Aktuelles und Publikationen
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Museen - 2022
Im Jahr 2022 hat das Landesinstitut für Statistik ASTAT in Südtirol 112 Museen erhoben. Rund 1.563.000 Personen besuchten ein Südtiroler Museum, was einer Zunahme von 64,4% gegenüber 2021 (etwa 951.000 Besuche) entspricht. Die Hälfte der Museen wird von privaten Einrichtungen geführt, während das Land und die Gemeinden etwa 36,6% der Museen in Südtirol verwalten. Mehr als ein Drittel des Museumspersonals ist ehrenamtlich tätig.
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Analyse der Wohnungssituation in Südtirol anhand der GIS - 2020-2022: Datentabellen
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat eine Studie über die Datenbank der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) durchgeführt, um die Wohnsituation in Südtirol zu analysieren. Die Ergebnisse der Studie sind jetzt auch in Form von Excel-Tabellen (astat data) verfügbar.
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Der Gender Pay Gap aus abhängiger Beschäftigung - 2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT analysiert die Entlohnungen der abhängig Beschäftigten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst in Südtirol, um den Lohnunterschied zwischen beschäftigten Frauen und Männern zu ermitteln. Im Jahr 2022 liegt der Gender Pay Gap bei Vollzeitbeschäftigten in der Privatwirtschaft bei 17,2%. Im öffentlichen Dienst liegt er fast identisch bei 16,8%. Sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Dienst nimmt das geschlechtsspezifische Lohngefälle mit zunehmendem Alter zu.
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Inflation (FOI) - März 2024
Im März 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,1% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,2%. Der Gesamtindex der Verbraucherpreis für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im März für die Gemeinde Bozen 1,3% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,2%.
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Tourismus - Februar 2024
Im Februar 2024 werden 713.162 Ankünfte (+5,0% gegenüber Februar 2023) und 3.439.940 Übernachtungen (+7,2%) verzeichnet. Die bedeutendsten Anteile an Übernachtungen entfallen auf die Gäste aus Deutschland mit 40,7%, aus Italien (22,2%) und aus der Tschechischen Republik (5,4%). In der Bezirksgemeinschaft Pustertal werden im Februar 1.563.007 Übernachtungen erfasst. Die Daten sind vorläufig.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte 2023-2025 - Schätzungen und Prognosen
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen und Prognosen des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts für die Jahre 2023, 2024 und 2025 sowie der Konsumausgaben der privaten Haushalte für 2023 und 2024 in Südtirol. Im Jahr 2023 wird die BIP-Wachstumsrate auf 0,3% gegenüber dem Vorjahr geschätzt und liegt damit unter dem gesamtstaatlichen Wert (+0,9%). Bei den Konsumausgaben der privaten Haushalte wird im Jahr 2023 mit einer Veränderung von +0,7% gerechnet.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2022
Am 31.12.2022 leben offiziellen Schätzungen zufolge rund 52.650 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,9 Personen je 100 Einwohner/Einwohnerinnen. Die ausländische Bevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Gemeinden städtischer Größenordnung.
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Kultur und Weiterbildung: Teilnahme und Meinungen - 2023
48% der Bevölkerung besuchen Rock-, Popkonzerte usw. und 18% klassische Konzerte, 45% gehen ins Theater und 43% ins Kino. 33% nehmen an beruflichen Weiterbildungskursen und 23% an Freizeitkursen teil. 67% sind mit dem Angebot an kulturellen Veranstaltungen und 63% mit dem Angebot an Weiterbildungskursen zufrieden. Der Vergleich mit den Daten von 2019 zeigt nur geringe Unterschiede. Dies sind nur einige der zahlreichen Ergebnisse der Stichprobenerhebung zur Kultur und Weiterbildung, die das ASTAT von März bis Juni 2023 durchgeführt hat.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2022
Am 31.12.2022 wurden im Südtiroler Gebäudekataster 671.768 Liegenschaftseinheiten gezählt, wovon 44,7% als Wohnungen klassifiziert sind. 2022 hat sich die Situation im Baugewerbe insgesamt verschlechtert (32,0% Baugenehmigungen weniger als 2021). Die ausgestellten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden sind um 40,6% gesunken. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben sowohl in der Gemeinde Bozen als auch im übrigen Landesgebiet konstant. Diese und weitere Daten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der astat info und im astat data „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2022“.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2022/23
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass im Schuljahr 2022/23 15.405 Kinder in den Kindergarten, 28.024 in die Grundschule und 16.960 in die Mittelschule eingeschrieben sind. 20.140 junge Menschen besuchen eine Oberschule, während weitere 10.266 an den Berufsschulen ausgebildet werden. Der Ausländeranteil an Südtirols Bildungseinrichtungen beträgt im Bezugszeitraum durchschnittlich 12,5%. Bei der Wahl der Fachrichtung an Berufs- und Oberschulen sind weiterhin klare geschlechtsspezifische Präferenzen zu beobachten.
