Aktuelles und Publikationen

Ab heute ist die aktuelle, 32. Ausgabe des Statistischen Jahrbuches für Südtirol 2016 mit den Daten aus dem Jahr 2015 unter www.provinz.bz.it/astat/ verfügbar. Im Buchformat ist sie ab Ende Jänner 2017 erhältlich.

19.728 Studenten besuchen im Schuljahr 2016/17 eine Oberschule in Südtirol. 1.307 Schüler müssen im genannten Schuljahr die Klasse wiederholen. Die Zahl der Oberschüler ohne italienische Staatsbürgerschaft beträgt 1.615. Das entspricht einer Quote von 8,2 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Das teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.

Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2016/17 in Südtirol 89 Mittelschulen, welche von 17.272 Jugendlichen besucht werden. 391 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Mittelschulen sind 1.845 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 10,7 Ausländern je 100 Eingeschriebene.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht anlässlich des internationalen Tages der Migranten am 18. Dezember einige Daten über die schulische und soziale Integration der zweiten Generationen von Migranten, die in die Mittel- und Oberschulen eingeschrieben sind. Fast die Hälfte der Schüler ist im regulären Alter in eine Schule eingeschrieben und in Südtirol treffen sich die ausländischen Schüler häufiger als im gesamtstaatlichen Durchschnitt außerhalb der Schulzeiten mit ihren Mitschülern. Jeder dritte ausländische Schüler gibt an, dass er sich als Italiener fühlt. Ein Viertel der ausländischen Schüler möchte als Erwachsener in das eigene Geburtsland bzw. jenes seiner Eltern zurückkehren.

Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2016/17 in Südtirol 326 Grundschulen, welche von 27.604 Schülern besucht werden. 100 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 3.401 ausländische Schüler eingeschrieben. Das entspricht einer Quote von 12,3 Ausländern je 100 Eingeschriebene.

Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchen im Schuljahr 2015/16 in Südtirol 16.558 Kinder einen Kindergarten, 27.771 Schüler eine Grundschule, 17.086 eine Mittelschule, 19.778 eine Oberschule und 11.189 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen, sind insgesamt 9.897 Ausländer an Südtirols Schulen eingeschrieben, was einer Quote von 10,7% entspricht. Im Bildungsjahr 2014/15 besuchen 12.328 Südtiroler Studenten eine Universität, davon sind 5.392 Männer und 6.936 Frauen. 5.779 sind an einer italienischen und 6.549 an einer österreichischen Universität eingeschrieben.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2016 Waren im Wert von 1.067,9 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 0,4% gegenüber demselben Quartal 2015. Die Ausfuhren in die EU-Staaten steigen um 3,6%, während jene in die Nicht-EU-Staaten um 6,6% sinken. Die Ausfuhren der Grundmetalle und Metallerzeugnisse, ausgenommen Maschinen und Anlagen (+12,2%) verzeichnen ein Plus, während jene der Textilien, Bekleidung, Leder, Lederwaren und Schuhe sinken (-23,6%).

6.700 Menschen auf Arbeitsuche Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbstätigenquote zwischen 15 und 64 Jahren im dritten Quartal 2016 in Südtirol auf 75,4% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 2,5%. 6.700 Personen sind auf Arbeitsuche.

Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT wurden im Jahr 2014 rund 148,3 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme um 12,7% gegenüber 2013 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,72%. Insgesamt sind 1.846 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2014“ veröffentlicht.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht anlässlich des internationalen Tages gegen die Korruption am 9. Dezember einige Daten der Südtiroler Bevölkerung zu diesem Thema. Fast 70% sind der Meinung, dass Korruption nicht natürlich und unvermeidbar sei. Gleichzeitig finden 60% es sehr bzw. ziemlich gefährlich, Korruption anzuzeigen. 30% der Südtirolerinnen und Südtiroler denken, dass Steuerhinterziehung akzeptabel sei.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass die Unternehmen im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungssektor im Jahr 2014 einen Gesamtumsatz von 32,6 Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Davon entfallen 37,0% auf den Handel. Den größten Anteil an der Wertschöpfung hält das Verarbeitende Gewerbe. Die Unternehmen haben im Jahr 2014 ungefähr 1,4 Milliarden Euro investiert, wovon ein Fünftel auf den Bereich Verkehr und Lagerung zurückgeht.

