Aktuelles und Publikationen
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2019
Im dritten Quartal 2019 steigt die Zahl der Erwerbspersonen auf 272.100. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 264.300 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64) beläuft sich im Zeitraum Juli-September auf 75,3% und damit auf dem Niveau des selben Quartals des Vorjahres. Die Zahl der Arbeitsuchenden beläuft sich im dritten Quartal 2019 auf 7.800 Personen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,9%.
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Außenhandel - 3. Quartal 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2019 Waren im Wert von 1.263,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 9,0% gegenüber demselben Quartal 2018. Die Ausfuhren in die EU-Staaten steigen um 5,9%, während jene in die Nicht-EU-Staaten um 17,4% steigen. Die Ausfuhren der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei verzeichnen ein Plus (+35,6%), während jene der Erzeugnisse des sonstigen verarbeitenden Gewerbes sinken (-11,7%).
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Der Gender Pay Gap aus unselbständiger Beschäftigung - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT analysiert die Entlohnungen des privaten und öffentlichen Sektors, wobei vor allem der Lohnunterschied zwischen beschäftigten Frauen und Männern ermittelt wird. Im Jahr 2018 liegt der Gender Pay Gap bei Vollzeitbeschäftigten im privaten Sektor bei 16,9% und damit unter dem Vorjahreswert (2017: 17,2%). Am stärksten benachteiligt sind Frauen im Dienstleistungssektor. Während der Gender Pay Gap im privaten Sektor im Vergleich zum Vorjahr abnahm, stieg er im öffentlichen Sektor auf 17,8% (2017 waren es 16,0%). Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor nimmt das geschlechtsspezifische Lohngefälle mit zunehmendem Alter zu. Im Gesundheitswesen ist der Gender Pay Gap mit 31,2% relativ hoch. Die staatlichen Verwaltungen sind der einzige Sektor, in dem Frauen mehr verdienen.
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Museen - 2018
Im Jahr 2018 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 105 Museen erhoben, die mehr als 2 Millionen Besucher verzeichneten. Die Rechtsträger der Museen sind zu 50,5% private Einrichtungen. Das Land und die Gemeinden verwalten rund 40% der Museen in Südtirol.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Sommerhalbjahr 2019 (Mai bis Oktober 2019) die Zahl der Gästeankünfte 4,7 Millionen beträgt und damit den Wert des Vorjahres um 3,7% übertrifft. Die Zahl der Übernachtungen erhöht sich gegenüber dem Sommer 2018 um 2,0% und erreicht 21,1 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen aus dem Kernmarkt Deutschland ist um weitere 1,9% gestiegen (+207 Tausend) und erreicht 11,2 Millionen Nächtigungen. Die Nächtigungszahl der Gäste aus dem Inland stagniert, es werden 6,2 Millionen Übernachtungen gezählt. Die Ankünfte der italienischen Urlauber hingegen nehmen um 1,4% zu.
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2018/19
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2018/19 die Unfälle auf Skipisten erhoben und analysiert. Von den 106 Skipistenbetreibern haben 64 an der Erhebung teilgenommen; so konnten Unfälle mit insgesamt 9.301 beteiligten Skifahrern, Snowboardern oder anderen Wintersportlern erfasst werden. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (75,2%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (13,8%). Die höchste Anzahl der in Unfällen verwickelten Personen gehören, mit einem Anteil von 23,5%, der Altersgruppe zwischen 11 und 20 Jahren an.
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Soziale Einrichtungen - 2018
Die Daten zu den Strukturen und Betreuten der Sozialeinrichtungen in Südtirol im Jahr 2018 umfassen die Bereiche Minderjährige, Senioren, Menschen mit Behinderung, Suchtkranke sowie Menschen in Schwierigkeiten. Das Angebot verteilt sich gleichmäßig über ganz Südtirol (etwa 14 Plätze je 1.000 Einwohner). Insgesamt werden ungefähr 7.600 Personen betreut. Zwischen den Bereichen bestehen große Unterschiede nach Geschlecht: In den Bereichen Minderjährige, Suchtkranke und soziale Inklusion überwiegen die Männer, während bei den Senioren (die mehr als die Hälfte aller Betreuten ausmachen) mehrheitlich Frauen sind. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT in seiner Mitteilung „Soziale Einrichtungen - 2018“ mit.
