Aktuelles und Publikationen
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Preise 2013
Im Jahr 2013 liegt die Inflationsrate in Italien bei durchschnittlich 1,1%, in der Gemeinde Bozen bei 1,9%. Die monatlichen Inflationsraten in der Gemeinde Bozen lagen dabei im gesamten Jahresverlauf über den gesamtstaatlichen. Dies geht aus der Mitteilung „Preise 2013“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) hervor.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2012
Am 31.12.2012 gab es in Südtirol - laut Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums - 26.332 gültige Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger. Der Großteil der Inhaber dieser Aufenthaltsgenehmigungen (51,1%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, fast ein Viertel aus Asien (23,2%) und 17,5% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit der Ausländer sind das Ausüben einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit (45,8%) sowie familiäre Gründe (41,5%). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2012/13
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchten im Schuljahr 2012/13 in Südtirol 16.261 Kinder einen Kindergarten, 27.556 Schüler eine Grundschule, 17.583 eine Mittelschule, 21.010 eine Oberschule und 8.954 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen waren 8.906 Ausländer an Südtirols Schulen eingeschrieben, was einer Quote von 9,7% entspricht. Mehr Buben als Mädchen besuchen eine Berufsschule, vor allem was Lehrlingskurse betrifft. In der Oberschule sind hingegen tendenziell mehr Mädchen als Buben eingeschrieben. Im Studienjahr 2011/12 besuchten 11.842 Südtiroler Studenten eine Universität, davon waren 5.177 Männer und 6.665 Frauen. 5.901 waren an einer italienischen und 5.941 an einer österreichischen Universität eingeschrieben.
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Kindergärten - Schuljahr 2013/14
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2013/14 in Südtirol 342 Kindergärten, welche von 16.253 Kindern besucht werden. Im laufenden Schuljahr sind 2.187 ausländische Kinder eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 13,5 Ausländern je 100 eingeschriebene Kinder.
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Statistisches Jahrbuch 2013
Ab heute ist die neue und 29. Ausgabe des Statistischen Jahrbuches für Südtirol 2013 mit den Daten aus dem Jahr 2012 im Südtiroler Bürgernetz unter http://www.provinz.bz.it/astat/ verfügbar. Im Buchformat ist sie ab Ende Jänner 2014 erhältlich.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2011
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT werden im Jahr 2011 in Südtirol rund 118,3 Millionen Euro für Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ausgegeben, was 0,63% des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes (BIP) entspricht. Der Zuwachs gegenüber dem Jahr 2010 beträgt 14,6%. Insgesamt sind 1.559 Personen im Bereich F&E beschäftigt, das sind 6,4% mehr als im Vorjahr. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2011“ veröffentlicht.
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Außenhandel - 3. Quartal 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2013 Waren im Wert von 917,9 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 4,5% gegenüber demselben Quartal 2012. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme von 5,5%, jene nach Asien und Amerika eine Zunahme von 8,1% bzw. 6,2%. Die Ausfuhren bei den Grundmetallen und Metallerzeugnissen steigen um 17,3%, jene des Sektors Landwirtschaft verzeichnen Rückgänge von 7,6%.
