Aktuelles und Publikationen
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2021
Im Jahr 2021 wurden laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT 213,7 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Abnahme von 1,3% gegenüber 2020 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,91%. Insgesamt sind 3.703 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der astat info „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2021“ veröffentlicht.
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Außenhandel - 2. Quartal 2023
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2023 Güter im Wert von 1.667,0 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden (-0,7% im Vergleich zum 2. Quartal 2022). Die Ausfuhren in die EU-27-Post-Brexit-Staaten sinken um 3,1%, die nach Deutschland um 3,8%; die in außereuropäische Länder steigen um 2,2% und besonders die in die Vereinigten Staaten um 8,2%. Die Ausfuhren von Maschinen und Apparate a.n.g. steigen um 12,6%, es sinken die von Grundmetallen und Metallerzeugnissen (-13,7%).
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Konkurse - 1. Halbjahr 2023
Im 1. Halbjahr 2023 wurden in Südtirol 18 Konkursverfahren eröffnet, davon 8 im Baugewerbe und 7 in den Sonstigen Dienstleistungen. Bei den Eröffnungsbeschlüssen nach Bezirksgemeinschaft verzeichnet Bozen 5 und das Überetsch-Südtiroler Unterland 4 Verfahren. Die einzigen zwei Bezirksgemeinschaften ohne ein eröffnetes Verfahren sind Salten-Schlern und der Vinschgau. 16 Konkursverfahren wurden im 1. Halbjahr 2023 abgeschlossen, wobei im Durchschnitt 49 Gläubiger zugelassen wurden.
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Außenhandel - 1. Quartal 2023
Im ersten Quartal 2023 werden Waren im Wert von 1.694,8 Millionen Euro aus Südtirol exportiert. Dies entspricht einer Zunahme um 7,5% gegenüber demselben Quartal 2022. Die Ausfuhren nach Deutschland steigen um 4,9% und jene nach Österreich um 8,1%, jene nach Spanien um 24,8%, wobei ein Rückgang der Ausfuhren nach Frankreich (-9,6%) zu verzeichnen ist. Die Exporte in die europäischen Nicht-EU-Länder (+11,4%) und außerhalb Europas jene nach Amerika (+20,0%) steigen. Einen starken Exportanstieg verzeichnet der Bereich Maschinen und Apparate a.n.g. (+24,3%), während die Ausfuhren der Holzwaren, Papier, Pappe und Waren daraus um 11,4% sinken.
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Außenhandel - 2022
Im Jahr 2022 haben die Südtiroler Exporte einen Rekordwert von 6.761,0 Mio. Euro erreicht, was einer Zunahme von 16,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Handelsbilanz verzeichnet zum ersten Mal seit 2014 ein Defizit (-328,3 Mio. Euro). Die Einfuhren aus Frankreich stiegen um 119,7%. In der Rangliste der am meisten exportierten Produkte nehmen Frische Äpfel, Birnen und Quitten, mit einem Wert von 483,0 Millionen Euro, 7,1% der Gesamtexporte, wieder den ersten Platz ein, vor Bestandteile und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge für Personen und Güter. Insgesamt verkauften 2.162 Südtiroler Unternehmen im Jahr 2022 Waren ins Ausland.
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Außenhandel - 4. Quartal 2022
Im 4. Quartal 2022 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+16,4%) und erreichen einen Rekordwert von 1.760,4 Millionen Euro. Das Jahr 2022 schließt mit einem Anstieg der Ausfuhren von 16,2% gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen erreichen die Exporte die Schwelle von 6.761,0 Millionen Euro, ebenfalls ein Rekord. Die Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren (16,4%) und die Grundmetalle und Metallerzeugnisse, ausgenommen Maschinen und Anlagen (16,0%) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.
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Konkurse - 2. Halbjahr 2022 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2022 wurden in Südtirol 10 Konkursverfahren eröffnet. Insgesamt wurden im Jahr 2022 30 Konkursverfahren eröffnet, davon 10 im Baugewerbe. 59 Konkursverfahren wurden 2022 abgeschlossen. Durchschnittlich dauerten die im Jahr 2022 abgeschlossenen Verfahren 3,7 Jahre und die aufgelösten Unternehmen wiesen ein Durchschnittsalter von 18,2 Jahren auf. Zu den einzelnen Verfahren wurden im Durchschnitt 47 Gläubiger zugelassen.
