Aktuelles und Publikationen
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Verbraucherpreisindex (FOI) – Dezember und Jahr 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Dezember sowie für das Jahr 2015. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen ein Plus von 0,2% gegenüber dem Vormonat, gegenüber demselben Monat des Vorjahres beträgt der Zuwachs 0,5%. Die durchschnittliche Teuerungsrate für das Jahr 2015 beträgt ebenfalls 0,5%. Auf gesamtstaatlicher Ebene bleibt der Index sowohl gegenüber dem Vormonat als auch im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2014 unverändert, während der Jahresdurchschnittswert für das Jahr 2015 -0,1% beträgt.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2013/14
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2013/14 12.294 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 2.124 davon sind Erstimmatrikulierte. 2.340 Südtiroler Studenten haben im Studienjahr 2012/13 bzw. im Kalenderjahr 2013 ihr Universitätsstudium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.
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Innovation in den Unternehmen - 2010-2012
Zwischen 2010 und 2012 haben 30,6% der Südtiroler Unternehmen mit 10 und mehr Beschäftigten mindestens eine Innovation auf dem Markt oder im eigenen Produktionsprozess eingeführt oder Innovationstätigkeiten eingeleitet. Diese Unternehmen gelten als innovierende Unternehmen. Im Jahr 2012 geben sie insgesamt 215 Millionen Euro für Innovationen aus; das entspricht durchschnittlich 1,9% des Jahresumsatzes. Diese und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Innovation in den Unternehmen - 2010-2012“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT).
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2014/15
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchten im Schuljahr 2014/15 in Südtirol 16.183 Kinder einen Kindergarten, 27.986 Schüler eine Grundschule, 17.076 eine Mittelschule, 19.560 eine Oberschule und 10.789 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen waren 9.451 Ausländer an Südtirols Schulen eingeschrieben, was einer Quote von 10,3% entspricht. Im Bildungsjahr 2013/14 besuchten 12.294 Südtiroler Studenten eine Universität, davon waren 5.323 Männer und 6.971 Frauen. 6.002 waren an einer italienischen und 6.292 an einer österreichischen Universität eingeschrieben.
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Außenhandel - 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2014 Waren im Wert von 3.972,5 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 3,1%. Die Äpfel führen weiterhin die Rangliste der Exportgüter mit 470,0 Millionen Euro bzw. 11,8% aller Südtiroler Ausfuhren an. 2.542 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2014 Waren ins Ausland verkauft.
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Statistisches Jahrbuch für Südtirol - 2015
Ab heute ist die aktuelle, 31. Ausgabe des Statistischen Jahrbuches für Südtirol 2015 mit den Daten aus dem Jahr 2014 unter www.provinz.bz.it/astat/ verfügbar. Im Buchformat ist sie ab Ende Jänner 2016 erhältlich.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol - 2014
Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2014 beinhaltet die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahre 2013.
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Mittelschulen - Schuljahr 2015/16
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2015/16 in Südtirol 89 Mittelschulen, welche von 17.086 Jugendlichen besucht werden. 396 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Mittelschulen sind 1.767 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 10,3 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 956 Schüler (davon 663 Ausländer) nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 5,6 Schülern je 100 Eingeschriebene entspricht.
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Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Haushalte in Südtirol - 2013-2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten bezüglich Einkommen und Vermögen der Haushalte in Südtirol. Die Publikation soll den Lebensstandard der Südtiroler Haushalte möglichst wirklichkeitsgetreu nachzeichnen. Dazu werden verschiedene Aspekte des Einkommens, die Lebensbedingungen, die Wohn- und Vermögensverhältnisse der Haushalte herangezogen. Bezogen auf die Einkommen des Jahres 2013 beziehen die in Südtirol ansässigen Haushalte durchschnittlich ein jährliches Haushaltseinkommen von 36.774 Euro. 16,6% der Haushalte und 17,1% der Bevölkerung gelten als armutsgefährdet. In Südtirol sind 62,5% aller Haushalte Eigentümer ihrer Erstwohnung, welche auch die am weitesten verbreitete Form von Vermögen ist.
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Gemeinden in Zahlen 2015
Das Landesinstitut für Statistik veröffentlicht erstmals das Faltblatt „Gemeinden in Zahlen 2015“. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von statistischen Daten und Informationen, welche - auch in Form von Karten - die 116 Südtiroler Gemeinden miteinander vergleicht. Das Faltblatt ist auf der Internetseite des ASTAT verfügbar und kann außerdem beim ASTAT bzw. bei der Wohnsitzgemeinde angefordert werden.
