Aktuelles und Publikationen
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Tourismus - Februar 2023
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Februar 2023 beträgt 676.006 (+19,3% gegenüber Februar 2022) und jene der Übernachtungen 3.192.972 (+29,4%). 40,7% der Nächtigungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland und 23,9% auf die inländischen Gäste. Den drittgrößten Anteil mit über 151 Tausend Nächtigungen machen die Gäste aus Polen aus.
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Strom-, Gas- und Treibstoffpreise - 2022/2023
Im Jahr 2022 erreichen die Strom-, Gas und Treibstoffpreise Höchstwerte. Die Stromrechnung steigt um durchschnittlich 108,5%, die Gasrechnung um 58,3%. Im Jahr 2022 wird in Südtirol durchschnittlich 1,877 Euro für einen Liter Benzin (+10,2% im Vergleich zu 2021) und 1,895 Euro (+20,8% im Vergleich zum Vorjahr) für einen Liter Diesel bezahlt. Beim Autogas LPG liegt der durchschnittliche Preis in Südtirol bei 0,822 Euro/Liter (+18,5% im Vergleich zu 2021), der Methanpreis bei 2,353 Euro/kg (+103,2% im Vergleich zu 2021).
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Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt die Ergebnisse der abgehaltenen Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen und der ausgestellten Zertifikate mit einsprachiger Prüfung für das Jahr 2022 bekannt. 49,4% der Kandidaten und Kandidatinnen, die im Laufe des Jahres 2022 zur Zweisprachigkeitsprüfung antraten, haben die Prüfung bestanden, mit sehr unterschiedlichen Werten je nach Niveau. Die Erfolgsquote der einsprachigen Prüfungen aufgrund der Anerkennung von Sprachzertifikaten beträgt 96,9%.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2021
Am 31.12.2021 leben offiziellen Schätzungen zufolge rund 51.600 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,7 Personen je 100 Einwohner. Die ausländische Bevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Gemeinden städtischer Größenordnung.
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Demografische Daten - 2021
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Südtirols Einwohnerzahlen haben 2021 zum ersten Mal abgenommen, obwohl die Wanderungsbilanz weiterhin positive Werte aufweist. Die Geburtenbilanz liegt nach dem coronabedingt negativen Wert von 2020 zwar wieder im positiven Bereich, ist aber seit zwei Jahrzehnten tendenziell abnehmend. Trotz allem verzeichnet Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,72 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch hinsichtlich der Langlebigkeit liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt: Im Bezugsjahr leben hierzulande 142 Menschen im Alter von 100 Jahren und mehr.
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Weltwassertag - 22. März 2023
Anlässlich des Weltwassertages hat das Nationalinstitut für Statistik ISTAT eine Reihe an detaillierten statistischen Tabellen, auch auf territorialer Ebene, veröffentlicht.
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Vatertag: 19. März 2023
Anlässlich des Vatertags am 19.03.2023 veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Zahlen über Südtirols Väter. An diesem Tag feiern 6.656 Männer in Südtirol ihren Namenstag zu Ehren des Heiligen Josef. In Südtirol liegt das Durchschnittsalter der Väter bei der Geburt eines Kindes im Jahr 2021 bei 35,3 Jahren. Heutzutage bringen sich Väter aktiver in die Kindererziehung, Hausarbeit und Organisation des Familienlebens ein.
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Inflation (FOI) - Februar 2023
Im Februar 2023 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 8,9% und auf gesamtstaatlicher Ebene 8,9%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2022
Die positive Situation auf dem Südtiroler Arbeitsmarkt setzt sich auch im vierten Quartal fort. Im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember 2022 wird ein Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen (+2.500 Personen) gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres und ein Rückgang sowohl bei den Arbeitslosen (-1.300) als auch bei den Nichterwerbspersonen (-3.600) verzeichnet. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 74,3%, und damit 1,3 Prozentpunkte höher als im vierten Quartal 2021. Die Quote der Frauen erreicht mit 69,9% den höchsten Quartalswert der letzten fünf Jahre. Die Arbeitslosenquote im vierten Quartal 2022 liegt bei 2,5%.