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Kontaktstellen gegen Gewalt und Frauenhäuser - 2018
Die Häufigkeit der Gewalt gegen Frauen in Südtirol ist ähnlich hoch wie im letzten Jahr. Die Gewalttätigkeiten, die fast immer im familiären Umfeld stattfinden, gehen weder zurück noch ändern sich ihre Merkmale: Die Opfer sind häufig zwischen 30 und 49 Jahre alt (58%), der Täter ist zumeist der aktuelle (64%) oder ehemalige (20%) Partner und die Gewalt zeigt sich vor allem als psychologische und/oder körperliche Gewalt.
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Klein- und Mittelbetriebe - 2016
Im Jahr 2016 gibt es in Südtirol 44.297 Klein- und Mittelbetriebe, die 148.653 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 24,3 Milliarden Euro erwirtschaftet, was eine Wertschöpfung von 7,5 Milliarden Euro ergibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 34,0% des Südtiroler BIPs. Dieses und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2016“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) herausgegeben wird.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2017/18
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2017/18 insgesamt 12.398 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 1.819 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 33,7% deutlich über jener der Männer (25,2%). 2.229 Studierende aus Südtirol haben im Studienjahr 2016/17 bzw. im Kalenderjahr 2017 ihr Hochschulstudium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.
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Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Statistik durch das ASTAT
In unserem Alltag werden wir tagtäglich mit statistischen Daten konfrontiert. Richtig interpretiert, helfen sie uns als Laien oder als Experten, uns ein Bild der Realität zu machen, angemessene Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und gezielt Entscheidungen zu treffen. Daher hat sich das Landesinstitut für Statistik ASTAT zum Ziel gesetzt, die statistische Kultur auf verschiedenen Ebenen zu verbreiten. Jedes Jahr kommen durchschnittlich zehn Oberschulklassen zu Besuch, um das Landesinstitut und seine Tätigkeit vor Ort kennenzulernen. Das ASTAT hält außerdem Statistikkurse für Studenten an den Universitäten Bozen und Trient, für Oberschullehrer und -schüler und für Landesbedienstete.
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Inflation (FOI) - Oktober 2019
Im Oktober 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,0 % und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,0%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Hinweis zur ASTAT-Info über die Entlohnungen im öffentlichen Dienst und zur Stellungnahme des AFI
Bezugnehmend auf die Stellungnahme des Arbeitsförderungsinstituts AFI zur Astat-Info „Arbeitnehmer und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2014-2017“ werden einige weitere Erklärungen dazu gegeben.
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Arbeitnehmer und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2014-2017
Das ASTAT hat die vom NISF erstmals veröffentlichten Daten über die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst in Südtirol analysiert. Im Verlauf des Jahres 2017 registrierte das NISF 54.868 Personen, die im öffentlichen Sektor tätig waren. Im Jahr 2017 beläuft sich die durchschnittliche Bruttojahresentlohnung im öffentlichen Dienst auf 33.722 Euro. Schule (28.864 Euro) und lokale Verwaltungen (30.423 Euro) verzeichneten die niedrigsten durchschnittlichen Bruttolöhne sowie inflationsbereinigte negative Veränderungen gegenüber 2014: -0,9% bzw. -0,4%. Das Gender Pay Gap für Vollzeitbeschäftigte im öffentlichen Sektor beträgt 16,0%.