Im 1. Semester 2016 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) Baugenehmigungen für insgesamt 1.856 Tausend m³ ausgestellt. Dies entspricht einer Zunahme von 16,7% gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2015. Der Anstieg ist sowohl auf den Nichtwohnbausektor (1.107 Tausend m³, +30,1%) als auch auf den Wohnbausektor (749 Tausend m³, +1,2%) zurückzuführen. Die Bauabschlüsse nehmen um 8,4% zu. Die laufend aktualisierten Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage www.provinz.bz.it/astat im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Sommerhalbjahr 2016 (von Mai bis Oktober) nach vorläufigen Ergebnissen 19,7 Mio. Nächtigungen gemeldet wurden. Das sind 1,4 Millionen mehr als im vorangegangenen Sommer 2015. Im Vergleich zum Vorjahr sind sowohl die Ankünfte (+9,2%) als auch die Übernachtungen (+7,9%) gestiegen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus Deutschland nahm um 9,6% zu. Der August ist wie erwartet mit über 5,7 Millionen Übernachtungen der tourismusintensivste Monat. Er weist eine Zunahme von 4,9% gegenüber dem Vorsommer auf. Sowohl die Ankünfte als auch die Übernachtungen erreichen im Sommerhalbjahr 2016 historische Höchstwerte.

Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2016/17 in Südtirol 344 Kindergärten, welche von 16.650 Kindern besucht werden. Im laufenden Schuljahr sind 2.301 ausländische Kinder eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 13,8 Ausländern je 100 eingeschriebene Kinder.

Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für September 2016 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass die Zahl der aktiven Unternehmen im Jahr 2014 auf 43.841 steigt. Dies entspricht einer Zunahme um 1,0% gegenüber dem Vorjahr und um 9,4% gegenüber 2003. 2014 entstanden 2.192 neue Unternehmen. Die Neugründungsrate beträgt 5,0% an den gesamten aktiven Unternehmen, d.h. jedes zwanzigste Unternehmen ist neu. Im Handel, Transport und Gastgewerbe sind 45,6% aller Beschäftigten tätig, in den Anderen Dienstleistungen 24,9%, im Produzierenden Gewerbe im engeren Sinn 18,8% und im Baugewerbe 10,6%.

Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2015 beinhaltet die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahre 2015.

Anlässlich des Europäischen Tages der Ziviljustiz am 25. Oktober veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Daten zu den Erfahrungen der Südtiroler Bevölkerung mit dem Rechtssystem. Die „Mehrzweckerhebungen der Aspekte des täglichen Lebens - Jahre 2013 und 2015“, die das ASTAT für das ISTAT durchgeführt hat, ergeben, dass ungefähr 47.500 Südtirolerinnen und Südtiroler ab 18 Jahren mindestens ein Mal im Laufe ihres Lebens Kläger oder Beklagter in einem Zivilverfahren waren. Mehr als die Hälfte davon bewertet ihre Erfahrungen mit der italienischen Zivilgerichtsbarkeit positiv. Weiters haben zwei von drei Südtirolern kein Vertrauen in das Rechtssystem Italiens.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Ergebnisse der 2016 durchgeführten Erhebung über die Spielgewohnheiten und Spielsucht der Südtiroler Bevölkerung. Fast jeder zweite Südtiroler spielt mindestens ein Mal im Jahr, vorzugsweise Rubellose. 4.000 bis 7.000 Personen sind spielsüchtig; sie sind überwiegend männlich, jung und befinden sich in einer prekären wirtschaftlichen Lage. Ihr Anteil unter den Nicht-EU-Bürgern ist hoch. Wer dem Glücksspiel nachgeht, legt tendenziell häufiger auch andere Suchtverhalten an den Tag.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT untersucht in dieser Mitteilung einige Aspekte des Themas „Frauen in der Landwirtschaft“ in Südtirol. 16,0% der Bewirtschafter von landwirtschaftlichen Betrieben sind Frauen und 42,8% der von Frauen geführten Betriebe haben eine wirtschaftliche Betriebsgröße von 4,0 bis 14,9 Tausend Euro. Mehr als die Hälfte sind Dauerkulturbetriebe. Die Zahl der sonstigen weiblichen Familienmitglieder, die im landwirtschaftlichen Betrieb mitarbeiten, beträgt 19.248, wovon 55,6% die Ehefrauen der Bewirtschafter sind.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den Arbeitnehmern und Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft im Jahr 2014. Laut Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2014 in Südtirol 165.094 Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt, von denen 120.932 in Vollzeit und 44.162 in Teilzeit arbeiten. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beträgt im Jahr 2014 28.262 Euro und ist inflationsbereinigt gegenüber 2009 um 2,8% gesunken.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Broschüre „Soziale Einrichtungen in Zahlen“ in Bezug auf das Jahr 2015. Darin wird das Angebot der Sozialfürsorge in Südtirol dargestellt. Die Tabellen und Grafiken bieten Informationen zu den verschiedenen Betreutengruppen, sprich zu den Kleinkindern, Minderjährigen, Senioren, Menschen mit Behinderung, Suchtkranken und zu den Personen in Schwierigkeiten. Insgesamt werden an die 10.000 Personen betreut. Die Daten geben nicht nur Aufschluss über die Tätigkeit der sozialen Einrichtungen in Südtirol, sondern auch über verschiedene gesellschaftliche Phänomene.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2015“. Am 31.12.2015 wurden in Südtirol 607.228 Liegenschaftseinheiten gezählt, die zu 45,7% als Wohnungen klassifiziert sind. 2015 hat sich die Situation im Baugewerbe, insbesondere aufgrund der Zunahme der abgeholten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden, verbessert. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben in der Gemeinde Bozen konstant und nehmen im übrigen Landesgebiet zu.

Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2016" in viersprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch, ladinisch und englisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das Ende des Jahres erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt die wichtigsten Daten zur Entwicklung des Tourismus in Südtirol als Zeitreihen online zur Verfügung. Diese sind in drei Bereiche gegliedert und enthalten Zahlen zu Beherbergungskapazität, Ankünften und Übernachtungen und zu den wichtigsten Tourismusindikatoren. Weiters liegt eine Tabellensammlung vor, welche Aufschluss über die Ankünfte und Nächtigungen aller 116 Gemeinden von 1950 bis 2015 gibt.

Bereits seit Jahren gewinnt die Gruppe der älteren Menschen, d.h. der über 64-Jährigen, immer mehr an Bedeutung. In vier Jahrzehnten ist die Anzahl der älteren Menschen von 43.500 im Jahr 1975 auf 100.000 im Jahr 2015 angewachsen. Die Folgen dieser Entwicklung sind auf dem Arbeitsmarkt, in der Wirtschaft, im Gesundheits- und Rentensystem deutlich zu spüren. Rund 60% der über 64-Jährigen bezeichnen ihren Gesundheitszustand noch als gut oder sehr gut, erst ab 75 ist mehr als die Hälfte damit nicht mehr zufrieden, was sich deutlich auf die allgemeine Lebenszufriedenheit auswirkt.

Der Welttourismustag wird jährlich am 27. September begangen und steht in diesem Jahr unter dem Motto: Tourismus für alle - Barrierefreie Zugänge ermöglichen. In Südtirol gibt es 1.704 Gastbetriebe, welche für Personen im Rollstuhl barrierefrei zugänglich sind. Das entspricht einem Anteil von 17,0%.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Broschüre „Haushalte in Zahlen - 2015“. Sie enthält eine Reihe von Daten zu den soziodemografischen Merkmalen der Südtiroler Haushalte sowie zu ihrem Alltagsleben.

Das Landesinsititut für Statistik ASTAT stellt die Tabellensammlung „Mehrzweckerhebung der Haushalte 2015“ online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Reihe von Daten zum Alltagsleben der Haushalte bezüglich Mobilität, wöchentliche Tätigkeiten, Tabak- und Alkoholkonsum, körperliche und sportliche Betätigung, Personal Computer und Internet, unbezahlte Tätigkeiten für andere, Ernährungsgewohnheiten sowie Körpergewicht und Körpergröße der Südtiroler Bevölkerung.