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Tourismus - Jänner 2023
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Jänner 2023 beträgt 665.524 (+36,5% gegenüber Jänner 2022) und jene der Übernachtungen 3.125.777 (+36,9%). 38,5% der Nächtigungen entfällt auf die inländischen Gäste und 35,8% auf die Gäste aus Deutschland. Der drittgrößte Anteil an Nächtigungen mit 3,7% machen die Gäste aus Polen aus.
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Außenhandel - 4. Quartal 2022
Im 4. Quartal 2022 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+16,4%) und erreichen einen Rekordwert von 1.760,4 Millionen Euro. Das Jahr 2022 schließt mit einem Anstieg der Ausfuhren von 16,2% gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen erreichen die Exporte die Schwelle von 6.761,0 Millionen Euro, ebenfalls ein Rekord. Die Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren (16,4%) und die Grundmetalle und Metallerzeugnisse, ausgenommen Maschinen und Anlagen (16,0%) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.
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Bautätigkeit - 2. Halbjahr 2022 und Jahresrückblick
Im zweiten Halbjahr 2022 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 994 Tausend m³ ausgestellt, 35,0% weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Die Bauabschlüsse sinken von 578 Tausend m³ (2. Halbjahr 2021) auf 551 Tausend m³ im 2. Halbjahr 2022 (-4,6%). Der Jahreswert 2022 der ausgestellten Baugenehmigungen sinkt gegenüber 2021 um 32,6%, jener der Bauabschlüsse weist ebenso eine Abnahme von 14,0% auf.
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Gesundheit im Alter: Eine Studie ermittelt Bedürfnisse und Wünsche der Senioren
In Südtirol steigt, so wie überall auf der Welt, die Lebenserwartung der Bevölkerung. Welche Bedürfnisse haben Menschen mit 75 und mehr Lebensjahren? Welche Ansprüche stellen sie an die Gesundheitsversorgung? Die Befragung, die das Landesinstitut für Statistik ASTAT aktuell gemeinsam mit dem Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen durchführt, will den Zustand der Ü-75-Senioren und Seniorinnen in Südtirol ermitteln - in Bezug auf ihre Bedürfnisse, ihren Gesundheitszustand und ihre Lebenssituation.
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Verbraucherpreise - 2022
Die Inflationsrate für alle privaten Haushalte (NIC) in der Gemeinde Bozen beträgt im Jahr 2022 durchschnittlich +9,7%, während sich das Preisniveau auf gesamtstaatlicher Ebene im Vergleich zum Vorjahr um 8,1% erhöht. Den deutlichsten Preisanstieg in der Gemeinde Bozen weist mit 113,4% die Abteilung Strom, Gas und andere Brennstoffe (Italien: +85,3%).
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Junge NEETs und ELETs in Südtirol - 2021
Im Zeitraum 2014-2021 schwankt der Anteil der NEETs an der Bevölkerung im Alter von 15 bis 29 Jahren in Südtirol zwischen einem Minimalwert von 9,5% im Jahr 2016 und einem Maximalwert von 13,3% im Jahr 2021, was 11.817 Personen entspricht. Die Anzahl der NEETs steigt mit sinkendem Bildungsabschluss. Im Zeitraum 2014-2021 bewegt sich der Anteil der ELETs bei den 18- bis 24-Jährigen in Südtirol zwischen einem Minimalwert von 11,0% im Jahr 2018 und einem Maximalwert von 14,2% im Jahr 2020. Im Jahr 2021 beträgt dieser Anteil 12,9%, dies entspricht 5.402 Personen.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2021/22
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchen 15.452 Kinder im Schuljahr 2021/22 einen Kindergarten in Südtirol. 27.873 Schülerinnen und Schüler sind in einer Grundschule eingeschrieben, 17.013 in einer Mittelschule und 20.311 in einer Oberschule, während weitere 10.212 junge Menschen an den Berufsschulen ausgebildet werden. Der Ausländeranteil an Südtirols Bildungseinrichtungen beträgt im Bezugszeitraum durchschnittlich 12,0%. Bei der Wahl der Fachrichtung an Berufs- und Oberschulen sind weiterhin klare geschlechtsspezifische Präferenzen zu beobachten.
