Aktuelles und Publikationen
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Erste Veröffentlichung der endgültigen Daten der Dauerzählung der Bevölkerung 2018 und 2019
In den Jahren 2018 und 2019 führte das Istat die ersten Erhebungen der Dauerzählung der Bevölkerung durch. Die Durchführung der Zählung bedeutete einen radikalen Strategiewechsel gegenüber der direkten, flächendeckenden, alle zehn Jahre stattfindenden Vollerhebung aller Personen und Haushalte, die die Volkszählungen bis 2011 kennzeichnete. Die neue Volkszählung basiert auf einer Kombination aus Stichprobenerhebungen und statistisch aufbereiteten Daten aus Verwaltungsquellen und wird jedes Jahr durchgeführt.
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2020 erstmals mehr Todesfälle als Geburten
Erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1932 verzeichnet Südtirol im Jahr 2020 mehr Todesfälle als Geburten. Zurückzuführen ist dies auf die stark gestiegene Anzahl von Sterbefällen infolge der Covid-19-Pandemie.
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Geburten und Fruchtbarkeit - 1999-2019
Die Entwicklung der Geburtenrate der letzten 20 Jahre zeigt einen stabilen Trend - der Anteil von Frauen im fruchtbaren Alter ist von 48,4% auf 41,9% gesunken, die mittlere Anzahl von Kindern je Frau aber von 1,46 auf 1,70 gestiegen. Südtirol ist die einzige Provinz Italiens, in der noch ein natürliches Bevölkerungswachstum stattfindet, d.h. wo die Geburten die Sterbefälle überwiegen. Diese und weitere Daten zur Fruchtbarkeit in Südtirol veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der Mitteilung „Geburten und Fruchtbarkeit - 1999-2019“.
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Demografische Daten - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,70 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch hinsichtlich der Langlebigkeit liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2019
Im Jahr 2019 wurden in Südtirol 655 Ehen getrennt: Das sind 19 Trennungen (3,0%) mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 689 Scheidungen im Jahr 2019 gesunken (-21,3%). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Scheidungen um 0,3% zugenommen. Die Trennungsrate beträgt 12,3 und die Scheidungsrate 12,9 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 15 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2018
Am 31.12.2018 waren in Südtirol 32.690 Personen Inhaber einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger (Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums). Der Großteil (44,2%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 28,2% kommen aus Asien und 20,8% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit sind familiäre Gründe (53,1%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (35,0%).
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2019
Am 31.12.2019 sind rund 51.500 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol ansässig, 2,3% mehr als im Vorjahr. Dabei fällt der Beitrag des Geburtenüberschusses mit einem Plus von 650 Personen ohne italienische Staatsbürgerschaft stärker ins Gewicht als jener der Wanderungsgewinne (+492 Personen). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,7 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Städten.
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2019
Im Jahr 2019 gaben sich 2.241 Paare das Jawort, 4,5% weniger als im Vorjahr. Die Ehe-schließungsrate liegt damit bei 4,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 73,2% weiterhin hoch. 2019 wurden außerdem 21 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2019 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 619 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2020
Am 31.03.2020 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.597 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 158 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 371 Personen steht ein negativer Geburtensaldo von 213 Personen gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,6 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 11,3‰. Zwischen Jänner und März 2020 werden 235 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 1,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Erwerb der italienischen Staatsbürgerschaft in Südtirol - 2016-2019
Im Zeitraum 2016-2019 erhielten 8.329 ausländische und in Südtirol ansässige Bürger die italienische Staatsbürgerschaft. Mehr als die Hälfte der eingebürgerten Personen stammt aus Europa, jeweils etwa 18% aus Asien und Afrika und rund 6% aus Amerika.
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Bevölkerungsentwicklung - 2019
Am 31.12.2019 zählt Südtirol 533.439 Einwohner, 2.261 Personen mehr als im Vorjahr (+4,3‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Emilia-Romagna, Lombardei sowie Venetien zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,5 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (2,8‰) zu verdanken.