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Weltwassertag - 22. März 2024
Anlässlich des Weltwassertages stellt das Nationalinstitut für Statistik ISTAT die Ergebnisse der Erhebung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors - 2022 vor. Sie enthalten detaillierte, auch territorial aufgeschlüsselte, Daten.
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Analyse der Wohnungssituation in Südtirol anhand der GIS - 2020-2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) führt zum ersten Mal eine Studie über die Datenbank der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) durch, um die Wohnsituation in Südtirol zu analysieren. Mehr als die Hälfte der 292.724 Wohnungen, die im Jahr 2022 erfasst wurden, dient den Steuerpflichtigen als Hauptwohnung (58,6%). Es folgen vermietete Wohnungen (10,4%), Wohnungen mit erhöhten Steuersätzen (10,2%) und Wohnungen für touristische Zwecke (7,0%). In fast allen Fällen (88,5%) verfügen die Steuerpflichtigen über das Eigentumsrecht an ihren Wohnungen. Ein Vergleich mit der vom Nationalinstitut für Statistik (ISTAT) bei der Wohnungszählung 2021 ermittelten Zahl der leerstehenden oder ausschließlich von Personen, die üblicherweise nicht dort ansässig sind, bewohnten Wohnungen (22,8%) zeigt, dass die GIS-Daten ähnliche Werte erreichen, auch wenn diese durchschnittlich etwas niedriger sind.
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Bautätigkeit - 2. Halbjahr 2023 und Jahresrückblick
Im zweiten Halbjahr 2023 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 1.361 Tausend m³ ausgestellt, 23,4% mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. Die Bauabschlüsse sinken stark von 1.469 Tausend m³ (2. Halbjahr 2022) auf 667 Tausend m³ (-54,6%) im 2. Halbjahr 2023. Der Jahreswert 2023 der ausgestellten Baugenehmigungen steigt gegenüber 2022 (+7,5%), jener der Bauabschlüsse hingegen weist eine Abnahme auf (-42,9%).
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Inflation (FOI) - Februar 2024
Im Februar 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,5% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,7%. Der Gesamtindex der Verbraucherpreis für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im Februar für die Gemeinde Bozen 1,7% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,8%.
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Tourismus - Jänner 2024
Im Jänner 2024 werden 662.698 Ankünfte (-0,5% gegenüber Jänner 2023) und 3.224.969 Übernachtungen (+3,2%) verzeichnet. Der Anteil an Übernachtungen der Gäste aus Deutschland beträgt 36,0% und jener aus Italien 35,1%. In der Bezirksgemeinschaft Pustertal werden im Jänner 1.472.487 Übernachtungen registriert. Die Daten sind vorläufig.
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Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2023
Im vierten Quartal 2023 sinkt die Zahl der Erwerbstätigen (258.912 Personen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2.591 Einheiten. Der Sektor Produzierendes Gewerbe verzeichnet als einziger einen Anstieg (57.970 Beschäftigte, +4.575 Personen im Vergleich zum Vorjahr). Der Dienstleistungssektor verzeichnet einen Rückgang von 6.614 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 74,0%; wobei die weibliche Erwerbstätigenquote (67,6%, -2,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr) rückläufig ist. Die Arbeitslosenquote im vierten Quartal 2023 liegt bei 2,0%. Die Quote der Männer beträgt 1,7%, jene der Frauen 2,5%.
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Außenhandel - 4. Quartal 2023
Im 4. Quartal 2023 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+9,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.904,3 Millionen Euro. Das Jahr 2023 schließt mit einem Anstieg der Ausfuhren von 3,5% gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen erreichen die Exporte die Schwelle von 6.904,3 Millionen Euro, ebenfalls ein Rekord. Die Maschinen und Apparate a.n.g. (17,4%) und die Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren (16,8%) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.
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Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2022
Im Jahr 2022 wurden in Südtirol laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) 16.258 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt und 7.200 Tatverdächtige gemeldet (+11,5% bzw. +4,2% gegenüber dem Vorjahr). Es gab eine Zunahme der Fälle von Hehlerei (+71,9%) und der Computerdelikte (+43,0%) und eine Abnahme der sogenannten „Bluttaten“ (-2,3%).
