Aktuelles und Publikationen
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2019
Am 30.06.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 532.010 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 669 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 429 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 240 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,0‰. Zwischen April und Juni 2019 werden 763 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Demografische Daten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 6. Oktober 2019
Die neue jährliche Volkszählung zeichnet sich durch geringeren Aufwand und aktuelle Methoden aus. Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und - in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sind. Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung mit einer großen Kostenersparnis verbunden, da die Fragebögen ausschließlich online ausgefüllt werden.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2019
Am 31.03.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 531.341 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 163 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 177 Personen steht ein Geburtendefizit von 14 Personen gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,5‰. Zwischen Jänner und März 2019 werden 292 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 2,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2017
Am 31.12.2017 waren in Südtirol 31.427 Personen Inhaber einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger (Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums). Der Großteil (45,7%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, mehr als ein Viertel aus Asien (27,3%) und 20,1% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit sind familiäre Gründe (52,7%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (37,6%).
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2018
Im Jahr 2018 gaben sich 2.347 Paare das Jawort, 8,4% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt damit bei 4,4 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 68,2% weiterhin hoch. 2018 wurden außerdem 18 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2018 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 392 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
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Muttertag: 12. Mai 2019
In Südtirol hat im Jahr 2017 jede Frau durchschnittlich 1,72 Kinder. Im benachbarten Trentino und Tirol sind die entsprechenden Werte niedriger und betragen 1,49 bzw. 1,52. Der gesamtstaatliche Wert Italiens von 1,32 Kindern je Frau liegt in der Liste der EU-Staaten auf dem drittletzten Platz. Das durchschnittliche Alter der Mutter bei der Geburt eines Kindes liegt im Jahr 2017 bei 32,0 Jahren. „Hotel Mama“ erfreut sich großer Beliebtheit: Mehr als ein Viertel der unverheirateten Personen im Alter zwischen 25 und 39 Jahren lebt noch im Elternhaus.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2018
Am 31.12.2018 überschreitet die Zahl der in Südtirol ansässigen Ausländer zum ersten Mal die 50.000er Marke. Sie ist um 4,8% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,5 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den Städten. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf. Die Wanderungsbilanz ist auch 2018 wieder positiv.
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Bevölkerungsentwicklung - 2018
Am 31.12.2018 zählt Südtirol 531.178 Einwohner, 3.428 Personen mehr als im Vorjahr (+6,5‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Emilia-Romagna, Lombardei sowie Venetien zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,7 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (4,8‰) zu verdanken.
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Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2018 (Vorläufige Daten)
Am 31.12.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 531.178 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.170 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 1.026 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 144 dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,5 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,5‰. Zwischen Oktober und Dezember 2018 werden 410 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 3,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2018
Am 30.09.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 530.008 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.090 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 662 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 428 dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,6 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,4‰. Zwischen Juli und September 2018 werden 866 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 6,5 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2018
Am 30.06.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 528.918 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 539 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 288 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 251 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,7 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,8‰. Zwischen April und Juni 2018 werden 879 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 6,7 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 7. Oktober 2018
Selfie statt Porträtmalerei. Die neue jährliche Volkszählung besticht mit geringerem Aufwand und aktuellen Methoden. „Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und – in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sein wird“, erklärt Timon Gärtner. Der Direktor des Landesinstituts für Statistik fügt zufrieden hinzu: „Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung, unter anderem durch das Online-Ausfüllen der Fragebögen, mit einer Kostenersparnis von italienweit 250 Millionen Euro verbunden.“
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Demografische Daten - 2017
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, blieben Geburten- und Sterberaten nahezu unverändert. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,72 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2017
Im Jahr 2017 werden in Südtirol 618 Ehen getrennt: Das sind 48 Trennungen (-7,2%) weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 697 Scheidungen im Jahr 2017 gesunken (-20,3%). Die Trennungsrate beträgt 11,7 und die Scheidungsrate 13,3 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 16 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2017
Im Jahr 2017 gaben sich 2.165 Paare das Jawort, 1,4% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt bei 4,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 67,6% weiterhin hoch. 2017 wurden außerdem 185 nichteheliche Lebensgemeinschaften und 51 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften registriert. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2018
Am 31.03.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 528.379 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 629 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 565 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 64 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,1 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,6‰. Zwischen Jänner und März 2018 werden 192 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 1,5 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2017
Am 31.12.2017 sind rund 48.000 Ausländer aus 139 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig, 2,6% mehr als im Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,1 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den Städten. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf, während die Wanderungsbilanz im Jahr 2017 zum ersten Mal seit drei Jahren wieder positiv ausfällt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Bevölkerungsentwicklung - 2017
Am 31.12.2017 zählt Südtirol 527.750 Einwohner, 3.494 Personen mehr als im Vorjahr (+6,7‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Lombardei, Emilia-Romagna sowie Latium zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,8 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (4,8‰) zu verdanken. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Vornamen in Südtirol - 2017
Wie das Landesinstitut für Statistik ASTAT mitteilt, ist die Zahl der in den Melderegistern verzeichneten Vornamen seit der letzten Erhebung im Jahr 2011 von 20.715 auf 24.580 angestiegen. Unter den Namen für die Neugeborenen des Jahres 2017 sind „Samuel“ und „Sofia“ die Spitzenreiter. Kurze, ein- oder zweisilbige, eher konservative, gerne auch biblische Namen sind bei Südtiroler Eltern sehr beliebt. Mit zunehmender Einwohnerzahl in einer Gemeinde wird auch die Vielfalt der Namen sowie der Anteil fremdländischer Namen größer.