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Außenhandel - 3. Quartal 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2022 Waren im Wert von 1.745,1 Millionen Euro (+23,2% gegenüber demselben Quartal 2021) aus Südtirol ausgeführt wurden. Starke Zunahme der Ausfuhren nach Frankreich (+79,8 %), Rumänien (+79,7 %), in die Vereinigten Staaten (+55,0 %), nach Österreich (+24,0 %) und Deutschland (+11,0 %). Die Ausfuhren der Grundmetalle (+48,8%) und der Elektrischen Ausrüstungen (+46,7%) boomten.
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Arbeitsstätten in Südtirol - 2020
Die Daten für das Jahr 2020 stehen auf der Website des Landesinstituts für Statistik ASTAT in der Datenbank „Arbeitsstätten“ zur Verfügung. Diese bietet einen Überblick über die Arbeitsstätten der Unternehmenswelt in Südtirol, wobei die Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich und Beschäftigtenzahl der Unternehmen bereitgestellt werden. Es ist möglich, das Bezugsjahr auszuwählen und einige Tabellen können auch auf der Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA) des ISTAT.
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Die Dauerzählung der Unternehmen beginnt
Die zweite Ausgabe der Dauerzählung der Unternehmen, die vom ISTAT durchgeführt wird, beginnt. Die Dauerzählung schließt ungefähr 280.000 Unternehmen italienweit, etwa 4.000 davon in Südtirol, ein.
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Unternehmen in Südtirol - 2020
Die Datenbank „Unternehmen“ 2020 bietet einen Überblick über die Unternehmen in Südtirol, wobei Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich, Beschäftigtenzahl und Rechtsform der Unternehmen bereitgestellt werden. Einige Tabellen können auch auf der Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA).
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2020
Im Jahr 2020 wurden laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT 216,6 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme von 12,9% gegenüber 2019 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,98%. Insgesamt sind 3.964 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2020“ veröffentlicht.
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Außenhandel - 2. Quartal 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2022 Güter im Rekordwert von 1.678,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden (+14,6% im Vergleich zum 2. Quartal 2021). Die Ausfuhren in die EU-27-Post-Brexit-Staaten stiegen um 15,8%, die in die Schweiz um 37,7%; die in außereuropäische Länder um 15,2% und besonders die in die Vereinigten Staaten um 47,9%. Die Ausfuhren von Elektrischen Geräten stiegen um 61,5%, sowie auch alle anderen Sektoren, außer die Fahrzeuge (-22,5%).
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2021
Im Jahr 2021 haben 96,3% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten eine eigene Website. 79,0% der Unternehmen nutzen soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Twitter, YouTube. Was den E-Commerce betrifft, so tätigen im Jahr 2020 41,0% der Unternehmen Online-Verkäufe und erwirtschaften 10,9% des Gesamtumsatzes. Diese und weitere Ergebnisse über die Informationstechnologien werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2021“ veröffentlicht.
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Außenhandel - 2021
Der Südtiroler Export erreicht im Jahr 2021 den Rekordwert von 5.765,4 Millionen Euro. Dies entspricht einer Zunahme um 16,4% gegenüber dem Vorjahr. Die Handelsbilanz verzeichnet somit das siebte Jahr in Folge einen Überschuss von +358,2 Millionen Euro. Die Einfuhren aus dem Vereinigten Königreich brechen nach dem Brexit um 35,1% ein. Die Rangliste der Exportgüter führen Bestandteile und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge für Personen und Güter an, mit 484,2 Millionen Euro bzw. 8,4% aller Südtiroler Ausfuhren, und überholen somit in der Rangliste Frische Äpfel, Birnen und Quitten. 2.062 Südtiroler Wirtschaftstreibende haben 2021 Waren ins Ausland verkauft.
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Konkurse - 1. Halbjahr 2022
Im 1. Halbjahr 2022 sind in Südtirol insgesamt 20 Konkurse eröffnet worden. Es wurden 0,5 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei das Baugewerbe (1,6 Verfahren) eine Zunahme verzeichnet. 30 Konkursverfahren wurden abgeschlossen.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2022
Im ersten Quartal 2022 werden Waren im Rekordwert von 1.579,7 Millionen Euro aus Südtirol exportiert. Dies entspricht einer Zunahme um 12,7% gegenüber demselben Quartal 2021. Die Ausfuhren nach Deutschland steigen um 12,9% und jene nach Österreich um 31,3%, es sinken jene nach Schweden (-50,9%). Die Exporte in die europäischen Nicht-EU-Länder (+21,7%), jene nach Amerika (+20,1%) und Asien (+15,2%) steigen. Einen starken Exportanstieg verzeichnet der Bereich Elektrische Geräte (+64,9%), während die Ausfuhren der Fahrzeuge um 25,3% sinken.