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Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2019
Am 31.12.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.439 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 388 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 186 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 202 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,4‰. Zwischen Oktober und Dezember 2019 werden 409 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 3,0 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2019
Am 30.09.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.051 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.041 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 692 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 349 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,8‰. Zwischen Juli und September 2019 werden 774 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Wanderungsbewegungen in Südtirol - Entwicklungen und Tendenzen zwischen 1993 und 2017
Im 25-jährigen Untersuchungszeitraum zwischen 1993 und 2017 sind in Südtirol 327.160 Zuwanderungen und 274.230 Abwanderungen gezählt worden. 60% der zugewanderten Personen kommen aus einer anderen Südtiroler Gemeinde, 18% aus dem restlichen Staatsgebiet und 23% aus dem Ausland. 72% der abgewanderten Personen zogen in eine andere Südtiroler Gemeinde, 16% ins restliche Staatsgebiet und 12% ins Ausland.
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15. Volkszählung 2011
Im Oktober 2011 wurde in Südtirol die 15. Volks- und Wohnungszählung durchgeführt, die eine große Fülle an statistischen Informationen liefert. Die vorliegende Publikation bietet einen umfassenden Überblick über die Themenbereiche Bevölkerung und Haushalte, Bildung, Erwerbstätigkeit, Gebäude und Wohnungen, bewohnte Ortschaften sowie Pendlerwesen. Die wichtigsten Daten werden auf Landes- und Gemeindeebene aufgeschlüsselt und fallweise einem Vergleich mit den Ergebnissen der Volkszählung 2001 unterzogen.
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Sterbetafel der Südtiroler Bevölkerung - 2018
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2018 bei 81,7 Jahren für die Männer und bei 86,1 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt, in der Europaregion zwischen den höheren Werten des Trentino und den niedrigeren des Bundeslandes Tirol.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2019
Am 30.06.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 532.010 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 669 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 429 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 240 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,0‰. Zwischen April und Juni 2019 werden 763 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Demografische Daten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 6. Oktober 2019
Die neue jährliche Volkszählung zeichnet sich durch geringeren Aufwand und aktuelle Methoden aus. Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und - in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sind. Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung mit einer großen Kostenersparnis verbunden, da die Fragebögen ausschließlich online ausgefüllt werden.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2019
Am 31.03.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 531.341 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 163 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 177 Personen steht ein Geburtendefizit von 14 Personen gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,5‰. Zwischen Jänner und März 2019 werden 292 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 2,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2017
Am 31.12.2017 waren in Südtirol 31.427 Personen Inhaber einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger (Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums). Der Großteil (45,7%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, mehr als ein Viertel aus Asien (27,3%) und 20,1% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit sind familiäre Gründe (52,7%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (37,6%).
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2018
Im Jahr 2018 gaben sich 2.347 Paare das Jawort, 8,4% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt damit bei 4,4 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 68,2% weiterhin hoch. 2018 wurden außerdem 18 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2018 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 392 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
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Muttertag: 12. Mai 2019
In Südtirol hat im Jahr 2017 jede Frau durchschnittlich 1,72 Kinder. Im benachbarten Trentino und Tirol sind die entsprechenden Werte niedriger und betragen 1,49 bzw. 1,52. Der gesamtstaatliche Wert Italiens von 1,32 Kindern je Frau liegt in der Liste der EU-Staaten auf dem drittletzten Platz. Das durchschnittliche Alter der Mutter bei der Geburt eines Kindes liegt im Jahr 2017 bei 32,0 Jahren. „Hotel Mama“ erfreut sich großer Beliebtheit: Mehr als ein Viertel der unverheirateten Personen im Alter zwischen 25 und 39 Jahren lebt noch im Elternhaus.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2018
Am 31.12.2018 überschreitet die Zahl der in Südtirol ansässigen Ausländer zum ersten Mal die 50.000er Marke. Sie ist um 4,8% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,5 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den Städten. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf. Die Wanderungsbilanz ist auch 2018 wieder positiv.
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Bevölkerungsentwicklung - 2018
Am 31.12.2018 zählt Südtirol 531.178 Einwohner, 3.428 Personen mehr als im Vorjahr (+6,5‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Emilia-Romagna, Lombardei sowie Venetien zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,7 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (4,8‰) zu verdanken.