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Inflation (FOI) - Jänner 2023
Im Jänner 2023 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 9,9% und auf gesamtstaatlicher Ebene 9,8%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Tourismus - Dezember 2022
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Dezember 2022 beträgt 683.413 und jene der Übernachtungen 2.422.125. Gegenüber dem Dezember des Vorjahres sind die Ankünfte um 25,9% und die Übernachtungen um 17,5% gestiegen. Der größte Anteil an Übernachtungen mit 50,2% entfällt auf die Gäste aus dem Inland.
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Konkurse - 2. Halbjahr 2022 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2022 wurden in Südtirol 10 Konkursverfahren eröffnet. Insgesamt wurden im Jahr 2022 30 Konkursverfahren eröffnet, davon 10 im Baugewerbe. 59 Konkursverfahren wurden 2022 abgeschlossen. Durchschnittlich dauerten die im Jahr 2022 abgeschlossenen Verfahren 3,7 Jahre und die aufgelösten Unternehmen wiesen ein Durchschnittsalter von 18,2 Jahren auf. Zu den einzelnen Verfahren wurden im Durchschnitt 47 Gläubiger zugelassen.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2012-2021
Nach dem Einbruch des realen BIP im Jahr 2020 (Südtirol und Italien: -9,0%), wird in Südtirol im Jahr 2021 eine teilweise Erholung von 5,8% verzeichnet, unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt (+6,7%). Das Gastgewerbe ist mit einer realen Veränderung von -30,6% die am stärksten von der Pandemie betroffenen Wertschöpfungskomponente in Südtirol. Trotz eines nominalen Anstiegs des verfügbaren Einkommens um 13,2% zwischen 2012 und 2021, verlieren die Haushalte aufgrund der hohen Inflation auf lokaler Ebene an Kaufkraft. Auch der Konsum erholt sich nur schleppend.
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Öffentlich Bedienstete - 2021
Zum 31.12.2021 arbeiten 50.693 Personen im öffentlichen Dienst in Südtirol. Davon arbeiten 43.246 bei den Lokalverwaltungen, 6.212 in den staatlichen Verwaltungen und die übrigen 1.235 bei Staatsbahn und Post. Der Sanitätsbetrieb hat den höchsten Anteil an Bediensteten in der 7. Funktionsebene und höher (68,2%), die Gemeinden den niedrigsten Anteil (12,6%). 14,2% der Männer der Lokalverwaltungen ist nicht mehr in derselben Funktionsebene eingestuft als noch vor 10 Jahren, aber nur 5,8% der Frauen.
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Inflation (FOI) - Dezember 2022
Im Dezember 2022 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 11,8% und auf gesamtstaatlicher Ebene 11,3%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Tourismus - November 2022 Gästedaten und Aktualisierung der Beherbergungskapazität
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im November 2022 beträgt 209.357 und jene der Übernachtungen 682.452. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (41,5%), während jener der italienischen Gäste 36,3% beträgt. Laut Daten der aktiven Lizenzen zur Führung eines Beherbergungsbetriebes der Gemeinden zum Stand 1. November 2022 umfasst das Beherbergungsangebot in Südtirol 11.716 Betriebe, welche 153.087 gastgewerbliche und 86.244 nichtgastgewerbliche Betten anbieten.
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Museen - 2021
Im Jahr 2021 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 104 Museen erhoben. Rund 950.000 Personen besuchten ein Südtiroler Museum, was einer Zunahme gegenüber 2020 (mit etwa 650.000 Besuchen) entspricht, aber bei Weitem nicht an die Besucherzahl von mehr als 2 Millionen im Jahr 2019 heranreicht. Die Hälfte der Museen wird von privaten Einrichtungen geführt, während das Land und die Gemeinden etwa 36% der Museen in Südtirol verwalten. Mehr als ein Drittel des Museumspersonals arbeitet ehrenamtlich.
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Erhebung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors - 2020
Anlässlich der Erhebung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors, hat das Nationalinstitut für Statistik ISTAT eine Reihe an detaillierten statistischen Tabellen, auch auf territorialer Ebene, veröffentlicht.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte in Südtirol - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass sich das reale BIP in Südtirol im Jahr 2021 auf 23.516 Millionen Euro beläuft. Dies entspricht einer prozentuellen Veränderung von +5,8% gegenüber dem Jahr 2020.