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Einpersonenhaushalte in Südtirol - 1971-2017
Single-Haushalte sind seit den 1990er-Jahren zur vorherrschenden Haushaltsform avanciert. Machten sie in den 1970er-Jahren noch 13,6% aller Haushalte aus, so stellen Single-Haushalte inzwischen mit 36,2% den weitaus größten Anteil dar. Insgesamt leben am 31.12.2017 in Südtirol 80.265 Personen alleine. Von diesen sind nur 8,1% jünger als 30 Jahre, 37,2% sind Seniorenhaushalte. Auch die Bautätigkeit hat auf diesen Trend reagiert: Wohnungen mit vielen Zimmern und großer Wohnfläche sind rückläufig.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2016
Am 31.12.2016 gibt es in Südtirol laut Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums 29.133 gültige Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger. Der Großteil der Inhaber einer Aufenthaltsgenehmigung (46,7%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, ein Viertel aus Asien (26,4%) und 19,5% stammen aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit dieser Gruppe von Ausländern sind familiäre Umstände (50,9%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (40,8%). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
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Bevölkerungsentwicklung (vorläufige Daten) - 4. Quartal 2017
Am 31.12.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 527.750 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 745 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 580 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 165 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,6‰. Zwischen Oktober und Dezember 2017 werden 377 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 2,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2017
Am 30.09.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 527.005 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.053 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 575 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 478 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,8 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,2‰. Zwischen Juli und September 2017 werden 834 Hochzeiten verzeichnet, etwas mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Internationaler Tag der Migranten
Zum Welttag der Migranten informiert das Landesinstitut für Statistik - ASTAT über die grenzüberschreitenden Wanderungsdynamiken in einem globalen und lokalen Kontext. Weltweit leben rund 244 Millionen Menschen außerhalb ihres Herkunftslandes. Auf 65,6 Millionen beläuft sich die Zahl der Vertriebenen und Geflohenen, wovon die Europäische Union seit Beginn der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 rund 2,6 Millionen aufnahm. Südtirols Wanderungssalden sind rückläufig. Laut Angaben des Innenministeriums scheinen am 31.12.2015 rund 40.000 ehemals in Südtirol ansässige italienische Staatsbürger (und deren Nachkommen) als im Ausland wohnhaft auf. Umgekehrt umfasst die Anzahl der hierzulande lebenden Ausländer etwa 47.000 Personen.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2017
Am 30.06.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 525.952 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 860 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 533 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 327 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,4‰. Im 2. Quartal 2017 werden 746 Hochzeiten verzeichnet und damit nahezu gleich viele wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Demografische Daten - 2016
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, stagnieren Geburten- und Sterberaten. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,75 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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12. August 2017 - Jugendtag - Jugend und Politik
Anlässlich des Internationalen Jugendtages präsentiert das ASTAT einige Ergebnisse zum Verhältnis der Jugendlichen zur Politik. Einer von drei Jugendlichen interessiert sich für die Südtiroler Landespolitik; als besonders gering stellt sich das Interesse für die Landespolitik in Südtirol bei den Jugendlichen italienischer Muttersprache sowie ausländischer Herkunft heraus. Vom Land Südtirol erwarten sich die Jugendlichen mehr Einsatz im Bereich Arbeit, Gesundheit und Zusammenleben. In Bezug auf Patriotismus besteht eine gemäßigte Akzeptanz von dessen identitätsstiftender Funktion.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2016
Im Jahr 2016 werden in Südtirol 666 Ehetrennungen und 875 Ehescheidungen verzeichnet. Die Trennungsrate beträgt 12,7 und die Scheidungsrate 16,7 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 17 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2017
Am 31.03.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 525.092 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 836 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 850 Personen steht ein Geburtendefizit von 14 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,0 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 10,1‰. Im 1. Quartal 2017 werden 207 Hochzeiten verzeichnet, genau gleich viele wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2016