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Aktuelle Lage und Zukunftsaussichten der Unternehmen nach dem Covid-19-Notstand - 2021
Der Covid-Notstand wirkt sich weiterhin auf die Südtiroler Unternehmen aus. Im November 2021 waren nur 79,6% der Unternehmen vollständig geöffnet. Zwischen Juni und November 2021 haben 35,2% ihren Umsatz erhöht; 5,6% haben auf die Lohnausgleichskasse zurückgegriffen; 9,0% rechnen mit einem erheblichen Personalabbau. 15,2% der Unternehmen haben einen Bankkredit beantragt. Diese und andere interessante Daten teilt das Landesinstituts für Statistik ASTAT in der neuen Mitteilung "Aktuelle Lage und Zukunftsaussichten der Unternehmen nach dem Gesundheitsnotstand Covid-19 - 2021" mit.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2019
Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigten) beträgt in Südtirol 61,4 Tausend Euro; damit belegt Südtirol den ersten Platz in Italien. Ausländische und italienische multinationale Konzerne haben bei den Arbeitsstätten jeweils einen Anteil von 1,6% bzw. 1,4% und erwirtschaften zusammen 21,3% der Wertschöpfung Südtirols. Allein in den Arbeitsstätten der Gemeinden Bozen, Meran, Brixen und Bruneck werden 43,5% der lokalen Wertschöpfung erzielt. Weitere Details finden Sie in der beigefügten Tabellensammlung.
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Produktionssysteme der Autonomen Provinzen Bozen und Trient - 2000-2018 (Veröffentlichung in italienischer Sprache)
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts untersucht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT), in Zusammenarbeit mit dem Statistikinstitut der Autonomen Provinz Trient (ISPAT), die Entwicklung der Produktionssysteme der beiden Provinzen in den letzten Jahrzehnten aus einer vergleichenden Perspektive. Die Krise der Realwirtschaft hatte in den beiden Gebieten sehr unterschiedliche Auswirkungen: Im Trentino verlangsamten sich das Wachstum und die Entwicklung des BIP ab 2011, während die Südtiroler Wirtschaft im selben Jahr eine andere Richtung einzuschlagen schien und ein hohes Wachstum verzeichnete. Diese und weitere interessante Ergebnisse sind im zusammenfassenden Bericht über die Produktionssysteme zu finden.
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Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen hat begonnen
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Zählung der Non-Profit-Organisationen begonnen hat, die etwa 110.000 Organisationen in ganz Italien und davon fast 1.000 in Südtirol betrifft. Die Zählung ist das wichtigste Instrument zur Beschreibung der Größe und Merkmale des Dritten Sektors: Die gesammelten Daten werden es ermöglichen, die Besonderheiten, die Rolle und die Dynamik eines strategischen Bereichs wie jenem des Non-Profit-Sektors in Italien und in Südtirol zu erfassen. Die Erhebung endet am 23. September 2022.
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Außenhandel - 4. Quartal 2021
Im 4. Quartal 2021 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+6,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.495,1 Millionen Euro. Das Jahr 2021 schließt mit einem Anstieg der Ausfuhren von 16,4% gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen erreichen die Exporte die Schwelle von 5.765,4 Millionen Euro, ebenfalls ein Rekord. Die Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren (16,5%) und die Maschinen und Apparate a.n.g. (16,1%) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.
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Datenbank des Außenhandels online
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Datenbank des Außenhandels der Provinz Bozen, bezüglich der Einfuhren und Ausfuhren von 1997 bis 2020 auf der Webseite abrufbar ist.
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2020
Im Jahr 2020 haben 89,8% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten eine eigene Website. 93,3 % davon hält die Geschwindigkeit der Internetverbindung den eigenen Bedürfnissen entsprechend. 62,2% der Unternehmen nutzen soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Twitter, YouTube. Was den E-Commerce betrifft, so tätigen 36,5% der Unternehmen Online-Verkäufe und erwirtschaften 11,9% des Gesamtumsatzes. Diese und weitere Ergebnisse über die Informationstechnologien werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2020“ veröffentlicht.