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Nachprüfungen an den Oberschulen - Schuljahr 2012/13
Am Ende des Schuljahres 2012/13 wurden insgesamt 16.936 Oberschüler der 1., 2., 3. und 4. Klassen bewertet. 3.060 Schüler wurden auf die Nachprüfungen im September verwiesen. 44,1% mussten in mehr als einem Fach „nachsitzen“. 2.677 davon haben die Nachprüfungen bestanden; 383 wurden nicht versetzt. Das teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
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Arbeitnehmer und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2006-2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht Daten zu den Arbeitnehmern und Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft in den Jahren 2006-2011. Laut EMens-Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2011 in Südtirol 167.647 Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt. Gegenüber dem Jahr 2006 entspricht dies einer Zunahme von 14.187 Arbeitnehmern (+9,2%). Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beträgt 27.241 Euro und weist gegenüber dem Jahr 2010 inflationsbereinigt eine Abnahme von 1,2% auf.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass das Sommerhalbjahr 2013 (von Mai bis Oktober) ähnliche Werte wie im Vorjahr registriert hat: die Ankünfte sind um 0,9% gestiegen, während die Übernachtungen um 0,5% zurückgegangen sind. Hervorragende Ergebnisse hat der Monat August erzielt, welcher mit annähernd 5,5 Millionen Übernachtungen die höchste Tourismusattraktivität aufweist.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2013
Knapp 10.000 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbsquote im dritten Quartal (Juli-September) 2013 in Südtirol auf 75,6%. Die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote beträgt 3,8%, die auf ein Jahr berechnete saisonbereinigte Quote 4,5%. 9.800 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Bautätigkeit - 1. Semester 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im ersten Semester 2013 (vorläufige Daten) Baugenehmigungen für insgesamt 1.320 Tausend m³ abgeholt worden sind. Dies entspricht einer Abnahme von 31,7% gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2012. Der starke Rückgang ist vor allem auf den Nichtwohnbau zurückzuführen (-46,3%), während die geplante Kubatur für Wohngebäude weniger stark gesunken ist (-4,0%). Die Zahl der Bauabschlüsse sinkt von 1.112 Tausend m³ auf 1.051 Tausend m³ (-5,5%). Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage www.provinz.bz.it/astat im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Beobachtungsstelle für Preise - September 2013
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für September 2013 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Südtirol in Zahlen - 2013
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2013" in dreisprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch sowie ladinisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das voraussichtlich demnächst auf der Homepage erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
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Zweitwohnungen für touristische Zwecke - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den Zweitwohnungen für touristische Zwecke in Südtirol. Im Jahr 2012 zählt man insgesamt 12.963 Zweitwohnungen mit einer mittleren Nutzfläche von 65,48 m². Mehr als die Hälfte aller Zweitwohnungen (58,1%) gehört italienischen Bürgern (ohne Südtiroler), 24,5% den Südtirolern und 14,1% befinden sich im Eigentum von bundesdeutschen Bürgern.
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Dauersiedlungsgebiet in Südtirol - 2012
In Südtirol beträgt das Dauersiedlungsgebiet, d.h. die „potenziell besiedelbare“ Fläche, 40.784 ha. Das sind 5,5% der gesamten Landesfläche. Die Ergebnisse, welche aus einer ASTAT-Studie stammen, spiegeln die Situation des Jahres 2012 wider und zeigen, dass 66,9% des Dauersiedlungsgebietes noch erschließbar sind, während 33,1%, also rund ein Drittel, schon erschlossen sind. Diese und weitere aufschlussreiche Ergebnisse werden ab heute in der ASTAT-Veröffentlichung „Dauersiedlungsgebiet in Südtirol - 2012“ zur Verfügung gestellt.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2012“. Im Jahr 2012 wurden Baugenehmigungen für 3,2 Millionen m³ (-13,7% gegenüber 2011) gewährt und abgeholt. Insgesamt wurden 80,5 Millionen Euro an Beiträgen für den Neubau, den Kauf und die Wiedergewinnung der Erstwohnung ausgezahlt (+5,5%). Das WOBI verzeichnet 5.375 Gesuche für eine Mietwohnung. Die Immobilienwerte der Wohngebäude bewegen sich zwischen 4.014 und 5.206 Euro/m² in Bozen und zwischen durchschnittlich 2.499 und 3.416 Euro/m² im übrigen Landesgebiet.
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BIP - Prognose 2013
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT aktualisiert die Wirtschaftsprognose Südtirols für das Jahr 2013. Das reale BIP von Südtirol wird zwar um 0,6% schrumpfen, ist damit aber noch besser als Italien (-1,8%).
