % und erreicht über 6,3 Millionen.
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Lokale Mobilität: Autofahrten - 2024
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht weitere Daten aus der im Jahr 2024 durchgeführten Erhebung zum Mobilitätsverhalten der Südtiroler Bevölkerung.
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Lokale Mobilität in Südtirol - 2024
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat in dieser Woche einen Schwerpunkt auf die Veröffentlichung der Ergebnisse der Erhebung über das Mobilitätsverhalten der Südtiroler Bevölkerung gelegt. Diese wurden in vier astat info veröffentlicht und werden auf der heutigen Pressekonferenz vorgestellt.
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Lokale Mobilität: Wege - 2024
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT schätzt, dass die Südtiroler Bevölkerung im Alter von 14 bis 84 Jahren an einem durchschnittlichen Werktag insgesamt 855.000 Wege und damit 9,5 Millionen Kilometer in 326.000 Stunden zurücklegt. Das am häufigsten genutzte Verkehrsmittel ist das Auto, aber der Anteil der mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegten Wege nimmt im Vergleich zum Jahr 2022 zu. Der Anteil der nachhaltigen Mobilität, der insgesamt 49% beträgt, erreicht 67% bei der Bozner Bevölkerung und 56% bei den Frauen. Diese und viele weitere Daten sind in dieser astat info zu finden.
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Lokale Mobilität: Schätzungen und Modelle - 2024
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht weitere Daten aus der Erhebung zum Mobilitätsverhalten der Südtiroler Bevölkerung, welche die Vorherrschaft des Autos in allen soziodemographischen Gruppen zeigen, mit Ausnahme der Bozner Bevölkerung.
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Lokale Mobilität: Meinungen - 2024
Das Auto ist das am häufigsten benutzte Verkehrsmittel der Südtiroler Bevölkerung, aber viele Personen wären bereit, unter bestimmten Bedingungen stärker auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder zurückzugreifen. Die Zufriedenheit mit den verschiedenen Verkehrsmitteln, vor allem mit den privaten, ist recht hoch. Viele Zugnutzer und -nutzerinnen fordern mehr Parkmöglichkeiten für Autos und Fahrräder bei den Zugbahnhöfen. Die Forderung nach Tempo 30 auf den Hauptstraßen der Gemeinden ist groß. Fahrradfahrer und -fahrerinnen fühlen sich vor allem auf straßenfernen oder von der Straße getrennten Radwegen sicher. Diese und viele weitere Daten sind in dieser astat info zu finden.
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Gewalt an Frauen: Beratungsstellen für Frauen in Gewaltsituationen und Wohneinrichtungen - 2023
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Ergebnisse der Erhebung der Dienste, die von den Beratungsstellen für Frauen in Gewaltsituationen und von den geschützten Einrichtungen in Südtirol angeboten werden. 2023 überwiegen die Fälle von psychischer Gewalt (88% der Fälle), gefolgt von körperlicher Gewalt (63%). In 82% der Fälle sind die Gewalttäter der Partner oder der Ex-Partner. Die Mehrheit der Frauen, die Opfer von Gewalt sind, sind zwischen 30 und 49 Jahren alt. 2023 wurde 37 Frauen durch das Projekt Erika, eine Initiative, die Gewaltopfern einen vorrangigen Zugang zur Notaufnahme der Südtiroler Krankenhäuser ermöglicht, geholfen.
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Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2023
Anlässlich des internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die Ergebnisse der Erhebung zu den sozialen Einrichtungen für Minderjährige in Südtirol. Die Daten zeigen, dass am 31.12.2023 in diesen Einrichtungen 237 Minderjährige betreut wurden, zwei mehr als im Vorjahr. In den meisten Fällen (66,1 %) wurde die Aufnahme durch das Jugendgericht angeordnet. Erziehungsschwierigkeiten der Eltern sind der Hauptgrund für die Aufnahme von Minderjährigen in den verschiedenen Einrichtungen. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung beträgt in 49,4 % der Fälle weniger als ein Jahr.
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Arbeitsstätten in Südtirol - 2022
Im Jahr 2022 gab es in Südtirol 51.596 Arbeitsstätten (+4,2 % gegenüber 2021) und 212.803 Beschäftigte (+4,8 % gegenüber 2021). Beides sind absolute Rekordwerte. Diese und weitere Daten geben einen Überblick über die Geschäftswelt in Südtirol, aufgeschlüsselt nach Wirtschaftszweig, Beschäftigtenklasse und Rechtsform auf Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene. Die Informationen stammen aus dem Statistischen Archiv der Arbeitstätten (ASIA UL).