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Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2015
Am 30.09.2015 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 520.023 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 878 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 420 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 458 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,8 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,3‰. Im 3. Quartal 2015 werden 779 Hochzeiten verzeichnet, 9,0% mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2013 und 2014
Im Jahr 2014 haben 90,4% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten eine eigene Website. 48,7% der Unternehmen nutzen soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Twitter, YouTube. Was den E-Commerce betrifft, so tätigen 33,1% der Unternehmen Online-Einkäufe und 15,9% Online-Verkäufe. Diese und weitere Ergebnisse über die Informationstechnologien werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2013 und 2014“ veröffentlicht.
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Kreditwesen - 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Ausleihungen der Banken mit Verwaltungssitz in Südtirol im Jahr 2014 weiter gesunken sind (-2,7% im Vergleich zu 2013). Dieser Rückgang hält seit 2012 an. Die Spareinlagen nehmen zu (+8,6%), während die hinterlegten Wertpapiere einen Rückgang verzeichnen (-10,4%). Die Kreditqualität hat sich zwar gegenüber 2013 verschlechtert, aber der Anteil der neuen notleidenden Forderungen an den gesamten Krediten hat sich halbiert.
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Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2014
Das Landesinsititut für Statistik ASTAT stellt die Tabellensammlung „Mehrzweckerhebung der Haushalte 2014“ online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Reihe von Daten zum Alltagsleben der Haushalte bezüglich Mobilität, wöchentliche Tätigkeiten, Tabak- und Alkoholkonsum, körperliche und sportliche Betätigung, Personal Computer und Internet, unbezahlte Tätigkeiten für andere, Ernährungsgewohnheiten sowie Körpergewicht und Körpergröße der Südtiroler Bevölkerung.
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Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Haushalte in Südtirol - 2013-2014
Vorstellung der ASTAT-Studie "Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Haushalte in Südtirol 2013-2014"
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Beobachtungsstelle für Preise - September 2015
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für September 2015 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Verbraucherpreisindex (FOI) – November 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat November 2015. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren bleibt in der Gemeinde Bozen gegenüber dem Vormonat unverändert und steigt um 0,5% im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung gegenüber dem Vormonat -0,2%, im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2014 bleibt der Index hingegen unverändert.
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Außenhandel - 3. Quartal 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2015 Waren im Wert von 1.054,5 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 7,8% gegenüber demselben Quartal 2014. Die Ausfuhren in die EU-Staaten steigen um 10,3%, während jene nach Afrika und Asien um 51,4% bzw. 17,8% zunehmen. Die Ausfuhren der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (+19,7%) verzeichnen ein Plus, während jene der Maschinen und Apparate a.n.g. sinken (-3,5%).
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2015
7.300 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbstätigenquote im dritten Quartal 2015 in Südtirol auf 73,2% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 2,8%. 7.300 Personen sind auf Arbeitsuche; damit ist deren Zahl erstmals wieder auf das Niveau von 2011 gesunken.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2013
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT wurden im Jahr 2013 rund 131,6 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was 0,63% des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes (BIP) entspricht. Insgesamt sind 1.781 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2013“ veröffentlicht.
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Grundschulen - Schuljahr 2015/16
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2015/16 in Südtirol 326 Grundschulen, welche von 27.771 Schülern besucht werden. 90 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 3.299 ausländische Schüler eingeschrieben. Das entspricht einer Quote von 11,9 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.892 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 6,8 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Sommerhalbjahr 2015 (von Mai bis Oktober) nach vorläufigen Ergebnissen 18,3 Mio. Nächtigungen gemeldet wurden. Im Vergleich zum Vorjahr sind sowohl die Ankünfte (+6,9%) als auch die Übernachtungen (+3,9%) gestiegen. Die Zahl der inländischen Gäste nahm in der Sommersaison 2015 um 8,5% zu. Der August ist mit über 5,4 Millionen Übernachtungen der tourismusintensivste Monat. Er weist eine Zunahme von 3,4% gegenüber dem Vorjahr auf. Damit wurde im Sommerhalbjahr 2015 das beste jemals erhobene Ergebnis bei den Ankünften und Übernachtungen erreicht.