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Absichten der Bevölkerung im Hinblick auf das Energiesparen - Oktober 2022
Aus der Erhebungswelle des probabilistischen Panels des ASTATs vom Oktober 2022 geht hervor, dass eine starke Absicht besteht, zum Energiesparen beizutragen. Es wurden 20 Maßnahmen berücksichtigt, von denen viele bereits in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden, aber immer mehr an Bedeutung gewinnen.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2020/21
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2020/21 insgesamt 13.314 in Südtirol ansässige Personen an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 2.261 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 36,6% deutlich über jener der Männer (26,1%). 2.419 Hochschülerinnen und Hochschüler aus Südtirol haben im Studienjahr 2019/20 bzw. im Kalenderjahr 2020 ihr Studium in Italien oder Österreich abgeschlossen.
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Inflation (FOI) - November 2022
Im November 2022 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 11,5% und auf gesamtstaatlicher Ebene 11,5%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2020
Anlässlich des Internationalen Tages der Migranten am 18.12.2022 veröffentlicht das ASTAT Daten zu den Aufenthaltsgenehmigungen in Südtirol. Am 31.12.2020 besitzen 31.785 Personen in Südtirol eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger und -Bürgerinnen. Der Großteil davon (43,4%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 29,6% aus Asien und 19,9% aus Afrika. Hauptgründe für ihre Anwesenheit sind familiäre Gründe (53,0%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (35,5%).
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2022
Südtirols Arbeitsmarkt wächst auch im dritten Quartal. Im Zeitraum zwischen Juli und September 2022 wird ein Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen (+8.300 Personen) gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres und ein Rückgang sowohl bei den Arbeitslosen (-4.300) als auch bei den Nichterwerbspersonen (-1.100) verzeichnet. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 74,9%, und damit 1,7 Prozentpunkte höher als im dritten Quartal 2021. Die Anzahl der Arbeitslosen beläuft sich auf 4.500 Personen. Die Arbeitslosenquote im dritten Quartal 2022 ist mit 1,7% eine der niedrigsten, die je verzeichnet wurden.
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Außenhandel - 3. Quartal 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2022 Waren im Wert von 1.745,1 Millionen Euro (+23,2% gegenüber demselben Quartal 2021) aus Südtirol ausgeführt wurden. Starke Zunahme der Ausfuhren nach Frankreich (+79,8 %), Rumänien (+79,7 %), in die Vereinigten Staaten (+55,0 %), nach Österreich (+24,0 %) und Deutschland (+11,0 %). Die Ausfuhren der Grundmetalle (+48,8%) und der Elektrischen Ausrüstungen (+46,7%) boomten.
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Renten - 2020
Im Jahr 2020 werden insgesamt 171.887 Rentenleistungen in Höhe von über 2,6 Mrd. Euro ausbezahlt. Obwohl der durchschnittliche Jahresbetrag der Rentenzahlungen in Südtirol höher als auf gesamtstaatlicher Ebene ist, erreicht hier der Index des relativen Nutzens seinen niedrigsten Wert. Dies zeigt die Analyse, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf der Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat. Frauen beziehen um 32,0% geringere Renteneinkommen als Männer. Die Alters- und Dienstaltersrente ist die am häufigsten ausbezahlte Rentenform. Empfängerinnen und Empfänger der höchsten Alters- und Dienstaltersrenten erhalten einen durchschnittlichen Betrag um über das Zehnfache jenes der niedrigsten Renten. Im Zeitraum 2011-2020 beträgt der reale Verlust der Alters- und Dienstaltersrenten im Durchschnitt fast 700 Euro.