Die Auswirkungen der Zuwanderung von Ausländern auf das einheimische Bildungssystem werden in der neuen Publikation des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) eingehend analysiert. Insbesondere werden die internationalen Großräume ermittelt, aus denen die Einwanderer mehrheitlich stammen, um auf diese Weise der Vielfalt der in Südtirol lebenden Ausländerbevölkerung besser Rechnung tragen zu können.

Anlässlich des internationalen Tages der Demokratie am 15. September veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Daten zur politischen Beteiligung der Südtirolerinnen und Südtiroler. Über 80% sprechen über Politik, fast 90% informieren sich über das politische Geschehen in Italien und ein Drittel davon zieht auch das Internet zu Rate.

Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für Juni 2016 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit mehr als 20 Jahren positive Werte verzeichnet, stagnieren Geburten- und Sterberaten. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,69 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, hat Südtirol die Nase vorn.

Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbstätigenquote im zweiten Quartal 2016 in Südtirol auf 72,8% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 3,2%. 8.300 Personen sind auf Arbeitsuche.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass laut den aktuellen Statistiken zum Außenhandel im 2. Quartal 2016 Waren im Wert von 1.110,8 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 3,9% gegenüber demselben Quartal 2015. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme um 3,2%, jene in die europäischen Nicht-EU-Staaten einen Anstieg um 17,9%. Die Holzwaren, Papier, Pappe und Waren daraus steigern ihre Ausfuhren um 21,4%, während die Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft (-9,6%) weniger stark nachgefragt werden.

Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2014/15 12.328 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 2.192 davon sind Erstimmatrikulierte. 2.281 Südtiroler Studenten haben im Studienjahr 2013/14 bzw. im Kalenderjahr 2014 ihr Universitätsstudium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.

Aus aktuellem Anlass hat das ASTAT sich zum Ziel gesetzt, die Lebenswelten der jungen Bevölkerung in Südtirol zu beleuchten. Es geht dabei um die in Südtirol ansässigen 119.970 Personen im Alter von 15 bis 34 Jahren. Was die sogenannte Generation Y von den Generationen vor ihr unterscheidet, ist in erster Linie eine zeitliche Verzögerung der wichtigsten Ereignisse innerhalb der Lebensverläufe mit Bezug auf Bildungswege, Eintritt ins Arbeitsleben, Auszug aus der Herkunftsfamilie, Paarbildung und Geburt der Kinder.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2015 Waren im Wert von 4.358,3 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 9,8%. Die Handelsbilanz verzeichnet mit +269,1 Millionen Euro erstmals seit 1996 einen Überschuss. Die Äpfel führen weiterhin die Rangliste der Exportgüter mit 531,3 Millionen Euro bzw. 12,2% aller Südtiroler Ausfuhren an. 2.643 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2015 Waren ins Ausland verkauft.

Anlässlich des internationalen Tages der Freundschaft am 30. Juli veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Daten zu den zwischenmenschlichen Beziehungen, Freundschaften und zum Vertrauen der Südtirolerinnen und Südtiroler in die Mitmenschen. 84,7% der Bevölkerung können bei Bedarf auf die Hilfe eines Freundes zählen und mehr als ein Drittel auch auf die Unterstützung ihrer Nachbarn. Auch das kollektive Vertrauen ist in Südtirol sehr hoch: Fast ein Drittel der Bevölkerung, und somit deutlich mehr als im gesamtstaatlichen Durchschnitt, denkt, dass man den meisten Mitmenschen vertrauen kann.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2014 169.793 Renten mit einem Gesamtbetrag von 2.197 Millionen Euro an 125.421 Südtirolerinnen und Südtiroler ausbezahlt worden sind. Das mediane Renteneinkommen beläuft sich auf 14.783 Euro brutto. Die wichtigste Rentenart, die Altersrente, wird an 100.519 Rentner ausgezahlt. Für diese Rentenart liegt der mediane Jahresbruttobetrag bei 13.372 Euro, wobei jüngere Altersrentner eine höhere Rente beziehen als ältere.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Semester 2016 in Südtirol insgesamt 37 Konkursverfahren eröffnet wurden, fünf weniger als im selben Vorjahreszeitraum. Es wurden 0,9 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Produzierenden Gewerbe und im Gastgewerbe eine Abnahme und im Baugewerbe und bei den Sonstigen Dienstleistungen eine Zunahme der Konkurse verzeichnet wurde. Im Handel bleiben die Zahlen weitgehend unverändert.

