Aktuelles und Publikationen
-
Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen 2024 läuft an
Seit 2018 wird die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bis 2011 im Zehnjahresabstand durchgeführt und bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2024 sind 41 Südtiroler Gemeinden und etwa 10.000 Haushalte betroffen. Der diesjährige Stichtag der Zählung ist der 6. Oktober. Die Datenerhebung läuft vom 7.10.-23.12.2024.
-
Demografischer Wandel in Südtirol - 2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die wichtigsten Kennzahlen zum demografischen Wandel in Südtirol. Die Alterung der Bevölkerung ist eines der Hauptmerkmale des demografischen Wandels. Die steigende Lebenserwartung und der Geburtenrückgang, der wiederum auf den abnehmenden Anteil der Frauen im gebärfähigen Alter, die sinkende Geburtenrate und den Aufschub der Mutterschaft zurückzuführen ist, haben zu einem immer höheren Durchschnittsalter der Bevölkerung und einer zunehmenden Altenquote geführt.
-
Eheschließungen und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2023
Im Jahr 2023 geben sich in Südtirol 2.209 Paare das Jawort, 5,0% weniger als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt bei 4,3 Hochzeiten je 1.000 Einwohner/innen und ist somit italienweit die höchste im regionalen Vergleich. Mit einem Anteil von 74,1% überwiegen die standesamtlichen Eheschließungen gegenüber den kirchlichen Trauungen. Im Bezugsjahr wurden zudem 31 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen.
-
Die Dauerzählung der Bevölkerung in Südtirol - 2022
Die durch die Zählung zum 31.12.2022 ermittelte amtliche Bevölkerung Südtirols beläuft sich auf 534.147 Personen, was einem Anstieg von +0,3% (+1.531 Personen) gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Sterberate stieg von 9,3 je 1.000 im Jahr 2021 auf 9,8 je 1.000 im Jahr 2022, während die Geburtenziffer mit 9,2‰ ein Rekordtief erreicht. Das Durchschnittsalter liegt bei 43,5 Jahren und somit unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt von 46,4 Jahren.
-
Ausländische Wohnbevölkerung - 2022
Am 31.12.2022 leben offiziellen Schätzungen zufolge rund 52.650 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,9 Personen je 100 Einwohner/Einwohnerinnen. Die ausländische Bevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Gemeinden städtischer Größenordnung.
-
Demografische Daten - 2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass die Ergebnisse der Dauerzählung der Bevölkerung 2022 nun vorliegen und die amtlichen Bevölkerungszahlen der Südtiroler Gemeinden entsprechend aktualisiert und übersichtlich aufbereitet wurden. Eine umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, welche die Bevölkerungsentwicklung und -struktur beeinflussen. Der Bevölkerungszuwachs ist nach der Pandemie weitgehend zum Stillstand gekommen, da das Geburtendefizit nur mehr zum Teil von der positiven Wanderungsbilanz wettgemacht wird. Indes schreitet die Alterung der Gesellschaft weiter voran: Im Jahr 2022 leben hierzulande 161 Menschen im Alter von 100 Jahren und mehr.
-
Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2022
Im Laufe des Jahres 2022 wurden in Südtirol 539 Ehen getrennt, 2,9% weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist seit 2016 rückläufig und beträgt im Bezugsjahr 575. Die Trennungsrate liegt bei 10,1 und die Scheidungsrate bei 10,8 je 10.000 Einwohner. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ehe scheitert, kann auf 3:10 geschätzt werden. Im Schnitt waren die Ehepaare vor der Trennung 16 Jahre verheiratet.
-
In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2022
Am 31.12.2022 besitzen 34.928 Personen in Südtirol eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger. Der Großteil davon (45,3%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 28,5% aus Asien und 19,0% aus Afrika. Im Jahr 2022 wurden in Südtirol 3.895 neue Aufenthaltsgenehmigungen erteilt, deutlich mehr als in den Vorjahren: Dieser Anstieg ist vor allem auf die Genehmigungen zum vorübergehenden Schutz der Ukrainerinnen und Ukrainer nach dem Kriegsausbruch in ihrem Land zurückzuführen.