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Arbeitsstätten in Südtirol - 2020
Die Daten für das Jahr 2020 stehen auf der Website des Landesinstituts für Statistik ASTAT in der Datenbank „Arbeitsstätten“ zur Verfügung. Diese bietet einen Überblick über die Arbeitsstätten der Unternehmenswelt in Südtirol, wobei die Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich und Beschäftigtenzahl der Unternehmen bereitgestellt werden. Es ist möglich, das Bezugsjahr auszuwählen und einige Tabellen können auch auf der Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA) des ISTAT.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2021
Im Jahr 2021 wurden in Südtirol 555 Ehen getrennt, geringfügig weniger (-1,4%) als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 575 Scheidungen im Jahr 2021 gesunken (-34,3%). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Scheidungen um 4,3% abgenommen. Die Trennungsrate liegt bei 10,4 und die Scheidungsrate bei 10,7 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 17 Jahre.
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Persönliches Wohlbefinden - 2021
Nach einem Tiefstwert im ersten Jahr des Covid-Notstands weisen die Indikatoren des subjektiven Wohlbefindens bezogen auf die Südtiroler Bevölkerung im Jahr 2021 auf eine Verbesserung hin. 79% der Personen fühlen sich gesund und 71% glauben, dass ihre Lebenssituation in den nächsten fünf Jahren besser oder gleich bleiben wird. Der durchschnittliche Grad der Zufriedenheit mit dem Leben beläuft sich auf 77/100 und der Index der psychischen Gesundheit liegt bei 72/100.
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Interesse an Referenden - Oktober 2022
Aus der Erhebungswelle des probabilistischen Panels des ASTAT „So denkt Südtirol“ vom Oktober 2022 geht hervor, dass ein starkes Interesse an der Möglichkeit der Online-Abstimmung besteht. Außerdem kommt zum Ausdruck, welche Bedeutung Referenden beigemessen wird.
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Die Dauerzählung der Unternehmen beginnt
Die zweite Ausgabe der Dauerzählung der Unternehmen, die vom ISTAT durchgeführt wird, beginnt. Die Dauerzählung schließt ungefähr 280.000 Unternehmen italienweit, etwa 4.000 davon in Südtirol, ein.
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Seilbahnen in Südtirol - 2021
In der Südtiroler Wirtschaft und insbesondere im Tourismus spielen die Seilbahnen eine entscheidende Rolle. Obwohl die Gesamtzahl der Seilbahnen im Abnehmen begriffen ist, ermöglicht die Umstrukturierung der bereits vorhandenen Anlagen eine erhöhte Stundenleistung.
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Tourismus - September und Oktober 2022
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im September 2022 beträgt 873.781 und jene der Übernachtungen 3.799.033. Für den Monat Oktober betragen die Ankünfte 673.394 und die Übernachtungen 2.678.356. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (September 66,2% und Oktober 64,8%).
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2022
Im Sommerhalbjahr 2022 (Mai-Oktober 2022) beträgt die Zahl der Gästeankünfte 5,1 Millionen (+13,9% im Vergleich zum Sommer 2021). Die Zahl der Übernachtungen steigt gegenüber dem vorangegangenen Sommer um 10,1% und erreicht 22,7 Millionen. Im Sommerhalbjahr 2022 werden aus dem Kernmarkt Deutschland insgesamt 11,9 Millionen Übernachtungen registriert, das sind 1,5 Millionen Übernachtungen mehr als im vorangegangenen Sommer 2021. Die Nächtigungszahl der Gäste aus den italienischen Regionen sinkt um 8,0% und erreicht über 6,9 Millionen. Diese und weitere Daten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in seiner Mitteilung „Entwicklung im Tourismus - Sommer 2022“.
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Weiterbildungsangebot - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2021 südtirolweit 91 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 13.523 Veranstaltungen organisiert und 187.964 Unterrichtsstunden abgehalten. Die Zahl der Teilnehmenden beläuft sich auf 189.795, wovon etwas mehr als die Hälfte Frauen sind (51,1%).
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Gewalt an Frauen: Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen und Wohneinrichtungen - 2021
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, dem 25. November, veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die Ergebnisse der Erhebung über die von den Beratungsstellen für Frauen und geschützten Einrichtungen in der Provinz angebotenen Dienstleistungen. Auch im Jahr 2021 ist die häufigste Form der Gewalt die psychische Gewalt (85% der Fälle), gefolgt von körperlicher Gewalt (67%). In fast allen Fällen (93%) finden die Vorfälle innerhalb der Familie statt; mehr als die Hälfte der weiblichen Gewaltopfer (55%) sind zwischen 30 und 49 Jahre alt. Im Vergleich zum Jahr 2020 ist sowohl die Zahl der Frauen in Notsituationen als auch in programmierten Aufnahmen gestiegen (+44%).