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Nationaler Tag der Statistik - 21. Oktober 2013
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Überweisungen von Südtirol ins Ausland - 2005-2012
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht eine Studie über die Geldströme, die von den Einwanderern ins Herkunftsland geschickt werden. Wie aus den Daten der Banca d’Italia hervorgeht, betragen die Auslandsüberweisungen der Einwanderer in Südtirol 2012 28 Millionen Euro und belaufen sich auf 0,15% des BIP. Zwischen 2005 und 2012 sind sie um 126,4% angestiegen, obwohl im Jahr 2012 (im Vergleich zum vorigen Jahr) ein Rückgang um 9,3% zu verzeichnen ist. Im Jahr 2012 flossen die höchsten Geldströme von Südtirol nach Pakistan, Peru und Marokko.
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Außenhandel - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2012 Waren im Wert von 3.684,0 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht in etwa dem Wert des Vorjahres (+0,5%). Die Äpfel führen weiterhin die Rangliste der Exportgüter mit 479,7 Millionen Euro bzw. 13,0% aller Südtiroler Exporte an. 2.446 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2012 Waren ins Ausland verkauft.
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9. Arbeitsstättenzählung 2011 - Öffentliche Körperschaften
Bei der 9. Arbeitsstättenzählung 2011 wurden in Südtirol 189 öffentliche Körperschaften erhoben. In diesen arbeiten 41.860 Beschäftigte und 2.247 Ehrenamtliche. Dies sind weitere Ergebnisse der „9. Arbeitsstättenzählung 2011“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht werden.
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9. Arbeitsstättenzählung 2011 - Nonprofit-Organisationen
Bei der 9. Arbeitsstättenzählung 2011 wurden in Südtirol 4.927 Nonprofit-Organisationen erhoben. In diesen arbeiten 7.277 Beschäftigte und 151.800 Ehrenamtliche. Dies sind weitere Ergebnisse der „9. Arbeitsstättenzählung 2011“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht werden.
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Kreditwesen - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass die Ausleihungen der Banken mit Rechtssitz in Südtirol im Jahr 2012 im Vergleich zu 2011 um 0,8% gesunken sind. Die Mittelbeschaffung der ansässigen Unternehmen und privaten Haushalte verzeichnet einen Anstieg um 3,8%. Die Verschlechterung der Kreditqualität in Südtirol, gemessen als Zunahme der notleidenden Forderungen bzw. wertgeminderten Kredite, hält weiterhin in allen Wirtschaftssektoren an.
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9. Arbeitsstättenzählung 2011 - Vertiefung Unternehmen
Bei der 9. Arbeitsstättenzählung 2011 wurden in Südtirol im Produzierenden Gewerbe und in den Dienstleistungsbereichen 43.059 Unternehmen mit 185.558 Beschäftigten erhoben. Diese und weitere Ergebnisse zum Produktionssystem werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der Mitteilung „9. Arbeitsstättenzählung 2011 - Vertiefung Unternehmen“ veröffentlicht.
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Außenhandel - 2. Quartal 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2013 Waren im Wert von 969,7 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 7,1% gegenüber demselben Quartal 2012. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme von 8,7%, jene nach Asien und Amerika eine Zunahme von 8,4% bzw. 6,0%. Die Ausfuhren bei den Nahrungsmitteln und Maschinen steigen um 6,1% bzw. 6,6%, jene des Sektors Landwirtschaft verzeichnen minimale Rückgänge von 1,0%.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2012
Am 31.12.2012 sind 42.522 Ausländer aus 136 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig; das entspricht einem Zuwachs von 7,2% im Vergleich zum Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung stieg auf 8,3 Ausländer je 100 Ansässige. Bedingt wurde dies vor allem durch die Wanderungsbewegungen aus dem Ausland, aber auch durch die überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate der Ausländer. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den Ballungszentren. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Input-Output-Tabellen - 2010
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat in Zusammenarbeit mit dem Istituto Regionale Programmazione Economica della Toscana (IRPET) die neuen Input-Output-Tabellen für Südtirol erstellt und stellt sie den Interessierten in digitaler Form auf der Internetseite des ASTAT zur Verfügung (www.provinz.bz.it/astat Thema „BIP und volkswirtschaftliche Gesamtrechnung“). Die veröffentlichte Tabelle des Input-Output-Systems bezieht sich auf das Jahr 2010.