-
Sprachgruppenzählung: Beginn der Erhebung am 4. Dezember
Unter dem Motto „DU ZÄHLST“ startet am 4. Dezember 2023 um 9.00 Uhr in Südtirol die Sprachgruppenzählung. Erstmal findet diese anfangs nur online statt. Die Südtirolerinnen und Südtiroler werden aufgerufen, ihre Sprachgruppe - Zugehörigkeit oder Angliederung - zu erklären: deutsch, italienisch oder ladinisch. Es nehmen alle teil, die am Stichtag 30.09.2023 im Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft waren und ihren Wohnsitz in Südtirol hatten. Das Ergebnis der Sprachgruppenzählung bildet die Grundlage für viele Aspekte des Zusammenlebens und für den Minderheitenschutz in Südtirol.
-
Gender-Bericht - 2022
Der Gender-Bericht 2022 hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation der Frauen und Männer unter unterschiedlichen Gesichtspunkten wie Gesundheit, Bildungsgrad, einigen Aspekten des täglichen Lebens, Verhalten im familiären Umfeld und Beteiligung am Arbeitsmarkt zu betrachten und zusammenzufassen.
-
Die Dauerzählung der Bevölkerung in Südtirol - 2021
Die durch die Zählung ermittelte amtliche Bevölkerung Südtirols zum 31.12.2021 beläuft sich auf 532.616 Einwohner, was einer Bevölkerungsabnahme von 0,4% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Sterberate geht gegenüber 2020 von 10,2‰ auf 9,3 ‰ im Jahr 2021 zurück, während die Geburtenziffer mit 9,7‰ unverändert bleibt. Das Durchschnittsalter liegt bei 43,3 Jahren und somit unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt von 46,2 Jahren. Der Bildungsgrad der Südtiroler Wohnbevölkerung sowie die Zahl der Arbeitskräfte steigen an. 2021 belief sich die Erwerbstätigenquote auf 58,6% und lag somit fast 13 Prozentpunkte über dem italienischen Durchschnitt.
-
Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen 2023 läuft an
Seit 2018 wird die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bis 2011 im Zehnjahresabstand durchgeführt und bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2023 sind 42 Südtiroler Gemeinden und rund 11.000 Haushalte betroffen. Das diesjährige Bezugsdatum der Zählung ist der 1. Oktober.
-
Eheschließungen und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2022
Im Jahr 2022 geben sich 2.325 Paare das Jawort, 11,6% mehr als im Vorjahr. Mehr als drei Viertel der Eheschließungen sind Ersthochzeiten. Die Eheschließungsrate liegt bei 4,4 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 74,6% weiterhin hoch. 2022 werden außerdem 28 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen.
-
Bevölkerungsentwicklung (vorläufige Daten) - 2022
Am 31.12.2022 zählt Südtirol insgesamt 533.267 Einwohnerinnen und Einwohner, 651 mehr als im Vorjahr. Der im Vergleich zu vorhergehenden Jahren geringere Zuwachs ist einzig auf die Wanderungskomponente zurückzuführen, da das natürliche Wachstum aufgrund der noch immer hohen Anzahl an Todesfällen infolge der Covid-19-Pandemie negativ ausfällt.
-
Ausländische Wohnbevölkerung - 2021
Am 31.12.2021 leben offiziellen Schätzungen zufolge rund 51.600 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,7 Personen je 100 Einwohner. Die ausländische Bevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Gemeinden städtischer Größenordnung.
-
Demografische Daten - 2021
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Südtirols Einwohnerzahlen haben 2021 zum ersten Mal abgenommen, obwohl die Wanderungsbilanz weiterhin positive Werte aufweist. Die Geburtenbilanz liegt nach dem coronabedingt negativen Wert von 2020 zwar wieder im positiven Bereich, ist aber seit zwei Jahrzehnten tendenziell abnehmend. Trotz allem verzeichnet Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,72 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch hinsichtlich der Langlebigkeit liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt: Im Bezugsjahr leben hierzulande 142 Menschen im Alter von 100 Jahren und mehr.