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2023/24
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2023/24 die Unfälle auf den 44 km² der Südtiroler Skipisten erhoben und analysiert. Von den 98 Betreiberinnen und Betreibern von aktiven Skipisten haben 93 an der Erhebung teilgenommen. Auf diesen Pisten sind circa 99 % aller Skipistenbenutzerinnen und -benutzer unterwegs. Insgesamt ereigneten sich 11.121 Unfälle mit Personen auf Ski, Snowboard bzw. anderen Wintersportlerinnen und -sportlern. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (77,6 %), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (11,4 %). Die meisten der in Unfälle verwickelten Personen gehören der Altersgruppe zwischen 11 und 20 Jahren an (21,0 %).
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Inflation (FOI) - Oktober 2024
Im Oktober 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,5% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,8%. Der Gesamtindex der Verbraucherpreis für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im Oktober für die Gemeinde Bozen 2,0% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,9%.
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7. Allgemeine Landwirtschaftszählung 2020: neue Ergebnisse auch auf Gemeindeebene
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht in der neuen SDMX-Datenbank (astatdata) eine Reihe detaillierter statistischer Tabellen, die vom Nationalinstitut für Statistik ISTAT zur Verfügung gestellt werden und bis auf Gemeindeebene aufgeschlüsselt sind.
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Beobachtungsstelle Preise und Tarife: Aktualisierung der Tarife für das Jahr 2024
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Tarife, welche im Jahr 2024 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser), Steuern (IRPEF-Zuschläge für Gemeinden), Kinderbetreuung, Mobilität, Soziales und Hochschulausbildung angewandt werden.
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Inflation (FOI) - September 2024
Im September 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,6%. Der Gesamtindex der Verbraucherpreis für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im September für die Gemeinde Bozen 1,8% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,7%.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte 2023-2025 - Aktualisierte Schätzungen und Prognosen
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen und Prognosen des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts für die Jahre 2023, 2024 und 2025 sowie der Konsumausgaben der privaten Haushalte für 2023 und 2024 in Südtirol. Für 2023 wird das BIP-Wachstum auf 0,5% gegenüber dem Vorjahr geschätzt und liegt damit unter dem gesamtstaatlichen Wert (+0,7%). Bei den Konsumausgaben der privaten Haushalte wird im Jahr 2023 mit einer Veränderung von +0,7% gerechnet.
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Tourismus - August 2024
Im August 2024 werden 1.261.790 Ankünfte (+9,4% gegenüber August 2023) und 6.011.168 Übernachtungen (+2,6%) verzeichnet. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Italien (49,5%), der zweitgrößte Anteil mit 35,7% entfällt auf die Gäste aus Deutschland. Die Daten sind vorläufig.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen 2024 läuft an
Seit 2018 wird die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bis 2011 im Zehnjahresabstand durchgeführt und bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2024 sind 41 Südtiroler Gemeinden und etwa 10.000 Haushalte betroffen. Der diesjährige Stichtag der Zählung ist der 6. Oktober. Die Datenerhebung läuft vom 7.10.-23.12.2024.
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Zivilschutz: Kenntnis, Beteiligung und Meinungen - 2023
Die vom ASTAT zwischen Oktober und Dezember 2023 in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Zivilschutz durchgeführte Stichprobenerhebung zeigt, dass 60% der Personen das Signal kennen, mit dem der Zivilschutz die Bevölkerung im Notfall alarmiert. 84% wissen, dass die 112 die einheitliche Notrufnummer ist, 59% denken, im Falle eines Zivilschurzalarms vorbereitet zu sein, 93% halten IT-alert für eine wirksame Innovation und 96% erachten den Zivilschutz-Probealarm als nützlich.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2022
Im Jahr 2022 wurden laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT 220,5 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme von 3,2% gegenüber 2021 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,76%. Insgesamt sind 3.879 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der astat info „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2022“ veröffentlicht.
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Zeitreihe zum Tourismus und Gemeindetabellen - 1950-2023
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt die wichtigsten Daten zur Entwicklung des Tourismus in Südtirol als Zeitreihen online zur Verfügung. Die drei Kapitel enthalten Zahlen zu Beherbergungskapazität, Ankünften und Nächtigungen und die wichtigsten Tourismusindikatoren. Weiters ist eine Gemeindetabellensammlung verfügbar; diese enthält die Ankünfte und Nächtigungen der 116 Südtiroler Gemeinden von 1950 bis 2023.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2022/23
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2022/23 insgesamt 12.984 in Südtirol ansässige Personen an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben, 1.990 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 35,8% deutlich über jener der Männer (25,7%). 2.405 Hochschülerinnen und Hochschüler aus Südtirol haben im Studienjahr 2021/22 bzw. im Kalenderjahr 2022 ihr Studium in Italien oder Österreich abgeschlossen.