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Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2018 (Vorläufige Daten)
Am 31.12.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 531.178 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.170 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 1.026 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 144 dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,5 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,5‰. Zwischen Oktober und Dezember 2018 werden 410 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 3,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2018
Am 30.09.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 530.008 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.090 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 662 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 428 dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,6 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,4‰. Zwischen Juli und September 2018 werden 866 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 6,5 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2018
Am 30.06.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 528.918 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 539 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 288 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 251 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,7 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,8‰. Zwischen April und Juni 2018 werden 879 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 6,7 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 7. Oktober 2018
Selfie statt Porträtmalerei. Die neue jährliche Volkszählung besticht mit geringerem Aufwand und aktuellen Methoden. „Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und – in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sein wird“, erklärt Timon Gärtner. Der Direktor des Landesinstituts für Statistik fügt zufrieden hinzu: „Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung, unter anderem durch das Online-Ausfüllen der Fragebögen, mit einer Kostenersparnis von italienweit 250 Millionen Euro verbunden.“
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Demografische Daten - 2017
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, blieben Geburten- und Sterberaten nahezu unverändert. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,72 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2017
Im Jahr 2017 werden in Südtirol 618 Ehen getrennt: Das sind 48 Trennungen (-7,2%) weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 697 Scheidungen im Jahr 2017 gesunken (-20,3%). Die Trennungsrate beträgt 11,7 und die Scheidungsrate 13,3 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 16 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2017
Im Jahr 2017 gaben sich 2.165 Paare das Jawort, 1,4% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt bei 4,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 67,6% weiterhin hoch. 2017 wurden außerdem 185 nichteheliche Lebensgemeinschaften und 51 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften registriert. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2018
Am 31.03.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 528.379 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 629 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 565 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 64 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,1 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,6‰. Zwischen Jänner und März 2018 werden 192 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 1,5 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2017
Am 31.12.2017 sind rund 48.000 Ausländer aus 139 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig, 2,6% mehr als im Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,1 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den Städten. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf, während die Wanderungsbilanz im Jahr 2017 zum ersten Mal seit drei Jahren wieder positiv ausfällt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Bevölkerungsentwicklung - 2017
Am 31.12.2017 zählt Südtirol 527.750 Einwohner, 3.494 Personen mehr als im Vorjahr (+6,7‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Lombardei, Emilia-Romagna sowie Latium zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,8 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (4,8‰) zu verdanken. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Vornamen in Südtirol - 2017
Wie das Landesinstitut für Statistik ASTAT mitteilt, ist die Zahl der in den Melderegistern verzeichneten Vornamen seit der letzten Erhebung im Jahr 2011 von 20.715 auf 24.580 angestiegen. Unter den Namen für die Neugeborenen des Jahres 2017 sind „Samuel“ und „Sofia“ die Spitzenreiter. Kurze, ein- oder zweisilbige, eher konservative, gerne auch biblische Namen sind bei Südtiroler Eltern sehr beliebt. Mit zunehmender Einwohnerzahl in einer Gemeinde wird auch die Vielfalt der Namen sowie der Anteil fremdländischer Namen größer.