-
Vatertag: 19. März 2023
Anlässlich des Vatertags am 19.03.2023 veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Zahlen über Südtirols Väter. An diesem Tag feiern 6.656 Männer in Südtirol ihren Namenstag zu Ehren des Heiligen Josef. In Südtirol liegt das Durchschnittsalter der Väter bei der Geburt eines Kindes im Jahr 2021 bei 35,3 Jahren. Heutzutage bringen sich Väter aktiver in die Kindererziehung, Hausarbeit und Organisation des Familienlebens ein.
-
In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2020
Anlässlich des Internationalen Tages der Migranten am 18.12.2022 veröffentlicht das ASTAT Daten zu den Aufenthaltsgenehmigungen in Südtirol. Am 31.12.2020 besitzen 31.785 Personen in Südtirol eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger und -Bürgerinnen. Der Großteil davon (43,4%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 29,6% aus Asien und 19,9% aus Afrika. Hauptgründe für ihre Anwesenheit sind familiäre Gründe (53,0%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (35,5%).
-
Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2021
Im Jahr 2021 wurden in Südtirol 555 Ehen getrennt, geringfügig weniger (-1,4%) als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 575 Scheidungen im Jahr 2021 gesunken (-34,3%). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Scheidungen um 4,3% abgenommen. Die Trennungsrate liegt bei 10,4 und die Scheidungsrate bei 10,7 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 17 Jahre.
-
So heißt Südtirol
Das ASTAT präsentiert das neue Online-Tool „So heißt Südtirol“. Im neuen digitalen Namensatlas stehen sowohl die beliebtesten Kindernamen als auch sämtliche Vor- und Nachnamen, der in den Melderegistern der Südtiroler Gemeinden eingetragenen Wohnbevölkerung, zur Verfügung. Es kann nach Generation, Wohnsitz, Sprache und vielem mehr gefiltert werden. Dadurch lassen sich die Daten auf vielfältige Weise visualisieren. Darüber hinaus ist es möglich zu sehen, wie sich ein Name im Laufe der Zeit verändert hat.
-
Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen 2022 läuft an
Seit 2018 wird die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bisher alle zehn Jahre durchgeführt und bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2022 sind 42 Südtiroler Gemeinden und rund 13.500 Haushalte betroffen. Das diesjährige Bezugsdatum der Zählung ist der 2. Oktober.
-
Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2021
Im Jahr 2021 geben sich 2.083 Paare das Jawort, 23,5% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt damit bei 3,9 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 76,1% weiterhin hoch. 2021 werden außerdem 20 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2021 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 909 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
-
Bevölkerungsentwicklung (vorläufige Daten) - 2021
Am 31.12.2021 zählt Südtirol insgesamt 535.774 Einwohner, 862 mehr als im Vorjahr. Der im Vergleich zu vorhergehenden Jahren geringere Zuwachs resultiert aus der noch immer relativ hohen Anzahl an Todesfällen infolge der Covid-19-Pandemie und einer verminderten Zuwanderung. Trentino-Südtirol ist die einzige Region Italiens, welche 2021 noch einen Bevölkerungszuwachs aufweist.
-
Die Dauerzählung der Bevölkerung in Südtirol - 2020
Am 31.12.2020, dem Stichtag der dritten Auflage der Dauerzählung der Bevölkerung, zählt Südtirol 534.912 Einwohner, was einem Bevölkerungszuwachs von 0,4% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Sterberate ist von 8,4 je 1.000 Einwohner im Jahr 2019 auf 10,2‰ im Jahr 2020 gestiegen, während die Geburtenrate leicht zurückging (9,7‰ gegenüber 9,8‰). Das Durchschnittsalter ist im Vergleich zu 2019 weitgehend stabil und liegt bei 42,7 Jahren gegenüber 45,4 Jahren im gesamtstaatlichen Durchschnitt. Dank der kontinuierlichen Zunahme der Schulbildung und der Erlangung höherer Bildungsabschlüsse steigt das durchschnittliche Bildungsniveau der Wohnbevölkerung leicht an.
-
Demografische Daten - 2020
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Dieser Zuwachs fällt im Jahr 2020 aber deutlich geringer aus, was in erster Linie auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen ist. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, gibt es in Südtirol erstmals mehr Todesfälle als Geburten. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch hinsichtlich der Langlebigkeit liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
-
Ausländische Bevölkerung - 2020
Am 31.12.2020 leben offiziellen Schätzungen zufolge rund 56.500 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 10,6 Personen je 100 Einwohner. Die ausländische Bevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Gemeinden städtischer Größenordnung.