Im Jahr 2015 werden in Südtirol 634 Ehetrennungen und 792 Ehescheidungen verzeichnet. Die Trennungsrate beträgt 12,2 und die Scheidungsrate 15,2 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen fast 17 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht einige Daten zu den Ernährungsgewohnheiten der Südtirolerinnen und Südtiroler mit Schwerpunkt auf dem Verzehr von Hülsenfrüchten (2016 ist das Internationale Jahr der Hülsenfrüchte). Laut „Mehrzweckerhebung - Aspekte des täglichen Lebens“, die das ASTAT 2015 in Zusammenarbeit mit dem ISTAT durchgeführt hat, bestehen Unterschiede zwischen den Sprachgruppen: 42,2% der italienischsprachigen Bevölkerung und nur 14,6% der deutschsprachigen essen einmal oder mehrmals pro Woche getrocknete oder in Dosen verpackte Hülsenfrüchte. Auch das Bewusstsein für den Salzkonsum und die Verwendung von Olivenöl sind in der italienischen Sprachgruppe weiter verbreitet als in der deutschen.

Im Rahmen der Erhebung über die sozialen Einrichtungen widmet das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) der Tätigkeit der Einrichtungen zur Unterstützung von Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, eine Vertiefung. Die Ergebnisse zeichnen ein sehr ähnliches Bild wie im Vorjahr. Die Gewalt gegen Frauen, die fast immer innerhalb der Familie auftritt, verzeichnet keinen Rückgang und weist auch weiterhin dieselben Merkmale auf: Die meisten Opfer fallen in die zentralen Altersklassen (30- und 40-Jährige) und der Täter ist fast immer der Partner.

In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2014 bei 81,2 Jahren für die Männer und bei 85,5 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Ausschlaggebend für eine hohe Lebensqualität sind aber die voraussichtlich in gutem gesundheitlichem Zustand zu verbringenden Jahre: Die entsprechenden nationalen Werte betragen 2014 62,5 Jahre für die Männer und 62,3 Jahre für die Frauen. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.

Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife, welche im Jahr 2016 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser) und Irpef-Zuschlag sowie für die Kinderbetreuung angewandt werden.

Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat sich aktiv mit einem Vortrag zur Methodologie bei Stichprobenerhebungen und einem Ausstellungsstand mit den Produkten des ASTAT an der 12. nationalen Statistikkonferenz beteiligt. Diese fand von 22. bis 24. Juni 2016 in Rom statt.

Im Laufe eines Jahres wendet sich fast jeder zweite Südtiroler an ein Meldeamt, zwei von drei Einwohnern gehen auf ein Postamt und drei von vier beanspruchen die Schalterdienste in der Bank. 17.000 Personen werden pro Quartal im Krankenhaus aufgenommen: diese konnten ihre Zufriedenheit mit den Diensten der Krankenpfleger und Ärzte angeben, die sehr hohe Werte erreichte. Diese Daten stammen aus der „ISTAT-Mehrzweckerhebung“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) durchgeführt wurde.

Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass im Jahr 2013 insgesamt 43.387 Unternehmen in Südtirol tätig sind, in denen 183.468 Beschäftigte arbeiten. Die durchschnittliche Betriebsgröße beträgt 4,2 Beschäftige. Das Südtiroler Produktionssystem zeichnet sich insgesamt durch das Vorherrschen der Mikrounternehmen aus: 92,8% der Unternehmen haben weniger als 10 Beschäftigte und beschäftigen 45,2% aller Erwerbstätigen. Die Zahl der Unternehmen in Südtirol ist zwischen 2012 und 2013 konstant geblieben, wogegen die Zahl der Beschäftigten um 0,8% leicht gestiegen ist (etwa 1.500 Arbeitsplätze).

Im Jahr 2013 gibt es in Südtirol 43.086 Klein- und Mittelbetriebe, welche 144.441 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 22,5 Milliarden Euro erwirtschaftet, wovon eine Wertschöpfung von 6,7 Milliarden Euro verbleibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 32,5% des Südtiroler BIP. Diese und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2013“, welche vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht wird.