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Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen - 25.11.2015
Anlässlich des internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen veröffentlicht das ASTAT einige Daten zur Häufigkeit des Phänomens in Südtirol. 30,7% der Südtiroler Frauen haben mindestens ein Mal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Genauer gesagt wurden 18,9% Opfer von physischer Gewalt und 19,1% Opfer von sexueller Gewalt. Das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen entspricht auch den Werten auf gesamtstaatlicher Ebene. In Südtirol ist jedoch der Anteil der Gewalt durch die Ex-Partner niedriger als im übrigen Staatsgebiet.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Oktober 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Oktober 2015. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen Zuwächse von 0,1% gegenüber dem Vormonat bzw. 0,4% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung gegenüber dem Vormonat +0,2%, im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2014 bleibt der Index hingegen unverändert.
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Bautätigkeit - 1. Semester 2015
Im 1. Semester 2015 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) Baugenehmigungen für insgesamt 1.437 Tausend m³ ausgestellt. Dies entspricht einer Zunahme von 6,3% gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2014. Der Anstieg ist vor allem auf den Wohnbau zurückzuführen (+13,5%), während die geplante Kubatur für Nicht-Wohngebäude etwa gleich geblieben ist (+0,5%). Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage www.provinz.bz.it/astat im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2014“. Darin werden erstmals die Daten des Gebäudekatasters vorgestellt. Am 31.12.2014 wurden in Südtirol 599.891 Liegenschaftseinheiten gezählt, die zu 45,8% als Wohnungen klassifiziert sind. 2014 hat sich die Situation im Baugewerbe leicht verbessert. Dies ist vor allem auf die Zunahme der abgeholten Baugenehmigungen für Erweiterungen sowohl für Wohngebäude als auch für Nicht-Wohngebäude zurückzuführen. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben konstant.
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Weltstatistiktag - 20.10.2015
30,6% der Südtiroler, besonders Frauen, haben Angst, im Dunkeln allein das Haus zu verlassen. Das Unsicherheitsgefühl hat gegenüber 2014 zugenommen und zwar vor allem in den mittleren Gemeinden und nicht so sehr in der Landeshauptstadt. Anlässlich des Weltstatistiktages und des nationalen Statistiktages am 20. Oktober veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Daten über die Wahrnehmung von Problemen in der eigenen Wohngegend, mit Schwerpunkt Sicherheit, durch die Südtiroler Bevölkerung. Das zentrale Thema des Statistiktages lautet „La buona statistica migliora la vita“ (etwa: Mit guten Statistiken zu einem besseren Leben).
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Verbraucherpreisindex (FOI) - September 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat September 2015. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen einen Rückgang von 0,4% gegenüber dem Vormonat bzw. ein Plus von 0,4% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung -0,4% gegenüber dem Vormonat bzw. -0,1% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2014.
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Südtirol in Zahlen - 2015
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2015" in viersprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch, ladinisch und englisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das Ende des Jahres erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft. Die gedruckten Broschüren werden in wenigen Tagen beim Landesinstitut für Statistik (ASTAT) aufliegen.
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Gästebefragung in Südtirol: Die Touristen und ihre Ausgaben - Tourismusjahr 2012/13
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Mitteilung „Gästebefragung in Südtirol - Tourismusjahr 2012/13“. Die außereuropäischen Urlauber geben im Schnitt am meisten aus. Die Touristen in nicht gastgewerblichen Unterkünften geben 24,0% weniger aus als jene in gastgewerblichen Betrieben und in den Wintermonaten sind die mittleren Ausgaben um 29,1% höher als im Sommer. Die Touristen sind mit ihrem Südtirolurlaub insgesamt sehr zufrieden. Diese und weitere interessante Ergebnisse brachte eine Studie, die das ASTAT in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie (EURAC) im Laufe des Tourismusjahres 2012/13 durchgeführt hat.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2015
Am 30.06.2015 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 519.145 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 210 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem negativen Wanderungssaldo von 108 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 318 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,3 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,8‰. Im 2. Quartal 2015 werden 707 Hochzeiten verzeichnet, 5,1% weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Südtiroler Sprachbarometer - 2014
Mit welcher Sprache/welchen Sprachen sind die Südtiroler in ihrer Kindheit täglich in Kontakt gekommen? Wie erklärt sich die Schwierigkeit, die Zweitsprache in Südtirol zu erlernen? Was halten die Südtiroler davon, dass heutzutage jeder Englisch können müsste? Wie wird das Zusammenleben der drei Sprachgruppen in Südtirol empfunden? Was gefällt an Südtirol? Diese und andere Themen werden im Sprachbarometer 2014 aufgegriffen, das heute in Anwesenheit von Landesrätin Deeg vom ASTAT vorgestellt wurde.