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Demografische Daten - 2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass die Ergebnisse der Dauerzählung der Bevölkerung 2022 nun vorliegen und die amtlichen Bevölkerungszahlen der Südtiroler Gemeinden entsprechend aktualisiert und übersichtlich aufbereitet wurden. Eine umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, welche die Bevölkerungsentwicklung und -struktur beeinflussen. Der Bevölkerungszuwachs ist nach der Pandemie weitgehend zum Stillstand gekommen, da das Geburtendefizit nur mehr zum Teil von der positiven Wanderungsbilanz wettgemacht wird. Indes schreitet die Alterung der Gesellschaft weiter voran: Im Jahr 2022 leben hierzulande 161 Menschen im Alter von 100 Jahren und mehr.
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Inflation (FOI) - Jänner 2024
Im Jänner 2024 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,3% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,8%. Der Verbraucherpreisindex für alle privaten Haushalte (NIC) beträgt im Jänner für die Gemeinde Bozen 1,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,8%.
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Verbraucherpreise - 2023
Im Jahr 2023 beträgt die Inflationsrate für alle privaten Haushalte (NIC) in der Gemeinde Bozen 5,8%, während sich das Preisniveau auf gesamtstaatlicher Ebene im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% erhöht hat. Den deutlichsten Preisanstieg weist sowohl in der Gemeinde Bozen als auch auf gesamtstaatlicher Ebene die Abteilung Urlaubspakete (+14,5%) auf. Weitere Details zu den Verbraucherpreisen veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der aktuellen astat info und auf der Homepage.
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Tourismus - Dezember 2023
Im Dezember 2023 werden 723.103 Ankünfte (+5,7% gegenüber Dezember 2022) und 2.540.407 Übernachtungen (+4,8%) verzeichnet (vorläufige Daten). Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Italien mit einem Anteil von 49,2%. In der Bezirksgemeinschaft Pustertal werden 1.043.766 Übernachtungen registriert.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2022
Im Laufe des Jahres 2022 wurden in Südtirol 539 Ehen getrennt, 2,9% weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist seit 2016 rückläufig und beträgt im Bezugsjahr 575. Die Trennungsrate liegt bei 10,1 und die Scheidungsrate bei 10,8 je 10.000 Einwohner. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ehe scheitert, kann auf 3:10 geschätzt werden. Im Schnitt waren die Ehepaare vor der Trennung 16 Jahre verheiratet.
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Weiterbildungsangebot - 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2022 südtirolweit 89 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 14.170 Kurse organisiert und 232.109 Unterrichtsstunden abgehalten. Die Zahl der Teilnehmenden beläuft sich auf 276.736, wovon mehr als die Hälfte Frauen sind (55,5%).
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2013-2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht eine Tabellensammlung mit den wichtigsten Kennzahlen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Südtirols für die Jahre 1995-2022. Im Jahr 2022 wächst die Südtiroler Wirtschaft deutlich und verzeichnet eine Veränderung von +7,1% im Vergleich zu 2021, während der Anstieg auf gesamtstaatlicher Ebene 3,7% beträgt. Auch die anderen Indikatoren deuten auf eine klare Erholung gegenüber den COVID-19-Jahren hin.
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Konkurse - 2. Halbjahr 2023 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2023 wurden in Südtirol 23 Konkursverfahren eröffnet. 2023 waren es insgesamt 41, davon 15 im Baugewerbe und 12 in den Sonstigen Dienstleistungen. Die Bezirksgemeinschaften Bozen und Überetsch-Südtiroler Unterland verzeichneten 14 bzw. 9 Verfahren. 50 Konkursverfahren wurden im Laufe des Jahres abgeschlossen. Durchschnittlich dauerten die im Jahr 2023 abgeschlossenen Verfahren 4,5 Jahre und die aufgelösten Unternehmen wiesen ein Durchschnittsalter von 20,9 Jahren auf. Zu den einzelnen Verfahren wurden im Durchschnitt 37 Gläubiger zugelassen.