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Konkurse - 2. Halbjahr 2021 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2021 sind nur 9 Konkurse eröffnet worden (im Juli und August wurden keine Anträge gemeldet). Die Jahresgesamtzahl beläuft sich im Jahr 2021 nur auf 30 angemeldete Konkursverfahren, das sind 4 Verfahren weniger als im Vorjahr (34 Konkurse). Im Jahr 2021 wurden 84 Konkurse abgeschlossen.
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Arbeitsstätten in Südtirol - 2019
Die Daten für das Jahr 2019 stehen auf der Website des Landesinstituts für Statistik ASTAT in der Datenbank „Arbeitsstätten“ zur Verfügung. Diese bietet einen Überblick über die Arbeitsstätten der Unternehmenswelt in Südtirol, wobei die Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich und Beschäftigtenzahl der Unternehmen bereitgestellt werden. Es ist möglich, das Bezugsjahr auszuwählen und einige Tabellen können auch auf der Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA) des ISTAT.
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Außenhandel - 3. Quartal 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2021 Waren im Wert von 1.403,5 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs von 10,1% gegenüber demselben Quartal 2020. Die Ausfuhren in die EU-Staaten nahmen um 7,9% zu, während jene in die nicht europäischen Länder um 22,0% anstiegen. Die Ausfuhren der Elektrischen Ausrüstungen boomten (+70,8%), während jene der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei sanken (-4,0%).
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Tätigkeitsbereiche und Größe der Unternehmen - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass es in Südtirol im Jahr 2019 44.302 Unternehmen mit 218.764 Beschäftigten gibt, von denen 17,0% in nur 53 Unternehmen arbeiten. Die Unternehmen des Sektors Handel, Transporte und Gastgewerbe machen 39,2% aller Unternehmen aus; bei ihnen arbeiten 44,6% aller Beschäftigten. 88,5% der Unternehmen haben einen Umsatz von nicht mehr als einer Million Euro, 1,4% hingegen einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro. 30,7% der Handwerksbetriebe führen spezialisierte Bauarbeiten aus.
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Außenhandel - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2020 Waren im Wert von 4.922,1 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Abnahme gegenüber dem Vorjahr von 3,5%, bedingt durch die laufende Pandemie. Die Handelsbilanz verzeichnet das sechste Jahr in Folge einen Überschuss von 543,3 Millionen Euro. Die Rangliste der Exportgüter führen Frische Äpfel, Birnen und Quitten an, mit 473,8 Millionen Euro bzw. 9,6% aller Südtiroler Ausfuhren und bleiben somit in der Rangliste vor den Bestandteilen und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge. 2.447 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2020 Waren ins Ausland verkauft.
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Unternehmen in Südtirol - 2019
Die Datenbank „Unternehmen“ 2019 bietet einen Überblick über die Unternehmen in Südtirol, wobei Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich, Beschäftigtenzahl und Rechtsform der Unternehmen bereitgestellt werden. Einige Tabellen können auch auf der Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA).
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Außenhandel - 2. Quartal 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2021 Güter im Rekordwert von 1.464,8 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden (+42,8% im Vergleich zum 2. Quartal 2020). Die Ausfuhren in die 27 EU-Staaten nach dem Brexit stiegen um 38,6%, die ins Vereinigte Königreich um 81,5% und die in außereuropäische Länder um 61,6%. Die Ausfuhren von Fahrzeugen haben sich mehr als verdoppelt (+155,5%, +134,3 Millionen Euro). Zunahme im zweistelligen Prozentbereich auch für alle anderen Sektoren.
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Konkurse - 1. Halbjahr 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Halbjahr 2021 in Südtirol insgesamt 21 Konkurse eröffnet wurden. Trotz des Covid-19-Notstandes ist die Zahl der eröffneten Konkurse gegenüber dem gleichen Zeitraum der Jahre 2019 und 2018 nicht angestiegen. Es wurden 46 Konkursverfahren abgeschlossen.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2021
Im ersten Quartal 2021 werden Waren im Rekordwert von 1.402,0 Millionen Euro aus Südtirol exportiert. Dies entspricht einer Zunahme um 13,4% gegenüber demselben Quartal 2020. Die Ausfuhren nach Deutschland steigen um 6,3% und jene nach Österreich um 10,6%. Die Exporte in die europäischen Nicht-EU-Länder sinken (-3,7%), während jene nach Amerika (+43,4%) und Asien (+10,9%) steigen. Einen starken Exportanstieg verzeichnet der Bereich elektrische Geräte (+62,2%), während die Ausfuhren der Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren um 6,0% sinken.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2018
Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigten) beträgt in Südtirol 60,2 Tausend Euro; damit belegt Südtirol den ersten Platz in Italien. Ausländische und italienische multinationale Konzerne haben bei den Arbeitsstätten jeweils einen Anteil von 1,7% bzw. 1,5%, erwirtschaften jedoch 22,8% der Wertschöpfung Südtirols. Allein in den Arbeitsstätten der Gemeinden Bozen, Meran, Brixen und Bruneck werden 44,1% der lokalen Wertschöpfung erwirtschaftet. Weitere Details finden Sie in der beigefügten Tabellensammlung.