Am 31.12.2016 sind rund 47.000 Ausländer aus 135 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig, geringfügig mehr als im Vorjahr (+0,7%). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung bleibt mit 8,9 Ausländern je 100 Ansässige unverändert. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den städtischen Gemeinden. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf, während die Wanderungsbilanz im Jahr 2016 zum dritten Mal in Folge negativ ausfällt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2016
Im Jahr 2016 gaben sich 2.135 Paare das Jawort, 1,5% mehr als im Vorjahr. Die Ehe-schließungsrate liegt nunmehr bei 4,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen (68,6%) nimmt weiterhin kontinuierlich zu. Erste, noch begrenzte, Daten über die neuen Formen der Paarverbindungen: 2016 wurden 64 nicht-eheliche Lebensgemeinschaften und 17 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften registriert. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2015
Am 31.12.2015 gab es in Südtirol - laut Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums - 27.771 gültige Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger. Der Großteil der Inhaber einer Aufenthaltsgenehmigung (45,9%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, ein Viertel aus Asien (25,4%) und 20,8% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit dieser Gruppe von Ausländern sind familiäre Gründe (47,7%) und das Ausüben einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit (41,5%). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bevölkerungsentwicklung - 2016
Am 31.12.2016 zählt Südtirol 524.256 Einwohner, 3.365 Personen mehr als im Vorjahr (+6,5‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Lombardei, Emilia-Romagna sowie Latium zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (2,3 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (4,1‰) zu verdanken. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2016
Am 31.12.2016 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 524.256 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 810 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 707 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 103 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,7 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,9‰. Im 4. Quartal 2016 werden 395 Hochzeiten verzeichnet, etwa gleich viele wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Demografischer Wandel in Südtirol - 2015
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die wichtigsten Kennzahlen zum demografischen Wandel in Südtirol. Dabei handelt es sich um Indikatoren zur Bevölkerungsentwicklung und -struktur, Langlebigkeit, Fruchtbarkeit und Migration. Es zeigt sich eine auffallende Alterung der Südtiroler Bevölkerung, die auf eine immer noch steigende durchschnittliche Lebensdauer zurückzuführen ist. Gleichzeitig verringern sich die Unterschiede in der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern. Die Bereitschaft, Kinder zu bekommen, nimmt wieder leicht zu, auch aufgrund der Präsenz von Frauen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Auch die Wanderungsbilanz trägt weiterhin ein positives Vorzeichen.
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Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2016
Am 30.09.2016 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 523.446 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.051 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 496 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 555 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 11,7 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,5‰. Im 3. Quartal 2016 werden 771 Hochzeiten verzeichnet, etwa gleich viele wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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1. Oktober 2016 - Internationaler Tag der älteren Menschen
Bereits seit Jahren gewinnt die Gruppe der älteren Menschen, d.h. der über 64-Jährigen, immer mehr an Bedeutung. In vier Jahrzehnten ist die Anzahl der älteren Menschen von 43.500 im Jahr 1975 auf 100.000 im Jahr 2015 angewachsen. Die Folgen dieser Entwicklung sind auf dem Arbeitsmarkt, in der Wirtschaft, im Gesundheits- und Rentensystem deutlich zu spüren. Rund 60% der über 64-Jährigen bezeichnen ihren Gesundheitszustand noch als gut oder sehr gut, erst ab 75 ist mehr als die Hälfte damit nicht mehr zufrieden, was sich deutlich auf die allgemeine Lebenszufriedenheit auswirkt.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2016
Am 30.06.2016 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 522.395 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 835 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 472 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 363 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,3 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,5‰. Im 2. Quartal 2016 werden 759 Hochzeiten verzeichnet, 7,4% mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Haushalte in Zahlen - 2015
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Broschüre „Haushalte in Zahlen - 2015“. Sie enthält eine Reihe von Daten zu den soziodemografischen Merkmalen der Südtiroler Haushalte sowie zu ihrem Alltagsleben.