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Öffentlich Bedienstete - 2018
Am 31.12.2018 sind laut Landesinstitut für Statistik ASTAT in Südtirol 49.406 Personen bei einem öffentlichen Arbeitgeber beschäftigt. Davon arbeiten 41.949 Personen in den Lokalverwaltungen, 6.099 in den staatlichen Verwaltungen, 489 bei der italienischen Staatsbahn und 869 bei der Post. Von den 41.949 Bediensteten der Lokalverwaltungen arbeiten 12.210 Personen in der Landesverwaltung, wobei der größte Teil im Bereich Schule beschäftigt ist (8.029). In der Landesverwaltung im engeren Sinn sind 2.726 Personen tätig. 87,3% der Landesbediensteten sind unbefristet und 12,7% befristet beschäftigt. 69,5% der Landesangestellten sind Frauen und 30,5% Männer. Der Prozentanteil der Teilzeitbediensteten beläuft sich hier auf 43,1%.
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Seilbahnen in Südtirol - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht zusammen mit dem Amt für Seilbahnen die 31. Ausgabe der Publikation „Seilbahnen in Südtirol 2018“. Die Publikation enthält die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen; dabei wird Angebot und Nachfrage analysiert. Sie besteht aus einem beschreibenden Teil und einem Tabellenteil. Der erste Teil enthält Daten zur Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Daten angeführt.
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Alkohol in Südtirol: Meinungen und Konsum - 2019
93% der Südtiroler im Alter von 14 bis 85 Jahren haben mindestens einmal im Leben Alkohol getrunken. 57% konsumieren derzeit mindestens einmal pro Woche alkoholische Getränke. Die Häufigkeit des Trinkens ist bei Männern und älteren Personen höher. Bei den Mädchen sinkt das Alter des ersten Kontaktes mit Alkohol. Die Personen, die Alkohol konsumieren, bevorzugen in erster Linie Wein. Bier ist das zweitbeliebte alkoholische Getränk. Im letzten Jahr hatten 21% der Bevölkerung (46% der 14- bis 34-Jährigen) mindestens einen Alkoholrausch und 3% (6% der 20- bis 34-Jährigen) fuhren unter dem Einfluss von Alkohol. Für 64% gehört Alkohol bei Festen einfach dazu, 42% halten die gelegentlichen Alkoholräusche für vertretbar, 84% sind besorgt, dass Jugendliche unter 18 Jahren leicht alkoholische Getränke erhalten können und nicht alle (77%) zählen Alkohol zu den Drogen.
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Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen 2015-2016
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse der Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen 2015: In Südtirol sind 5.340 Non-Profit-Organisationen tätig, in denen 8.063 Beschäftigte und 156.476 Ehrenamtliche arbeiten. Mit 30 Ehrenamtlichen je 100 Einwohner ist Südtirol das Gebiet mit dem höchsten Verhältnis Ehrenamtliche/Einwohner in Italien. Die aktuellen Daten von 2016, die aufgrund von Verzeichnissen und anderen Statistik- und Verwaltungsquellen erhoben wurden, bestätigen den Wachstumstrend im Dritten Sektor: Im Vergleich zu 2015 nehmen die Non-Profit-Organisationen um 0,5%, die Beschäftigten um 4,2% zu.
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Inflation (FOI) - September 2019
Im September 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,0 % und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,1%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler - 2018
An Werktagen essen die Südtirolerinnen und Südtiroler zu Mittag vorwiegend zu Hause und in ihrer Freizeit gehen sie ein paar Mal im Monat ins Restaurant. Jugendliche und Männer essen mehr Wurstwaren und mehr Fleisch, ältere Personen und Frauen konsumieren mehr Obst und Gemüse. Zwei von drei Personen achten auf ihren Salzkonsum und drei von vier verwenden Jodsalz. Olivenöl ist das am häufigsten verwendete Fett sowohl zum Kochen als auch zum Anrichten von nicht gekochten Lebensmitteln. Bewusstes und ökologisch nachhaltiges Verhalten beim Einkauf von Lebensmitteln ist ziemlich verbreitet: 36% der Südtiroler kaufen regelmäßig Null-Kilometer-Produkte und 33% lesen immer Lebensmitteletiketten. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober in der Mitteilung „Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler - 2018“ mit.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol - 2018
Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2018 beinhaltet die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahre 2018.