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Tagung „Performance der Gesellschaften mit öffentlicher Beteiligung in der Autonomen Provinz Bozen: Von den Daten der öffentlichen territorialen Konten zu den Nachhaltigkeitsindikatoren“
Die Arbeitsgruppe der Provinz Bozen für „Öffentliche Territoriale Konten“ organisiert in Zusammenarbeit mit der gesamtstaatlichen Beobachtungsstelle für die Gesellschaften mit öffentlicher Beteiligung am 31. Jänner 2024 eine Tagung in der Messe Bozen mit dem Titel: „PERFORMANCE DER GESELLSCHAFTEN MIT ÖFFENTLICHER BETEILIGUNG IN DER AUTONOMEN PROVINZ BOZEN: VON DEN DATEN DER ÖFFENTLICHEN TERRITORIALEN KONTEN ZU DEN NACHHALTIGKEITSINDIKATOREN“.
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Öffentlich Bedienstete - 2022
Zum 31.12.2022 arbeiten 50.594 Personen im öffentlichen Dienst in Südtirol. Davon arbeiten 43.367 bei den Lokalverwaltungen, 5.988 in den staatlichen Verwaltungen und die übrigen 1.239 bei Staatsbahn und Post. Der Sanitätsbetrieb weist die höchste Anzahl an Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf (19,9%), wobei der Großteil der Bediensteten im Sanitätsbetrieb auf die Berufsbilder Krankenpfleger/Krankenpflegerin (32,4%) und sanitärer Leiter - Arzt/sanitäre Leiterin - Ärztin (11,7%) entfällt. Das Berufsbild der spezialisierten Hilfskraft verzeichnet den stärksten Rückgang gegenüber 2013 (-201 Personen). Insgesamt ist die Beschäftigtenzahl des Sanitätsbetriebs um 1.221 Beschäftigte gestiegen.
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Inflation (FOI) - Dezember 2023
Im Dezember 2023 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,6%. Der durchschnittliche Verbraucherpreisindex (FOI) ohne Tabakwaren für das Jahr 2023 beträgt für Gemeinde Bozen 5,6% und für Italien 5,4%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Tourismus - November 2023
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im November 2023 beträgt 208.301 (-1,0%) und jene der Übernachtungen 640.978 (-6,4%). Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (38,6%), Italien (38,0%) und Österreich (7,4%).
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2020
Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigte/n) beträgt in Südtirol 58 Tausend Euro; damit belegt Südtirol den ersten Platz in Italien. Ausländische und italienische multinationale Konzerne halten bei den Arbeitsstätten jeweils einen Anteil von 1,8% bzw. 1,7% und erwirtschaften zusammen 25,3% der Wertschöpfung Südtirols. Allein in den Arbeitsstätten der Gemeinde Bozen werden 30,1% der lokalen Wertschöpfung erzielt. Weitere Details finden Sie in der astat info des Landesinstituts für Statistik ASTAT sowie im entsprechenden astat data 01/2024.
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Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit den öffentlichen Diensten - 2023
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Ergebnisse der jüngsten Erhebung der Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit den öffentlichen Diensten, mit besonderem Augenmerk auf die Dienste der Landesverwaltung. Im Allgemeinen sinken die Zufriedenheit und das Vertrauen, auch wenn der öffentliche Personenverkehr, die Lokalsender der RAI und die Gemeinden immer noch gute Ergebnisse einfahren. Langsamkeit und eine übermäßige Bürokratie sind die meistgeäußerten Kritiken, doch sind die Gründe für diese Unzufriedenheit insgesamt eher unspezifisch.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte in Südtirol - 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass sich das reale BIP in Südtirol im Jahr 2022 auf 25.215 Millionen Euro beläuft. Dies entspricht einer prozentuellen Veränderung von +7,1% gegenüber 2021.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2022
Am 31.12.2022 besitzen 34.928 Personen in Südtirol eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger. Der Großteil davon (45,3%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 28,5% aus Asien und 19,0% aus Afrika. Im Jahr 2022 wurden in Südtirol 3.895 neue Aufenthaltsgenehmigungen erteilt, deutlich mehr als in den Vorjahren: Dieser Anstieg ist vor allem auf die Genehmigungen zum vorübergehenden Schutz der Ukrainerinnen und Ukrainer nach dem Kriegsausbruch in ihrem Land zurückzuführen.
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Unternehmen und Arbeitsstätten in Südtirol - 2021
Die Daten der Datenbank „Unternehmen und Arbeitsstätten“ betreffend das Jahr 2021 sind nun verfügbar. Diese Datenbank bietet einen Überblick über die Unternehmen und Arbeitsstätten in Südtirol, wobei Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich, Beschäftigtenzahl und Rechtsform der Unternehmen bereitgestellt werden. Einige Tabellen können auch auf Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA) und aus Verwaltungsquellen.