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Inflation (FOI) - August 2024
Im August 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 2,1% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,8%. Der Gesamtindex der Verbraucherpreis für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im August für die Gemeinde Bozen 2,5% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,1%.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2023
Im Jahr 2023 wurden in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 547 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 5,0% mehr als im Vorjahr. Ungefähr ein Drittel der betroffenen Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,0 Jahre alt. 2023 wurden in Südtirol 395 Fehlgeburten verzeichnet, welche einen Aufenthalt in einer öffentlichen oder privaten Krankenanstalt erforderten (21,5% weniger als im Vorjahr). Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,4 Jahre alt.
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Tourismus - Juli 2024
Im Juli 2024 werden 1.127.910 Ankünfte (+0,5% gegenüber Juli 2023) und 5.031.254 Übernachtungen (+2,1%) verzeichnet. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (40,5%), der zweitgrößte Anteil mit 35,0% entfällt auf die Gäste aus Italien. Die Daten sind vorläufig.
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2024
Mit einer Erwerbstätigenquote von 74,0% bleibt der Südtiroler Arbeitsmarkt im zweiten Quartal 2024 weitgehend stabil. Die Zahl der Erwerbstätigen ist jedoch gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres rückläufig (-2.289 Personen), die Zahl der Arbeitslosen steigt leicht an (+953) und jene der Nichterwerbspersonen sinkt (-2.198 Personen). Die Arbeitslosenquote liegt im zweiten Quartal 2024 bei 1,6%.
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Außenhandel - 2. Quartal 2024
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2024 Güter im Rekordwert von 1.907,6 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden (+14,4% im Vergleich zum 2. Quartal 2023). Die Ausfuhren in die EU -Staaten steigen um 22,3%, die nach Frankreich um 62,4%; die in außereuropäische Länder sinken um 2,7% und besonders die in die Vereinigten Staaten um 6,7%. Die Ausfuhren der Elektrischen Geräte steigen um 134,5%, es sinken die der Fahrzeuge (-15,6%).
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Unternehmen in Südtirol - 2022
Im Jahr 2022 gab es in Südtirol 47.788 Unternehmen (+2,6% gegenüber 2021) und 230.414 Beschäftigte (+6,1% gegenüber 2021), beides sind absolute Rekordwerte. Diese und weitere Daten geben einen Überblick über die Geschäftswelt in Südtirol und geben Auskunft nach Wirtschaftszweigen, Beschäftigtenklasse und Rechtsform auf Landes-, Bezirks- und Gemeindeebene. Die Informationen stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA).
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2022
Auch im Jahr 2022 nimmt die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Sektor in Südtirol weiter zu (+2,8% im Vergleich zu 2017 bzw. +1.511 Personen). Ein Anstieg ist vor allem in der Altersgruppe der über 55-Jährigen festzustellen. 2017 beträgt die mediane Bruttojahresentlohnung im öffentlichen Dienst 32.511 Euro, während sie 2022 bei 35.400 Euro liegt. Dies entspricht einem realen Rückgang um 6,1%.
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zur abhängigen Beschäftigung und zu den Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft bezogen auf das Jahr 2022. Im betrachteten Jahr steigt die Zahl der abhängig Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 7,0% auf 213.236 Personen und liegt damit über dem Vorpandemiewert (202.065 Personen). Aufgrund der hohen Inflation weisen die durchschnittlichen Bruttojahresentlohnungen 2022 im Vergleich zu 2021 einen realen Verlust von 6,7% auf. Die zwei meist verbreiteten Kollektivverträge (Tourismus und Handel) verzeichnen mediane Bruttojahresentlohnungen in Höhe von jeweils 26.783 und 27.724 Euro und liegen somit unter dem medianen Wert der gesamten Privatwirtschaft (28.300 Euro).
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Renten - 2022
Im Jahr 2022 beziehen 131.478 Rentenempfangende 176.004 Rentenleistungen in Höhe von insgesamt über 2,8 Milliarden Euro. Im Durchschnitt werden je Rentenleistung 16.163 Euro ausbezahlt und die Rentenempfangenden erhalten jährlich 21.637 Euro. Alters- und Dienstaltersrenten sind die häufigste Rentenart; eine Längsschnittanalyse zeigt, dass diese in den Jahren zwischen 2013 und 2022 im Durchschnitt über 1.700 Euro an Kaufkraft verloren haben. Der Gender-Pension-Gap ist bei den ehemals in der Privatwirtschaft Beschäftigten besonders hoch (37,6%). Dies zeigen die Analysen, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf der Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat.