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Renten - 2017
Jeder vierte Südtiroler ist Rentenempfänger im Jahr 2017. Insgesamt wurden 170.244 Rentenleistungen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro ausbezahlt. Der jährliche, mediane Bruttowert der Renteneinnahmen beträgt 15.805 Euro und verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen inflationsbereinigten Anstieg von 0,8%. Dies zeigt die Analyse, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat. Beträchtlich ist das Gender Pension Gap: Wenn das Renteneinkommen eines Südtiroler Mannes hundert beträgt, erhält eine Rentnerin durchschnittlich 32,8% weniger.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2019
Am 30.06.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 532.010 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 669 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 429 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 240 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,0‰. Zwischen April und Juni 2019 werden 763 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2017“, die eine Vielzahl von statistischen Daten zur Mobilität, zum Verkehr und zu den damit zusammenhängenden Themenbereichen enthält. Im Jahr 2017 werden 13,8 Millionen Tonnen Güter mit der Bahn und 35,6 Millionen Tonnen auf der Straße über den Brenner transportiert. Das höchste Verkehrsaufkommen im Land verzeichnen wiederum die Autobahn und die MeBo. Im öffentlichen Personennahverkehr Südtirols werden 78% der Entwertungen in den Bussen durchgeführt. Es gibt im Mittel 4,5 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten am Tag.
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Welttag des Tourismus - 27. September 2019
Um die kulturelle, politische und wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für die internationale Gemeinschaft aufzuzeigen, hat die Welttourismusorganisation (UNWTO) den 27. September zum Welttourismustag erklärt. Das Motto 2019 lautet: „Tourism and Jobs: a better future for all“. Im Jahr 2018 waren in Südtirol insgesamt 33.600 Personen (61,6% Frauen und 38,4% Männer) in Beherbergungs- oder Gastronomiebetrieben. Im Jahr 2017 betrug die durchschnittliche jährliche Bruttoentlohnung in diesem Bereich 24.657 Euro.
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Demografische Daten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Weiterbildungsangebot - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2018 in Südtirol 95 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 19.131 Veranstaltungen organisiert, die von 296.239 Teilnehmern besucht wurden, und 337.344 Unterrichtsstunden abgehalten. 6 von 10 Teilnehmern sind Frauen.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 6. Oktober 2019
Die neue jährliche Volkszählung zeichnet sich durch geringeren Aufwand und aktuelle Methoden aus. Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und - in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sind. Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung mit einer großen Kostenersparnis verbunden, da die Fragebögen ausschließlich online ausgefüllt werden.
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Inflation (FOI) - August 2019
Im August 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 0,9% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,3%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2016
Das Landesinstitut für Statistik veröffentlicht die wirtschaftlichen Ergebnisse der Unternehmen im Jahr 2016. Erstmals wurden die Daten auch auf Gemeindeebene analysiert. Die Wertschöpfung, die von den Unternehmen im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich in Südtirol generiert wird, ist gegenüber dem Vorjahr um 3,6% gestiegen und erreichte mehr als 10,5 Milliarden Euro. Davon entfallen 4,2 Milliarden Euro auf den Dienstleistungsbereich und 6,4 Milliarden Euro auf das Produzierende Gewerbe. Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigten) beträgt 57,1 Tausend Euro. Damit erreicht Südtirol italienweit den zweiten Platz. Auf Gemeindeebene verzeichnet Burgstall den höchsten Wert (78,7 Tausend Euro). Die sichtbare Arbeitsproduktivität des Produzierenden Gewerbes erreicht in Südtirol den höchsten Wert Italiens (73,4 Tausend Euro).