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Demografische Daten - 2015
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit mehr als 20 Jahren positive Werte verzeichnet, stagnieren Geburten- und Sterberaten. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,69 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, hat Südtirol die Nase vorn.
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12. August 2016 - Weltjugendtag
Aus aktuellem Anlass hat das ASTAT sich zum Ziel gesetzt, die Lebenswelten der jungen Bevölkerung in Südtirol zu beleuchten. Es geht dabei um die in Südtirol ansässigen 119.970 Personen im Alter von 15 bis 34 Jahren. Was die sogenannte Generation Y von den Generationen vor ihr unterscheidet, ist in erster Linie eine zeitliche Verzögerung der wichtigsten Ereignisse innerhalb der Lebensverläufe mit Bezug auf Bildungswege, Eintritt ins Arbeitsleben, Auszug aus der Herkunftsfamilie, Paarbildung und Geburt der Kinder.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2015
Im Jahr 2015 werden in Südtirol 634 Ehetrennungen und 792 Ehescheidungen verzeichnet. Die Trennungsrate beträgt 12,2 und die Scheidungsrate 15,2 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen fast 17 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2016
Am 31.03.2016 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 521.560 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 669 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 492 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 177 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,0 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,6‰. Im 1. Quartal 2016 werden 207 Hochzeiten verzeichnet, 5,9% weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2015
Am 31.12.2015 sind 46.454 Ausländer aus 136 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig, geringfügig mehr als im Vorjahr (+0,9%). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung bleibt mit 8,9 Ausländern je 100 Ansässige unverändert. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den städtischen Gemeinden. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf, während die Wanderungsbilanz im Jahr 2015 zum zweiten Mal in Folge negativ ausfällt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Eheschließungen - 2015
Im Jahr 2015 gaben sich 2.103 Paare das Jawort, 3,2% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt nunmehr bei 4,0 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Man traut sich immer später. Außerdem nimmt der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen weiterhin kontinuierlich zu. Das kann zum Teil auf die vermehrten Zweitehen und bikulturellen Ehen zurückgeführt werden. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bevölkerungsentwicklung - 2015
Am 31.12.2015 zählt Südtirol 520.891 Einwohner, 2.373 Personen mehr als im Vorjahr. Das ist der geringste Zuwachs seit 15 Jahren. Der Geburtenüberschuss nimmt im Bezugsjahr ab, während die Wanderungsbilanz stagniert. Die Bevölkerung der Landeshauptstadt Bozen wächst, in Anbetracht ihres Geburtendefizits, weiterhin ausschließlich aufgrund der Wanderungsüberschüsse, während 18 Gemeinden einen Bevölkerungsrückgang verzeichnen. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Erwerb der italienischen Staatsbürgerschaft in Südtirol - 1995-2015
Im Zeitraum 1995-2015 erhielten 11.477 ausländische und in Südtirol ansässige Bürger die italienische Staatsbürgerschaft. Von 1995 bis 2004 verlief die Einbürgerungsrate weitgehend konstant: Pro Jahr erhielten etwa 10 von 1.000 Ausländern die italienische Staatsbürgerschaft. Ab 2005 begann die Einbürgerungsrate dann zuerst leicht, ab 2011 stärker anzusteigen. Mehr als drei Viertel der eingebürgerten Personen stammen aus Europa, ungefähr 10% aus Amerika, geringere Anteile aus Afrika und Asien.
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Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2015
Am 31.12.2015 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 520.891 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 868 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 660 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 208 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,8 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,2‰. Im 4. Quartal 2015 werden 396 Hochzeiten verzeichnet, 7,9% mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2014
27.148 EU-Ausländer sind im Besitz einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung, die von der Bozner Quästur erteilt wurde (Stand am 31.12.2014). Der Großteil der Inhaber einer Aufenthaltsgenehmigung stammt aus dem europäischen Raum und ist relativ jung. Das Geschlechterverhältnis erscheint mehr oder weniger ausgeglichen, doch führen Männer und Frauen unterschiedliche Aufenthaltsgründe an: bei den Männern überwiegen Arbeitsgründe, bei den Frauen familiäre Gründe. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.

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