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2013
13.500 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbsquote im zweiten Quartal 2013 in Südtirol auf 74,0% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 5,4%. 13.500 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2013 Zwischenergebnis
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) meldet, dass im Zeitraum Mai-Juli 2013 ein Minus sowohl bei den Ankünften (-1%) als auch bei den Übernachtungen (-1,7%) gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres registriert wurde. Einen starken Rückgang verzeichnen die italienischen Urlauber. Die positiven Ergebnisse der Touristen aus Österreich, der Schweiz und den Beneluxstaaten können das negative Vorzeichen nicht ausgleichen.
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Die Bediensteten der Südtiroler Gemeinden - 2012
Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, sind Ende 2012 4.495 Personen in den Verwaltungen der 116 Südtiroler Gemeinden beschäftigt, und zwar 91,1% unbefristet und 8,9% befristet. Der Frauenanteil beläuft sich auf 58,9%, der Prozentanteil der Teilzeitbediensteten auf 35,0%. Fast die Hälfte der Gemeindebediensteten und jeweils über 100 arbeiten in den Gemeinden Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Eppan, Leifers und Ritten.
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Kulturschaffende - 2012
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, wurden im Jahr 2012 in Südtirol 721 Kulturschaffende gezählt. Mit 80,1% aller Veranstaltungen spielen die Musikveranstaltungen die größte Rolle. Alles in allem wurden in Südtirol 12.099 Veranstaltungen/Ausstellungen mit insgesamt 23.102 Aufführungen/Ausstellungstagen organisiert. Mehr als 2,4 Millionen Zuschauer und Besucher haben das vielfältige Angebot wahrgenommen.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2012
Das Landesinstitut für Statistik Astat veröffentlicht einige Ergebnisse des Jahres 2012 zu den Tourismusströmen in den Alpengebieten rund um Südtirol, sprich in den Schweizer Kantonen Tessin, Graubünden und Sankt Gallen, in Bayern, in den österreichischen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie in den Provinzen Trient, Sondrio und Belluno. Das Beherbergungsangebot des Untersuchungsgebietes umfasst mehr als 20 Tausend gastgewerbliche Betriebe (-1,4% gegenüber 2011) mit mehr als 800 Tausend Betten (nahezu unverändert gegenüber 2011). Insgesamt werden im Jahr 2012 mehr als 30 Millionen Gäste (+3,7% gegenüber 2011) und mehr als 115 Millionen Übernachtungen (+2,4%) gezählt.
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Soziale Einrichtungen in Zahlen - 2012
Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT veröffentlicht auch für das Jahr 2012 die Broschüre „Soziale Einrichtungen in Zahlen“, welche das Angebot des Sozialfürsorgesektors in Südtirol wiedergibt. Die Tabellen und Grafiken informieren über die verschiedenen Betreutenkategorien: Kleinkinder, Minderjährige, Senioren, Menschen mit Behinderungen, Suchtkranke, Personen in Schwierigkeiten. Die Daten der Erhebung zu den „sozialen Einrichtungen“, die seit Jahren vom ASTAT durchgeführt wird, bieten nicht nur einen Überblick über die Einrichtungen im Sozialbereich in Südtirol, sondern auch einen soziologischen Überblick. Es werden verschiedene soziale Phänomene betrachtet, unter anderem die „Obdachlosen“ und die „Gewalt gegen Frauen“.