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2021/22
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2021/22 die Unfälle auf Skipisten erhoben und analysiert. Von den 94 Betreiberinnen und Betreibern von aktiven Skipisten haben 83 an der Erhebung teilgenommen, diesen entsprechen rund 95% aller Skipistenbenutzerinnen und -benutzer. Insgesamt ereigneten sich 8.492 Unfälle mit Beteiligten auf Ski, Snowboard oder mit anderen Wintersportlerinnen und Wintersportlern. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (75,1%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (13,7%). Die höchste Anzahl der in Unfälle verwickelten Personen gehören, mit einem Anteil von 21,5%, der Altersgruppe zwischen 51 und 60 Jahren an.
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Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2021
Anlässlich des internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November 2022 veröffentlicht das ASTAT die Ergebnisse der Erhebung zu den Sozialen Einrichtungen für Minderjährige in Südtirol. Die Daten zeigen, dass am 31.12.2021 239 Personen betreut wurden, zwölf weniger als im Vorjahr. Der Anteil der Buben ist höher als jener der Mädchen, auch bei ausländischen Personen. In 58,6% der Fälle wurde die Aufnahme durch das Jugendgericht angeordnet. Die Erziehungsschwierigkeiten der Eltern sind der Hauptgrund für die Aufnahme von Minderjährigen in den verschiedenen Einrichtungen. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung beträgt bei 42,3% der Fälle weniger als ein Jahr.
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Mobilität: Schätzungen und Modelle - 2021/2022
Das bevorzugte Verkehrsmittel der Südtiroler Bevölkerung ist das Auto, gefolgt vom Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln. Personen, die in Hauptzentren wohnen, benutzen weniger das Auto und mehr das Fahrrad als Personen, die in Nebenzentren und Randgemeinden wohnen. Fremdsprachige nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel am häufigsten.
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So heißt Südtirol
Das ASTAT präsentiert das neue Online-Tool „So heißt Südtirol“. Im neuen digitalen Namensatlas stehen sowohl die beliebtesten Kindernamen als auch sämtliche Vor- und Nachnamen, der in den Melderegistern der Südtiroler Gemeinden eingetragenen Wohnbevölkerung, zur Verfügung. Es kann nach Generation, Wohnsitz, Sprache und vielem mehr gefiltert werden. Dadurch lassen sich die Daten auf vielfältige Weise visualisieren. Darüber hinaus ist es möglich zu sehen, wie sich ein Name im Laufe der Zeit verändert hat.
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Inflation (FOI) - Oktober 2022
Im Oktober 2022 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 11,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 11,5%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2021
Am 31.12.2021 wurden im Südtiroler Gebäudekataster 661.516 Liegenschaftseinheiten gezählt, wovon 44,9% als Wohnungen klassifiziert sind. 2021 hat sich die Situation im Baugewerbe insgesamt wenig verändert (0,9% Baugenehmigungen weniger als 2020). Die ausgestellten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden sind um 5,0% gestiegen. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben sowohl in der Gemeinde Bozen als auch im übrigen Landesgebiet konstant. Diese und weitere Daten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der Mitteilung und Tabellensammlung „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2021“.
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Nachhaltigkeit und Klimawandel - Kooperation von Eurac Research und ASTAT
Die Erhebungswelle des probabilistischen Panels des ASTAT vom Juni beinhaltete einen von der EURAC erstellten Fragebogen über die Meinungen und das Verhalten hinsichtlich des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit. Für die Bevölkerung ist der Klimawandel ein ernstzunehmendes Problem (Skeptiker und Leugner gehören zur Minderheit), und die Politik sollte dieses Problem vor den wirtschaftlichen Interessen stellen. Das Umweltbewusstsein ist in allen soziodemografischen Schichten verbreitet, es gibt jedoch erhebliche Unterschiede, insbesondere nach Bildungsgrad. Im Allgemeinen ist die pessimistische Einstellung gegenüber der Zukunft recht hoch.

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