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Soziale und sozio-sanitäre Einrichtungen - 2023
Die ASTAT-Erhebung über die in Südtirol tätigen sozialen Einrichtungen umfasst in diesem Jahr auch die sozio-sanitären Einrichtungen. Am 31.12.2023 wurden in den 322 (stationären und nicht stationären) Einrichtungen 7.402 Personen betreut. Mit 4.691 betreuten Personen weist der Bereich der älteren Menschen die meisten Nutzenden auf, die meisten von ihnen sind Frauen. In den sozialen und sozio-sanitären Einrichtungen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung sind mehr als die Hälfte der betreuten Personen (54,0%) zwischen 45 und 64 Jahre alt und es überwiegen die Männer (63,9%). 85,3% der Menschen in sozialen Notlagen sind in Einrichtungen in Bozen untergebracht.
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Bibliotheken - 2023
Die 276 öffentlich zugänglichen Bibliotheken Südtirols verfügen über mehr als drei Millionen Bände. Im Jahr 2023 werden 2.590.793 Buchentlehnungen sowie 523.405 Online-Entlehnungen verzeichnet. Die öffentlichen Bibliotheken beschäftigen 2.379 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wovon 85,5% ihren Dienst ehrenamtlich leisten.
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Sprachkenntnisse und Sprachgebrauch im Alltag in Südtirol - 2024
Bei der Erhebungswelle der probabilistischen Panelstudie des ASTAT, die im März 2024 durchgeführt wurde, wurde der Sprachgebrauch im privaten und beruflichen Umfeld analysiert. Weitere Themen waren die Sprachverwendung im Kontakt mit Personen anderer Muttersprache und bei der Nutzung der sozialen Medien. Die Ergebnisse sind ähnlich wie jene der Erhebung von 2014: Der Anteil derjenigen, die sich bemühen, „die Sprache des Gegenübers“ zu sprechen, ist aber leicht gestiegen.
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Tourismus - Juni 2024
Im Juni 2024 werden 804.564 Ankünfte (-2,0% gegenüber Juni 2023) und 3.088.340 Übernachtungen (-7,6%) verzeichnet. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (57,4%), der zweitgrößte Anteil mit 17,1% entfällt auf die Gäste aus Italien. Die Daten sind vorläufig.
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Inflation (FOI) - Juli 2024
Im Juli 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,7% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,1%. Der Gesamtindex der Verbraucherpreis für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im Juli für die Gemeinde Bozen 2,0% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,3%.
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Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2022
Wie oft und für welche Aktivitäten surfen die Südtirolerinnen und Südtiroler im Internet? Wie verbreitet ist die Nutzung der sozialen Netzwerke und der Streaming-Dienste? Wie oft wird Sport getrieben, ins Kino und ins Theater gegangen? Was kommt regelmäßig zum Essen auf den Tisch? Wie viel wird geraucht und wie viel Alkohol wird konsumiert? Wie werden die Dienste der Postämter und des Sanitätsbetriebes bewertet? Welche Umweltprobleme beunruhigen am meisten? Auf diese und weitere Fragen gibt das astat data 11/2024 „Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2022“ des Landesinstituts für Statistik ASTAT mit einer Sammlung von Tabellen Antworten.
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Demografischer Wandel in Südtirol - 2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die wichtigsten Kennzahlen zum demografischen Wandel in Südtirol. Die Alterung der Bevölkerung ist eines der Hauptmerkmale des demografischen Wandels. Die steigende Lebenserwartung und der Geburtenrückgang, der wiederum auf den abnehmenden Anteil der Frauen im gebärfähigen Alter, die sinkende Geburtenrate und den Aufschub der Mutterschaft zurückzuführen ist, haben zu einem immer höheren Durchschnittsalter der Bevölkerung und einer zunehmenden Altenquote geführt.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2021
Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigte/n) beträgt in Südtirol 66 Tausend Euro; damit belegt Südtirol den zweiten Platz in Italien. Im Produzierenden Gewerbe hingegen steht Südtirol an erster Stelle, die Arbeitsproduktivität erreicht 87,8 Tausend Euro. Ausländische und italienische multinationale Konzerne halten einen Anteil von 1,8% bzw. 1,7% an den Arbeitsstätten und erwirtschaften zusammen 26,4% der Wertschöpfung Südtirols. Allein in den Arbeitsstätten der Gemeinde Bozen werden 32,6% der lokalen Wertschöpfung erzielt. Weitere Details finden Sie in der astat info des Landesinstituts für Statistik ASTAT sowie im entsprechenden astat data 10/2024.
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