-
Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2020
Im Jahr 2020 wurden in Südtirol 563 Ehen getrennt: Das sind 92 Trennungen (-14,0%) weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 600 Scheidungen im Jahr 2020 gesunken (-31,4%). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Scheidungen um 13,0% abgenommen. Die Trennungsrate beträgt 10,6 und die Scheidungsrate 11,3 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 16 Jahre.
-
Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 3. Oktober 2021
Seit 2018 führt das Nationalinstitut für Statistik (Istat) die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bisher alle zehn Jahre durch, bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2021 sind 72 Südtiroler Gemeinden und rund 24.650 ansässige Haushalte betroffen. Das diesjährige Bezugsdatum der Zählung ist der 3. Oktober 2021.
-
Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2020
Im Corona-Jahr 2020 geben sich 1.687 Paare das Jawort, 24,7% weniger als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt damit bei 3,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 81,4% weiterhin hoch. 2020 wurden außerdem 13 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2020 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 771 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
-
In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2019
Am 31.12.2019 waren in Südtirol 33.396 Personen Inhaber einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger (Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums). Der Großteil (43,5%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 29,3% kommen aus Asien und 20,1% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit sind familiäre Gründe (53,4%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (34,8%).
-
Bevölkerungsentwicklung (vorläufige Daten) - 2020
Am 31.12.2020 zählt Südtirol insgesamt 533.715 Einwohner, 1.071 mehr als im Vorjahr. Der im Vergleich zu vorhergehenden Jahren geringere Zuwachs resultiert aus der hohen Anzahl an Todesfällen infolge der Covid-19-Pandemie. Trotz negativem Geburtensaldo ist Südtirol die einzige Provinz Italiens, welche 2020 noch einen Bevölkerungszuwachs aufweist.
-
Erste Veröffentlichung der endgültigen Daten der Dauerzählung der Bevölkerung 2018 und 2019
In den Jahren 2018 und 2019 führte das Istat die ersten Erhebungen der Dauerzählung der Bevölkerung durch. Die Durchführung der Zählung bedeutete einen radikalen Strategiewechsel gegenüber der direkten, flächendeckenden, alle zehn Jahre stattfindenden Vollerhebung aller Personen und Haushalte, die die Volkszählungen bis 2011 kennzeichnete. Die neue Volkszählung basiert auf einer Kombination aus Stichprobenerhebungen und statistisch aufbereiteten Daten aus Verwaltungsquellen und wird jedes Jahr durchgeführt.
-
2020 erstmals mehr Todesfälle als Geburten
Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1932 verzeichnet Südtirol im Jahr 2020 mehr Todesfälle als Geburten. Zurückzuführen ist dies auf die stark gestiegene Anzahl von Sterbefällen infolge der Covid-19-Pandemie.
-
Geburten und Fruchtbarkeit - 1999-2019
Die Entwicklung der Geburtenrate der letzten 20 Jahre zeigt einen stabilen Trend - der Anteil von Frauen im fruchtbaren Alter ist von 48,4% auf 41,9% gesunken, die mittlere Anzahl von Kindern je Frau aber von 1,46 auf 1,70 gestiegen. Südtirol ist die einzige Provinz Italiens, in der noch ein natürliches Bevölkerungswachstum stattfindet, d.h. wo die Geburten die Sterbefälle überwiegen. Diese und weitere Daten zur Fruchtbarkeit in Südtirol veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der Mitteilung „Geburten und Fruchtbarkeit - 1999-2019“.
-
Demografische Daten - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,70 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch hinsichtlich der Langlebigkeit liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
-
Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2019
Im Jahr 2019 wurden in Südtirol 655 Ehen getrennt: Das sind 19 Trennungen (3,0%) mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 689 Scheidungen im Jahr 2019 gesunken (-21,3%). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Scheidungen um 0,3% zugenommen. Die Trennungsrate beträgt 12,3 und die Scheidungsrate 12,9 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 15 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
-
In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2018
Am 31.12.2018 waren in Südtirol 32.690 Personen Inhaber einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger (Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums). Der Großteil (44,2%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 28,2% kommen aus Asien und 20,8% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit sind familiäre Gründe (53,1%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (35,0%).