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Außenhandel - 4. Quartal 2020
Im 4. Quartal 2020 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+5,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.394,4 Millionen Euro. Das Jahr 2020 schließt mit einem Rückgang von 3,5% gegenüber dem Vorjahr ab. Absolut gesehen sinken die Ausfuhren 2020 unter die 5-Milliarden-Euro-Schwelle und erreichen 4.922,1 Millionen Euro. Die Lebensmittel, Getränke und Tabakerzeugnisse (17,9%) und der Wirtschaftsbereich Maschinen und Apparate a.n.g. (16,6%) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.
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Aktuelle Lage und Zukunftsaussichten der Unternehmen im Covid-19-Notstand - Juni-November 2020
Der Covid-19-Notstand hatte auch auf die Südtiroler Unternehmen starke Auswirkungen. Im November 2020 waren nur 48,5% der Unternehmen vollständig geöffnet. Zwischen Juni und Oktober 2020 haben 45,6% der Unternehmen einen Umsatzrückgang zwischen 10% und 50% verzeichnet. 32,2% haben auf die Lohnausgleichskasse zurückgegriffen und 9,0% rechnen mit einer starken Kürzung des Personals. 20,9% der Unternehmen haben einen neuen Kredit mit öffentlicher Bürgschaft aufgenommen, während 31,2% der Unternehmen ihre Investitionen in der zweiten Jahreshälfte um mehr als 20% gekürzt haben. Diese und weitere interessante Daten sind in der neuen Mitteilung des Landesinstituts für Statistik ASTAT „Aktuelle Lage und Zukunftsaussichten der Unternehmen im Covid-19-Notstand - Juni-November 2020“ enthalten.
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Nachhaltigkeit in den Unternehmen: ökologische und soziale Aspekte - Dauerzählung der Unternehmen - 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) untersucht einige Aspekte im Zusammenhang mit der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit der Unternehmen in Südtirol. 69,8% der Unternehmen mit mindestens drei Beschäftigten gaben an, dass sie sich zu Maßnahmen zur Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens ihrer Beschäftigten verpflichten, und 64,5% setzten Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung um.
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Auswirkungen des Covid-19-Notstands auf den Außenhandel - 1. Halbjahr 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Halbjahr 2020 Waren im Wert von 2.262,8 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Rückgang um 8,4% gegenüber demselben Zeitraum 2019 aufgrund des Covid-19-Notstands. Im April (-34,3%) und Mai (-24,8%) kam es zu starken Exporteinbrüchen. Trotz des Lockdowns verzeichneten die Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei (+9,3% im Halbjahr) einen Exportzuwachs. Den größten Rückgang gab es im April bei den Fahrzeugen (-80,8%).
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Konkurse - 2. Halbjahr 2020 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2020 sind 27 Konkurse eröffnet worden. Aufgrund der Aufhebung der Bearbeitung von Anträgen während des Lockdowns infolge des aktuellen Covid-19-Notstandes im Frühjahr beläuft sich die Jahresgesamtzahl auf 34 angemeldete Konkursverfahren, 20 Verfahren weniger als im Vorjahr (54 Konkurse). 2020 wurden 74 Konkurse abgeschlossen.
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Außenhandel - 3. Quartal 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2020 Waren im Wert von 1.265,5 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies bedeutet eine Abnahme um 1,3% gegenüber demselben Quartal 2019. Die Ausfuhren in die EU-Staaten steigen um 1,2%, während jene in die nicht europäischen Länder um 7,9% sinken. Die Ausfuhren der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei verzeichnen ein Plus (+22,3%), während jene der Fahrzeuge sinken (-11,5%).
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Tätigkeitsbereiche und Größe der Unternehmen - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass es in Südtirol im Jahr 2018 44.453 Unternehmen mit 212.454 Angestellten gibt. 2018 steigt die Zahl der Unternehmen im Produzierenden Gewerbe im engeren Sinn um 3,8% gegenüber dem Vorjahr. Handel, Transporte und Gastronomie verzeichnen die höchsten Umsätze.