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2019
Der positive Trend am Südtiroler Arbeitsmarkt setzt sich auch im zweiten Quartal 2019 fort, wenn auch in etwas abgeschwächter Form. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 255.300 Personen. Im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres ist sie um 1,3% (+3.300 Personen) angestiegen. Die Erwerbstätigenquote beläuft sich auf 73,2%. Die Zahl der Arbeitsuchenden für das zweite Quartal 2019 steigt auf 8.900 Personen: Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,4%.
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Außenhandel - 2. Quartal 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2019 Waren im Wert von 1.298,8 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 6,4% gegenüber demselben Quartal 2018. Die Ausfuhren in die EU-Staaten verzeichnen insgesamt eine Zunahme um 5,8%, jene in die europäischen Nicht-EU-Staaten eine Abnahme um 11,0%. Die Erzeugnisse des sonstigen verarbeitenden Gewerbes steigern ihre Ausfuhren um 43,2%, während die Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft weniger stark nachgefragt werden (-4,0%).
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2017
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT wurden im Jahr 2017 163,6 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme von 8,4% gegenüber 2016 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,73%. Insgesamt sind 2.462 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2017“ veröffentlicht.
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Die Kosten für Unterhalt und Erziehung eines Kindes in Südtirol - 2018
Wird in einem Südtiroler Haushalt ein Kind geboren, so gibt die Familie durchschnittlich 484 Euro pro Monat mehr aus, um denselben Lebensstandard wie ohne Kind beizubehalten. Bis zur Volljährigkeit des Sprösslings entstehen so für die Eltern Gesamtkosten von etwa 105.000 Euro pro Kind. Zu dieser Schätzung kommt das Landesinstitut für Statistik - ASTAT durch die Anwendung der in einigen Studien verwendeten Methoden auf die Daten zum Konsumniveau in Südtirol.
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Konkurse - 1. Halbjahr 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Halbjahr 2019 in Südtirol insgesamt 30 Konkursverfahren eröffnet wurden, das sind 4 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Es wurden 0,7 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Produzierenden Gewerbe sowie im Handel eine Zunahme und bei den Sonstigen Dienstleistungen sowie im Baugewerbe eine Abnahme der Konkurse gegenüber 2018 verzeichnet wurde. Im Gastgewerbe bleiben die Zahlen unverändert.
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Haushalte auf dem Arbeitsmarkt - 2018
Das ASTAT hat zum ersten Mal das Thema Erwerbstätigkeit aus der Perspektive der Haushalte analysiert. Es zeigt sich, dass 71,9% der Südtiroler Haushalte mindestens ein erwerbstätiges Mitglied haben. 34,2% der Haushalte besteht aus zwei oder mehr Erwerbstätigen. Im Jahr 2018 haben 89,3% der Haushalte mit mindestens einem Arbeitnehmer mindestens ein Mitglied, das ein unbefristetes Arbeitsverhältnis hat, wohingegen in 23,4% der Haushalte mindestens eine Person befristet beschäftigt ist. Bei fast der Hälfte der Paare mit Kindern arbeitet mindestens ein Mitglied in Teilzeit. In Südtirol gibt es 5.600 Haushalte ohne 65-Jährige, ohne Erwerbstätige und ohne Rentner. In 7.500 Haushalten herrscht geringe oder sehr geringe Arbeitsintensität.
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Inflation (FOI) - Juli 2019
Im Juli 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 0,9% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,2%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Gemeindetarife und Tarife für Kinderbetreuungsdienste - 2019
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife, welche im Jahr 2019 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser) und Irpef-Zuschlag sowie für die Kinderbetreuung angewandt werden.
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Beobachtungsstelle für Preise - Juni 2019
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für Juni 2019 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Bibliotheken 2018
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols sind im Jahr 2018 im Besitz von mehr als 3 Millionen Bänden und verzeichnen 2.512.267 Entlehnungen von Büchern. An das öffentliche Bibliotheksnetz in Südtirol sind 276 Bibliotheken angeschlossen.