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Einpersonenhaushalte in Südtirol - 1971-2017
Single-Haushalte sind seit den 1990er-Jahren zur vorherrschenden Haushaltsform avanciert. Machten sie in den 1970er-Jahren noch 13,6% aller Haushalte aus, so stellen Single-Haushalte inzwischen mit 36,2% den weitaus größten Anteil dar. Insgesamt leben am 31.12.2017 in Südtirol 80.265 Personen alleine. Von diesen sind nur 8,1% jünger als 30 Jahre, 37,2% sind Seniorenhaushalte. Auch die Bautätigkeit hat auf diesen Trend reagiert: Wohnungen mit vielen Zimmern und großer Wohnfläche sind rückläufig.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2016
Am 31.12.2016 gibt es in Südtirol laut Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums 29.133 gültige Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger. Der Großteil der Inhaber einer Aufenthaltsgenehmigung (46,7%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, ein Viertel aus Asien (26,4%) und 19,5% stammen aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit dieser Gruppe von Ausländern sind familiäre Umstände (50,9%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (40,8%). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
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Bevölkerungsentwicklung (vorläufige Daten) - 4. Quartal 2017
Am 31.12.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 527.750 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 745 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 580 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 165 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,6‰. Zwischen Oktober und Dezember 2017 werden 377 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 2,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2017
Am 30.09.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 527.005 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.053 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 575 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 478 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,8 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,2‰. Zwischen Juli und September 2017 werden 834 Hochzeiten verzeichnet, etwas mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Internationaler Tag der Migranten
Zum Welttag der Migranten informiert das Landesinstitut für Statistik - ASTAT über die grenzüberschreitenden Wanderungsdynamiken in einem globalen und lokalen Kontext. Weltweit leben rund 244 Millionen Menschen außerhalb ihres Herkunftslandes. Auf 65,6 Millionen beläuft sich die Zahl der Vertriebenen und Geflohenen, wovon die Europäische Union seit Beginn der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 rund 2,6 Millionen aufnahm. Südtirols Wanderungssalden sind rückläufig. Laut Angaben des Innenministeriums scheinen am 31.12.2015 rund 40.000 ehemals in Südtirol ansässige italienische Staatsbürger (und deren Nachkommen) als im Ausland wohnhaft auf. Umgekehrt umfasst die Anzahl der hierzulande lebenden Ausländer etwa 47.000 Personen.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2017
Am 30.06.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 525.952 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 860 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 533 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 327 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,4‰. Im 2. Quartal 2017 werden 746 Hochzeiten verzeichnet und damit nahezu gleich viele wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Demografische Daten - 2016
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, stagnieren Geburten- und Sterberaten. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,75 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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12. August 2017 - Jugendtag - Jugend und Politik
Anlässlich des Internationalen Jugendtages präsentiert das ASTAT einige Ergebnisse zum Verhältnis der Jugendlichen zur Politik. Einer von drei Jugendlichen interessiert sich für die Südtiroler Landespolitik; als besonders gering stellt sich das Interesse für die Landespolitik in Südtirol bei den Jugendlichen italienischer Muttersprache sowie ausländischer Herkunft heraus. Vom Land Südtirol erwarten sich die Jugendlichen mehr Einsatz im Bereich Arbeit, Gesundheit und Zusammenleben. In Bezug auf Patriotismus besteht eine gemäßigte Akzeptanz von dessen identitätsstiftender Funktion.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2016
Im Jahr 2016 werden in Südtirol 666 Ehetrennungen und 875 Ehescheidungen verzeichnet. Die Trennungsrate beträgt 12,7 und die Scheidungsrate 16,7 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 17 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2017
Am 31.03.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 525.092 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 836 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 850 Personen steht ein Geburtendefizit von 14 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,0 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 10,1‰. Im 1. Quartal 2017 werden 207 Hochzeiten verzeichnet, genau gleich viele wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2016
Am 31.12.2016 sind rund 47.000 Ausländer aus 135 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig, geringfügig mehr als im Vorjahr (+0,7%). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung bleibt mit 8,9 Ausländern je 100 Ansässige unverändert. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den städtischen Gemeinden. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf, während die Wanderungsbilanz im Jahr 2016 zum dritten Mal in Folge negativ ausfällt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2016
Im Jahr 2016 gaben sich 2.135 Paare das Jawort, 1,5% mehr als im Vorjahr. Die Ehe-schließungsrate liegt nunmehr bei 4,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen (68,6%) nimmt weiterhin kontinuierlich zu. Erste, noch begrenzte, Daten über die neuen Formen der Paarverbindungen: 2016 wurden 64 nicht-eheliche Lebensgemeinschaften und 17 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften registriert. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2015
Am 31.12.2015 gab es in Südtirol - laut Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums - 27.771 gültige Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger. Der Großteil der Inhaber einer Aufenthaltsgenehmigung (45,9%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, ein Viertel aus Asien (25,4%) und 20,8% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit dieser Gruppe von Ausländern sind familiäre Gründe (47,7%) und das Ausüben einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit (41,5%). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bevölkerungsentwicklung - 2016
Am 31.12.2016 zählt Südtirol 524.256 Einwohner, 3.365 Personen mehr als im Vorjahr (+6,5‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Lombardei, Emilia-Romagna sowie Latium zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (2,3 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (4,1‰) zu verdanken. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).

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