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Konkurse - 1. Halbjahr 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Halbjahr 2020 in Südtirol insgesamt nur sieben Konkursverfahren eröffnet wurden. Dieser erhebliche Rückgang ist auf den Covid-19-Notstand zurückzuführen. Es wurden 31 Konkurse abgeschlossen.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2018
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT wurden im Jahr 2018 207,8 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme von 27,0% gegenüber 2017 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,84%. Insgesamt sind 3.524 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2018“ veröffentlicht.
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2019
Im Jahr 2019 haben 86,0% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten eine eigene Website. 62,2% der Unternehmen nutzen soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Twitter, YouTube. Was den E-Commerce betrifft, so tätigen 25,2% der Unternehmen Online-Verkäufe und erwirtschaften 9,1% des Gesamtumsatzes. Diese und weitere Ergebnisse über die Informationstechnologien werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2019“ veröffentlicht.
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Außenhandel - 2. Quartal 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2020 Güter im Wert von 1.023,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Abnahme von 21,2% gegenüber demselben Quartal 2019. Die Ausfuhren in die EU-28-Staaten gingen um 21,9% zurück, während die Ausfuhren in außereuropäische Länder um 24,1% sanken. Die Ausfuhren von Fahrzeugen (-54,2%, -104,7 Millionen Euro) halbierten sich, während die Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei (+12,0%) einen Anstieg verzeichneten.
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Unternehmen in Südtirol - 2018
Die Daten für das Jahr 2018 stehen auf der Website des Landesinstituts für Statistik ASTAT in der Datenbank "Unternehmen" zur Verfügung. Diese bietet einen Überblick über die Unternehmenswelt in Südtirol, wobei die Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich, Beschäftigtenzahl und Rechtsform der Unternehmen bereitgestellt werden. Einige Tabellen können auch auf der Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA) des ISTAT.
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Klein- und Mittelbetriebe - 2017
Im Jahr 2017 gibt es in Südtirol 41.079 Klein- und Mittelbetriebe, die 134.320 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro erwirtschaftet, was eine Wertschöpfung von 6,7 Milliarden Euro ergibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 30,0% des Südtiroler BIP. Dieses und weitere Ergebnisse beinhaltet die Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2017“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) herausgegeben wird.
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Auswirkungen des Covid-19-Notstands auf die Unternehmen
Der Covid-19-Notstand hatte auch auf die Südtiroler Unternehmen starke Auswirkungen. 58,7% der Betriebe mussten ihre Tätigkeit aufgrund des Regierungsdekrets einstellen, 39,7% beklagten einen Umsatzrückgang von mehr als 50%, 53,3% mussten auf die Lohnausgleichskasse zugreifen, 97,1% mussten die Arbeitsumgebung desinfizieren und persönliche Schutzausrüstung verwenden. 42,8% der Unternehmen werden einen neuen Bankkredit aufnehmen müssen, während 19,1% eine Aufschiebung oder Aufhebung der Investitionspläne in Betracht ziehen. 19,9% der Betriebe in Südtirol haben Smart Working eingeführt oder die Zahl der Beschäftigten erhöht, die in dieser Form arbeiten.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2020
Im ersten Quartal 2020 werden Waren im Wert von 1.239,4 Millionen Euro aus Südtirol exportiert. Dies entspricht einer Zunahme um 5,8% gegenüber demselben Quartal 2019. Die Ausfuhren nach Deutschland steigen um 11,5% und jene nach Österreich sinken um 7,4%. Die Exporte in die europäischen Nicht-EU-Länder steigen (+16,7%), während jene nach Amerika (-2,7%) und Asien (-5,0%) sinken. Einen starken Exportanstieg verzeichnet der Bereich Herstellung von Textilien, Bekleidung, Leder, Lederwaren und Schuhen (+48,8%), während die Ausfuhren der elektrischen Geräte um 14,4% sinken.
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ISTAT-Erhebung über die Auswirkungen von COVID-19 auf die Unternehmen
Das Nationalinstitut für Statistik ISTAT führt in diesen Tagen die Erhebung „Aktuelle Lage und Zukunftsaussichten der Unternehmen im COVID-19-Notstand“ durch. Ziel der Erhebung ist die Einschätzung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Geschäftstätigkeit der Unternehmen.

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