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Welttag des Tourismus - 27. September 2015
Der Welttourismustag wird alljährlich am 27. September begangen und steht in diesem Jahr unter dem Motto: eine Milliarde Touristen, eine Milliarde Möglichkeiten. In Südtirol zählt der Tourismus zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige. Die Wertschöpfung im Bereich Beherbergung und Gastronomie entspricht einem Anteil von rund 10% (Jahr 2012) des BIP (Bruttoinlandsprodukts) in Südtirol. Die Anzahl der im Bereich Beherbergung und Gastronomie beschäftigten Erwerbstätigen betrug im selben Jahr rund 38.400. Für das Kalenderjahr 2014 konnten insgesamt 28,43 Mill. Nächtigungen und 6,14 Millionen Ankünfte gezählt werden. Die beiden Hauptmärkte Deutschland und Italien bleiben auch weiterhin beständig.
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Zahlen zur Europaregion 2015
Am Samstag, 19. September 2015, findet in Hall in Tirol, östlich von Innsbruck, das Fest der Euregio statt. Bei dieser Gelegenheit wird das Faltblatt „Zahlen zur Europaregion 2015“ vorgestellt. In geraffter Form bietet es eine bemerkenswerte Vielfalt an statistischen Daten und Kennzahlen zu den verschiedensten Aspekten in Gesellschaft und Wirtschaft in den drei Alpenregionen Tirol, Südtirol und Trentino. Das Faltblatt enthält auch die Daten zu Italien, Österreich und zur Europäischen Union (EU28), um weitere Vertiefungen und Vergleiche zu ermöglichen.
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Verbraucherpreisindex (FOI) – August 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat August 2015. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen Zuwächse von 0,2% gegenüber dem Vormonat bzw. 0,5% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung +0,2% gegenüber dem Vormonat bzw. -0,1% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2014.
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Außenhandel - 2. Quartal 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass laut den aktuellen Statistiken zum Außenhandel im 2. Quartal 2015 Waren im Wert von 1.070,9 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 7,8% gegenüber demselben Quartal 2014. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme um 8,1%, jene in die europäischen Nicht-EU-Staaten einen Rückgang um 12,5%. Die land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse (+21,1%) werden vermehrt exportiert, während die Fahrzeuge einen Rückgang verzeichnen (-0,9%).
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 1995-2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Zeitreihe 1995-2013 der Generalrevision zu den wichtigsten volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen (ESVG2010). Die neuen Daten wurden vom ISTAT zur Verfügung gestellt und beinhalten: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Bruttowertschöpfung, Konsumausgaben, Bruttoanlageinvestitionen, Einkommen, Löhne, Sozialbeiträge, Erwerbstätige, reguläre und irreguläre Erwerbstätige, geleistete Arbeitsstunden. Sie ergänzen die vor kurzem veröffentlichte Zeitreihe (2011-2013) bis ins Jahr 1995 zurück. Zudem werden die preisbereinigten Werte der volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen (z.B. BIP in verketteten Werten und BIP zu Vorjahrespreisen) dargestellt.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2014
Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT veröffentlicht einige Ergebnisse des Jahres 2014 zu den Tourismusströmen in den Alpengebieten rund um Südtirol, sprich in den Schweizer Kantonen Tessin, Graubünden und Sankt Gallen, in Bayern, in den österreichischen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie in den Provinzen Trient, Sondrio und Belluno. Das Beherbergungsangebot des Untersuchungsgebietes umfasst knapp 20 Tausend gastgewerbliche Betriebe (-1,2% gegenüber 2013) mit mehr als 804 Tausend Betten. Insgesamt kommen im Jahr 2014 über 31 Millionen Gäste (+0,8% gegenüber 2013) und es werden mehr als 114 Millionen Übernachtungen (-1,6%) gezählt.