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Zwischenmenschliche Beziehungen und Vertrauen in die Mitmenschen - 2018
Die Südtiroler sind mit Freundschaften zufrieden. Fast alle Südtiroler haben Freunde und vier von fünf können bei Bedarf auf sie zählen. Auch die Nachbarschaft wird von der Mehrheit der Bevölkerung als soziales Netz der gegenseitigen Unterstützung betrachtet. Das Vertrauen in die Mitmenschen ist in Südtirol relativ hoch. Vier von zehn Personen (zwei von zehn auf nationaler Ebene) denken, dass man den meisten Mitmenschen vertrauen kann, aber nur zwei von zehn (einer von zehn auf nationaler Ebene) halten es für wahrscheinlich, dass ein völlig Fremder die verlorene Geldtasche zurückbringen würde. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat anlässlich des Internationalen Tages der Freundschaft am 30. Juli in der Mitteilung „Zwischenmenschliche Beziehungen und Vertrauen in die Mitmenschen - 2018“ mit.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 1995-2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Zeitreihe 1995-2016 der wichtigsten volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen (ESVG 2010). Die umfassende Tabellensammlung beinhaltet Zahlen zu: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Bruttowertschöpfung, Konsumausgaben, Bruttoanlageinvestitionen, Einkommen, Erwerbstätigen, regulären und irregulären Erwerbstätigen.
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Arbeitnehmer und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2012-2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den Arbeitnehmern und Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft im Jahr 2017. Laut Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2017 in Südtirol 181.379 Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt, von denen 128.582 in Vollzeit und 52.797 in Teilzeit arbeiten. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beläuft sich im Jahr 2017 auf 28.729 Euro und ist gegenüber 2016 um 1,3% gesunken. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung ist inflationsbereinigt um 2,0% gesunken.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse des Jahres 2018 zu den Tourismusströmen in einigen Alpengebieten. Im untersuchten Alpenraum steigt die Zahl der Gästeankünfte im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 3,3% und erreicht 37,3 Millionen und jene der Übernachtungen auf 128,8 Millionen (+2,8%). Das Beherbergungsangebot des untersuchten Alpengebietes umfasst über 19 Tausend gastgewerbliche Betriebe (+77 Betriebe gegenüber 2017), welche knapp 812 Tausend Betten verfügen. Der größte Teil der angebotenen Gästebetten entfällt auf das Bundesland Tirol (25,2%).
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Inflation (FOI) - Juni 2019
Im Juni 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,3% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,5%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Verkehrsunfälle und eingezogene Führerscheine - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2018 in Südtirol 1.710 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen, was einem Tagesdurchschnitt von fast 5 Unfällen entspricht. Die Zahl der getöteten Personen betrug 33, jene der Verletzten 2.220. Im Jahr 2018 wurden 548 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen, 12,2% weniger als im Vorjahr.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2019
Am 31.03.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 531.341 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 163 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 177 Personen steht ein Geburtendefizit von 14 Personen gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,5‰. Zwischen Jänner und März 2019 werden 292 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 2,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2016/17
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2016/17 insgesamt 12.387 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 1.986 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 34,2% deutlich über jener der Männer (25,2%). 1.967 Studierende aus Südtirol haben im Studienjahr 2015/16 bzw. im Kalenderjahr 2016 ihr Universitätsstudium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.
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Vollzeit- und Lehrlingskurse an den Berufsschulen 2018/19
Im Bildungsjahr 2018/19 besuchen 10.354 Schüler eine Südtiroler Berufsschule, 6.874 davon einen Vollzeitkurs und 3.480 einen Lehrlingskurs. Junge Männer bevorzugen nach wie vor die Fachrichtung „Handwerk und Industrie“, junge Frauen wählen vorwiegend den Bereich „Gastgewerbe und Nahrungsmittel“.
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Inflation (FOI) - Mai 2019
Im Mai 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,7%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.

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