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6. Allgemeine Landwirtschaftszählung 2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Ergebnisse der 6. Allgemeinen Landwirtschaftszählung 2010 für Südtirol, die mit Stichtag 24. Oktober 2010 durchgeführt wurde. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die Südtiroler Landwirtschaft und ihre Entwicklung im Laufe des vergangenen Jahrzehnts und ermöglichen die Betrachtung der räumlichen Unterschiede auf gesamtstaatlicher Ebene. Gleichzeitig mit dieser Mitteilung veröffentlicht das Astat auf seiner Internetseite im Abschnitt zur 6. Allgemeinen Landwirtschaftszählung 2010 eine Tabellensammlung. Diese enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Phänomene, die bei der letzten Zählung erhoben wurden.
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Beobachtungsstelle für Preise - Juni 2013
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für Juni 2013 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Bevölkerungsentwicklung - 2012
Infolge der Volkszählung 2011 wurde Südtirols Einwohnerzahl neu berechnet und wird derzeit mit 509.626 beziffert (Stand 31.12.2012). Für das Bevölkerungswachstum zeichnen fast allerorts der Geburtenüberschuss und - in einem weit größeren Ausmaß - eine positive Wanderungsbilanz verantwortlich. Mehr als die Hälfte aller Südtiroler und Südtirolerinnen leben auf dem Land. Bei den Haushaltsstrukturen ist ein Trend hin zu kleineren Familienformen zu beobachten, während die Alterung der Südtiroler Gesellschaft weiter fortschreitet. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Indikatoren Europa 2020 - Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für Südtirol die Indikatoren der Europa 2020 Strategie errechnet. Durch eine Gegenüberstellung mit den Nachbargebieten werden die Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft ermittelt. Zu den Stärken Südtirols zählen vor allem die hohe Erwerbstätigenquote und der erhebliche Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch. Die Chancen für ein intelligentes Wirtschaftswachstum zeigen sich im Bereich der Bildung und Forschung. Als Gefahren gelten die steigende Energieintensität und die Armutsgefährdung.
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Besuch einer chinesischen Delegation beim ASTAT
Eine Delegation des Statistikamtes der chinesischen Stadt Wuxi hat heute Vormittag dem Landesinstitut für Statistik ASTAT einen Besuch abgestattet. Bei dem Treffen standen vor allem die Preisstatistiken im Vordergrund. Mit regem Interesse folgten die Besucher aus China den Ausführungen zur Struktur und Tätigkeit des ASTAT. Es handelt sich um den dritten Besuch einer chinesischen Delegation am Sitz des ASTAT.
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Gemeindetarife für Kindergarten, Kindertagesstätte und Kinderhort 2012/13
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife des Landesinstituts für Statistik - ASTAT veröffentlicht die Gemeindetarife für Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderhorte für das Schuljahr 2012/13, welche von den einzelnen Gemeinden mitgeteilt wurden. Der Zugang zu einem Kindergarten wird von allen Gemeinden angeboten. Der durchschnittliche Tarif liegt bei 53,08 Euro monatlich. Kindertagesstätten für Kinder von 0 bis 36 Monaten werden von 45 Einrichtungen in 32 der 116 Südtiroler Gemeinden angeboten. Ihre Gebühr beläuft sich im Durchschnitt auf 576,95 Euro im Monat. Schließlich werden von den vier einwohnerstärksten Gemeinden Kinderhorte zu einem durchschnittlichen Monatsbetrag von 302,70 Euro angeboten.
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Die öffentlichen Tarife für Mobilität, Bildung und Soziales - 2013
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife des ASTAT veröffentlicht die Tarife für 2013 für einige öffentliche Dienste in den Bereichen Mobilität und Soziales. Die Kraftfahrzeugsteuer ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben, eine leichte Zunahme gibt es aber bei den Zulassungen, die auf die Erhöhung der Kosten für das Kennzeichen zurückzuführen ist. Die Preise des öffentlichen Nahverkehrs bleiben unverändert. Bei den sozialen Diensten sind die Ausgaben für „Essen auf Rädern“ (volles Menü inklusive Zustellung) im Landesdurchschnitt um 11,7% gestiegen.