-
Ausländische Wohnbevölkerung - 2019
Am 31.12.2019 sind rund 51.500 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol ansässig, 2,3% mehr als im Vorjahr. Dabei fällt der Beitrag des Geburtenüberschusses mit einem Plus von 650 Personen ohne italienische Staatsbürgerschaft stärker ins Gewicht als jener der Wanderungsgewinne (+492 Personen). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,7 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Städten.
-
Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2019
Im Jahr 2019 gaben sich 2.241 Paare das Jawort, 4,5% weniger als im Vorjahr. Die Ehe-schließungsrate liegt damit bei 4,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 73,2% weiterhin hoch. 2019 wurden außerdem 21 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2019 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 619 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
-
Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2020
Am 31.03.2020 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.597 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 158 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 371 Personen steht ein negativer Geburtensaldo von 213 Personen gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,6 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 11,3‰. Zwischen Jänner und März 2020 werden 235 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 1,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Erwerb der italienischen Staatsbürgerschaft in Südtirol - 2016-2019
Im Zeitraum 2016-2019 erhielten 8.329 ausländische und in Südtirol ansässige Bürger die italienische Staatsbürgerschaft. Mehr als die Hälfte der eingebürgerten Personen stammt aus Europa, jeweils etwa 18% aus Asien und Afrika und rund 6% aus Amerika.
-
Bevölkerungsentwicklung - 2019
Am 31.12.2019 zählt Südtirol 533.439 Einwohner, 2.261 Personen mehr als im Vorjahr (+4,3‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Emilia-Romagna, Lombardei sowie Venetien zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,5 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (2,8‰) zu verdanken.
-
Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2019
Am 31.12.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.439 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 388 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 186 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 202 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,4‰. Zwischen Oktober und Dezember 2019 werden 409 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 3,0 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2019
Am 30.09.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.051 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.041 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 692 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 349 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,8‰. Zwischen Juli und September 2019 werden 774 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Wanderungsbewegungen in Südtirol - Entwicklungen und Tendenzen zwischen 1993 und 2017
Im 25-jährigen Untersuchungszeitraum zwischen 1993 und 2017 sind in Südtirol 327.160 Zuwanderungen und 274.230 Abwanderungen gezählt worden. 60% der zugewanderten Personen kommen aus einer anderen Südtiroler Gemeinde, 18% aus dem restlichen Staatsgebiet und 23% aus dem Ausland. 72% der abgewanderten Personen zogen in eine andere Südtiroler Gemeinde, 16% ins restliche Staatsgebiet und 12% ins Ausland.
-
15. Volkszählung 2011
Im Oktober 2011 wurde in Südtirol die 15. Volks- und Wohnungszählung durchgeführt, die eine große Fülle an statistischen Informationen liefert. Die vorliegende Publikation bietet einen umfassenden Überblick über die Themenbereiche Bevölkerung und Haushalte, Bildung, Erwerbstätigkeit, Gebäude und Wohnungen, bewohnte Ortschaften sowie Pendlerwesen. Die wichtigsten Daten werden auf Landes- und Gemeindeebene aufgeschlüsselt und fallweise einem Vergleich mit den Ergebnissen der Volkszählung 2001 unterzogen.
-
Sterbetafel der Südtiroler Bevölkerung - 2018
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2018 bei 81,7 Jahren für die Männer und bei 86,1 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt, in der Europaregion zwischen den höheren Werten des Trentino und den niedrigeren des Bundeslandes Tirol.
-
Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2019
Am 30.06.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 532.010 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 669 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 429 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 240 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,0‰. Zwischen April und Juni 2019 werden 763 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Demografische Daten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
-
Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 6. Oktober 2019
Die neue jährliche Volkszählung zeichnet sich durch geringeren Aufwand und aktuelle Methoden aus. Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und - in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sind. Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung mit einer großen Kostenersparnis verbunden, da die Fragebögen ausschließlich online ausgefüllt werden.
Copyright: Die Verbreitung und Verwendung der Daten, Informationen, Tabellen und Grafiken sowie der teilweise oder vollständige Nachdruck der Publikationen und Seiten sind nur unter Angabe der Quelle gestattet.