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astatdata: Die neue SDMX-Datenbank des Landesinstituts für Statistik ASTAT
Mit der Einführung seines neuen SDMX-Portals „astatdata“ macht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung, Datenkompatibilität und Internationalisierung. In Zusammenarbeit mit angesehenen Partnern wie der OECD und dem Nationalinstitut für Statistik (ISTAT) wurde ein innovativer Datenbrowser entwickelt. Dieser ermöglicht eine benutzerfreundliche Visualisierung und Interaktion mit nach SDMX-Standard veröffentlichten Daten.
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Inflation (FOI) - November 2023
Im November 2023 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,7% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,7%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2023
Im dritten Quartal 2023 sinkt die Zahl der Erwerbstätigen (266.404 Personen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 914 Personen leicht. Der einzige Sektor, der einen Anstieg verzeichnet, ist jener der Dienstleistungen (202.800 Beschäftigte, +8.758 Personen im Vergleich zum Vorjahr). Andererseits verzeichnen die Industrie und - in größerem Umfang - die Landwirtschaft im Jahresvergleich einen Rückgang der Beschäftigung um 3.298 bzw. 6.374 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 75,7% und steigt damit im Vergleich zum dritten Quartal 2022 leicht an (+0,8 Prozentpunkte). Die Erwerbstätigenquote der Frauen liegt bei 70,7% und erreicht somit den höchsten Wert der letzten 5 Jahre. Die Arbeitslosenquote liegt im dritten Quartal 2023 bei 1,6%.
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Außenhandel - 3. Quartal 2023
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2023 Waren im Wert von 1.682,8 Millionen Euro (-2,9% gegenüber demselben Quartal 2022) aus Südtirol ausgeführt wurden. Die Ausfuhren nach Deutschland (-4,8%) gehen zurück, jene in die EU-27-Staaten-Post-Brexit (+4,7%) und nach Amerika (+12,7%) legen hingegen zu. Die Ausfuhren der Maschinen und Apparate a.n.g. (+15,4%) boomen, während jene der Fahrzeuge (-30,4%) einbrechen.
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Erwerbsarmut und Mindestlohn in Südtirol - 2021
In Italien wird seit Längerem über die mögliche Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns diskutiert. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat nun eine erste experimentelle Untersuchung des Mindestlohns und der Working Poor, also der armutsgefährdeten Erwerbstätigen, durchgeführt. In Südtirol liegt der Anteil der abhängig Beschäftigten mit einem Stundenlohn von unter 9 Euro brutto, also unterhalb der Schwelle, über die zurzeit in Italien debattiert wird, bei 11,9% der gesamten Beschäftigten. Am 5. Dezember 2023 wurde der Gesetzentwurf zur Einführung des Mindestlohns in der Abgeordnetenkammer abgelehnt, so dass diese Möglichkeit vorerst nicht mehr besteht.
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Tourismus - September und Oktober 2023
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im September 2023 beträgt 943.685 und jene der Übernachtungen 3.813.887. Für den Monat Oktober betragen die Ankünfte 603.844 und die Übernachtungen 2.541.093. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (September 64,5% und Oktober 66,2%).
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2023
Im Sommerhalbjahr 2023 (Mai-Oktober 2023) beträgt die Zahl der Gästeankünfte 5,2 Millionen (+0,2% im Vergleich zum Sommer 2022). Die Zahl der Übernachtungen hingegen sinkt gegenüber dem vorangegangenen Sommer um 1,2% und erreicht 22,4 Millionen. Aus dem Kernmarkt Deutschland werden insgesamt 11,7 Millionen Übernachtungen registriert, das sind 52,3% der Gesamtübernachtungen. Die Nächtigungszahl der Gäste aus den italienischen Regionen sinkt um 7,2% und erreicht über 6,4 Millionen.
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Sprachgruppenzählung: Beginn der Erhebung am 4. Dezember
Unter dem Motto „DU ZÄHLST“ startet am 4. Dezember 2023 um 9.00 Uhr in Südtirol die Sprachgruppenzählung. Erstmal findet diese anfangs nur online statt. Die Südtirolerinnen und Südtiroler werden aufgerufen, ihre Sprachgruppe - Zugehörigkeit oder Angliederung - zu erklären: deutsch, italienisch oder ladinisch. Es nehmen alle teil, die am Stichtag 30.09.2023 im Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft waren und ihren Wohnsitz in Südtirol hatten. Das Ergebnis der Sprachgruppenzählung bildet die Grundlage für viele Aspekte des Zusammenlebens und für den Minderheitenschutz in Südtirol.