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Zufriedenheit der Bürger mit den öffentlichen Diensten - 2015
Die Südtirolerinnen und Südtiroler vertrauen den Institutionen heute wenig, auch wenn Unterschiede zwischen den lokalen und den „weiter entfernten“ Körperschaften bestehen (15,9% vertrauen dem Staat und über 70% dem Land und den Gemeinden). Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen den Sprachgruppen. Die Zufriedenheitswerte sind höher als das Vertrauen. Unter den Gründen für die Unzufriedenheit sticht die Kritik in Bezug auf Bürokratie/Langsamkeit des Dienstes hervor. Die Bürger fühlen sich wenig in die Entscheidungen der Politik einbezogen.
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2015
9.100 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbstätigenquote im zweiten Quartal 2015 in Südtirol auf 70,7% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 3,6%. 9.100 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Beobachtungsstelle für Preise - Juni 2015
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für Juni 2015 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2014
Im Jahr 2014 werden in Südtirol 598 Ehetrennungen und 473 Ehescheidungen verzeichnet. Die Trennungsrate beträgt 11,6 und die Scheidungsrate 9,1 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von vier Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 16 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Indikatoren Europa 2020 - Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für Südtirol die Indikatoren der Europa-2020-Strategie errechnet. Durch eine Gegenüberstellung mit den Nachbargebieten werden die Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft ermittelt. Zu den Stärken Südtirols zählen vor allem die hohe Erwerbstätigenquote und der erhebliche Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch. Im Bereich Bildung und Forschung sind die Indikatoren noch teilweise von den EU-Zielen entfernt, sie stellen gleichzeitig aber auch eine Chance für Südtirol auf eine weitere Entwicklung dar. Als Gefahr gilt die Armutsgefährdung; einzige Schwäche Südtirols sind die Emissionen von Treibhausgasen durch seine Lage an einer der wichtigsten Transitachsen Europas (Brennerautobahn).
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Juli 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Juli 2015. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen Zuwächse von 0,2% gegenüber dem Vormonat bzw. 0,6% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung sowohl gegenüber dem Vormonat als auch im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2014 -0,1%.
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Konkurse - 1. Semester 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Semester 2015 in Südtirol insgesamt 42 Konkursverfahren eröffnet wurden, drei mehr als im selben Vorjahreszeitraum. Es wurden 1,0 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Gastgewerbe eine Zunahme und im Baugewerbe eine Abnahme der Zahlen verzeichnet wurden. Mit 3,8 Konkursen je 1.000 Unternehmen ist das Produzierende Gewerbe der am stärksten von diesem Phänomen betroffene Wirtschaftsbereich.
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Soziale Einrichtungen in Zahlen - 2014
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Broschüre „Soziale Einrichtungen in Zahlen“ in Bezug auf das Jahr 2014. Darin wird das Angebot der Sozialfürsorge in Südtirol dargestellt. Die Tabellen und Grafiken bieten Informationen zu den verschiedenen Betreutengruppen, sprich zu den Kleinkindern, Minderjährigen, Senioren, Menschen mit Behinderung, Suchtkranken und zu den Personen in Schwierigkeiten. Insgesamt werden an die 10.000 Personen betreut. Die Daten geben nicht nur Aufschluss über die Tätigkeit der sozialen Einrichtungen in Südtirol, sondern auch - aus soziologischer Sicht - über verschiedene gesellschaftliche Phänomene.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2013
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2013 bei 80,8 Jahren für die Männer und bei 85,6 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Die mittlere Lebensdauer der Italiener belegt im europäischen Vergleich Spitzenpositionen: Die Lebenserwartung italienischer Männer ist die höchste in der EU, jene der italienischen Frauen die dritthöchste nach Spanien und Frankreich. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Juni 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Juni 2015. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren bleibt in der Gemeinde Bozen gegenüber dem Vormonat unverändert und steigt gegenüber demselben Monat des Vorjahres um 0,5%. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung +0,1% gegenüber dem Vormonat bzw. -0,1% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2014.
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Vollzeit- und Lehrlingskurse an den Berufsschulen 2014/15
10.789 Schüler besuchen im Bildungsjahr 2014/15 eine Südtiroler Berufsschule, 7.858 davon einen Vollzeitkurs und 2.931 einen Lehrlingskurs. An den Berufsschulen mit deutscher bzw. ladinischer Unterrichtssprache sind 82,1% der Berufsschüler eingeschrieben, 17,9% besuchen hingegen eine Berufsschule mit italienischer Unterrichtssprache.
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Gemeindetarife und Tarife für Kinderbetreuungsdienste 2015
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife, welche im Jahr 2015 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser) und Irpef-Zuschlag sowie für die Kinderbetreuung angewandt werden.

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