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Renten - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2011 176.123 Renten mit einem Gesamtbetrag von 2.140 Millionen Euro an die Südtiroler Bevölkerung ausbezahlt worden sind. Die Rentenzahlungen stellen somit 11,5% des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts (BIP). Insgesamt beziehen 127.704 Südtiroler und Südtirolerinnen eine oder mehrere Renten und ihr medianes Renteneinkommen beläuft sich auf 13.693 Euro brutto. Unterschiede bei der Einkommenshöhe gibt es sowohl nach Geschlecht als auch nach Wohnort der Rentenempfänger.
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Seilbahnen in Südtirol - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht zusammen mit dem Amt für Seilbahnen die Publikation „Seilbahnen in Südtirol 2012“. Die Publikation vereint die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen und analysiert das Angebot und die Nachfrage. Sie besteht aus einem beschreibenden Teil und einem Tabellenteil. Der erste Teil enthält Daten zur Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Angaben angeführt.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2012
Im Jahr 2012 werden in Südtirol 637 Ehetrennungen und 508 Ehescheidungen verzeichnet. Die Trennungsrate beträgt 12,6 Trennungen und die Scheidungsrate 10,0 Scheidungen je 10.000 Einwohner. Etwa drei von zehn Ehen gehen früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 16,6 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Erste Ergebnisse der 9. Arbeitsstättenzählung 2011
Vier Monate nach Abschluss der Erhebung stellt das Astat, dank der engen Zusammenarbeit mit dem Istat, die ersten wichtigsten Daten der 9. Arbeitsstättenzählung und der Zählung der Nonprofit-Organisationen sowie der öffentlichen Körperschaften vor. Die Ergebnisse bieten eine Übersicht über die Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Nonprofit-Organisationen. Mit den erhobenen Daten kann vor allem ihre Rolle eingeschätzt werden. Dabei werden unveröffentlichte Statistiken vorgestellt wie beispielsweise die Bereitschaft zur Einstellung von neuem Personal durch die Unternehmen und die Beteiligung an ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Nonprofit-Organisationen.
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Konkurse - 1. Semester 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Semester 2013 in Südtirol insgesamt 39 Konkursverfahren eröffnet wurden, 4 weniger als im selben Vorjahreszeitraum. Es wurden 0,9 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Wirtschaftsbereich Gastgewerbe eine Zunahme und im Handel ein Rückgang verzeichnet wurden. Die meisten Konkurse gibt es weiterhin im Baugewerbe, die Zahlen bleiben aber konstant.
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Zufriedenheit mit dem eigenen Leben - 2012
Die Mehrzweckerhebung der Haushalte 2012, die vom ASTAT durchgeführt wurde, ergibt, dass 63,5% der Südtirolerinnen und Südtiroler mit ihrem Leben sehr zufrieden sind. Das sind 3,6 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr, aber die Zufriedenheit bleibt trotz der wahrgenommenen wirtschaftlichen Verschlechterung hoch. In den persönlichen Beziehungen überwiegt hingegen das Misstrauen: 68,4% der Befragten geben an, dass man „sehr vorsichtig sein muss“.
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Equal Pay Day - Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen: Stellungnahme
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) nimmt zur Pressemitteilung der Handelskammer Stellung und erläutert die Gründe für die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2012
Im Jahr 2012 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 523 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 10,8% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. 2012 wurden in Südtirol 768 Fehlgeburten verzeichnet (gleich viele wie im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 34,0 Jahre alt.
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Eheschließungen - 2012
Im Jahr 2012 gaben sich 2.081 Paare das Jawort, was einer Zunahme von 2,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Eheschließungsrate liegt nunmehr bei 4,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Man traut sich immer später und der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen nimmt kontinuierlich zu. Das kann zum Teil auf die vermehrten Zweitehen und internationalen Mischehen zurückgeführt werden. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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