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Renten - 2021
Im Jahr 2021 werden in Südtirol insgesamt 174.083 Rentenleistungen in Höhe von über 2,7 Milliarden Euro ausbezahlt. 2021 gehen diese an 129.693 Rentner und Rentnerinnen, die durchschnittlich ein Renteneinkommen von 20.974 Euro beziehen. Das Renteneinkommen der Frauen ist um 31,4% geringer als jenes der Männer. Die Männer beziehen einen höheren Anteil der Alters- und Dienstaltersrenten (Männer: 76,9%; Frauen: 59,6%), welche gegenüber den restlichen Rentenarten den höchsten Durchschnittsbetrag aufweisen. Dies zeigen die Analysen, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf der Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat.
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2022/23
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2022/23 die Unfälle auf den Skipisten erhoben und analysiert. Von den 96 Betreiberinnen und Betreibern von aktiven Skipisten haben 91 an der Erhebung teilgenommen. Auf diesen Pisten sind circa 99% aller Skipistenbenutzerinnen und -benutzer unterwegs. Insgesamt ereigneten sich 11.221 Unfälle mit Personen auf Ski, Snowboard bzw. anderen Wintersportlerinnen und -sportlern. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (77,1%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (11,1%). Die meisten der in Unfälle verwickelten Personen gehörender Altersgruppe zwischen 11 und 20 Jahren an (21,7%).
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Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2022
Anlässlich des internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die Ergebnisse der Erhebung zu den Sozialen Einrichtungen für Minderjährige in Südtirol. Die Daten zeigen, dass am 31.12.2022 235 Personen betreut wurden, vier weniger als im Vorjahr. Der Anteil der Buben ist höher als jener der Mädchen, auch bei den ausländischen Minderjährigen. In 52,3% der Fälle wurde die Aufnahme durch das Jugendgericht angeordnet. Die Erziehungsschwierigkeiten der Eltern sind der Hauptgrund für die Aufnahme von Minderjährigen in den verschiedenen Einrichtungen. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung beträgt in 50,6% der Fälle weniger als ein Jahr.
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2021
Auch im Pandemiejahr 2021 nimmt die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Sektor in Südtirol weiter zu (+4,2% im Vergleich zu 2016). Ein Anstieg ist vor allem in der Altersgruppe der über 50-Jährigen festzustellen. 2016 beträgt die mediane Bruttojahresentlohnung im öffentlichen Dienst 31.834 Euro, während sie 2021 bei 35.233 Euro liegt. Dies entspricht einem realen Anstieg von 2,5%.
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Intensität des Wohnungsbedarfs in den Südtiroler Gemeinden
Südtirol, eine der wohlhabendsten Volkswirtschaften Italiens, verliert seit einiger Zeit an Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort, was zum Teil auf Schwierigkeiten bei der angemessenen Deckung des Wohnungsbedarfs der Familien zurückzuführen ist. Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat einen Index entwickelt, um die Intensität und die territoriale Verteilung des Wohnungsbedarfs zu messen. Die Ergebnisse dieser technischen Analyse werden in der astat info dargestellt und dienen zur Formulierung von angemessenen Maßnahmen zur Unterstützung der Wohnbauplanung. Es zeigt sich, dass Bozen die Gemeinde mit dem größten Wohnungsbedarf ist. Darüber hinaus konzentriert sich letzterer auf einige wenige Gemeinden: Fast ein Drittel der Bevölkerung wohnt in den fünf Gemeinden mit dem größten Wohnungsbedarf, während 88 Gemeinden einen mittleren oder niedrigen Wohnungsbedarf aufweisen.
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Inflation (FOI) - Oktober 2023
Im Oktober 2023 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 2,5% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,7%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den abhängig Beschäftigten und zu den Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft im Jahr 2021. Laut dem Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2021 in Südtirol 199.276 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt. Dies entspricht einer Zunahme von 3,6% im Vergleich zum Vorjahr, die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bleibt jedoch niedriger als im Jahr 2019. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beläuft sich im Jahr 2021 auf 31.097 Euro und sinkt inflationsbereinigt gegenüber 2016 und 2020 um 0,6% bzw. 0,9%. Im Vergleich zu 2016 ist ein starker Anstieg der außerhalb Südtirols ansässigen Arbeitnehmerschaft zu verzeichnen (+39,8%). Gegenüber dem Vorjahr nehmen auch die Krankheitsfälle zu (+12,1%).
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