Aktuelles und Publikationen
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Gesundheitsrisiken - Alkoholkonsum und -missbrauch - 2012
Die Daten aus der Stichprobenerhebung „Mehrzweckerhebung - Aspekte des täglichen Lebens 2012“ des Landesinstituts für Statistik - ASTAT ergeben, dass in Südtirol ein sehr hoher Anteil der Jugendlichen mindestens ein Mal im Jahr 6 oder mehr Gläser an alkoholischen Getränken bei einer einzigen Gelegenheit trinkt. Dies gilt für 51,6% der jungen Männer, aber auch der Wert der Frauen ist relativ hoch (30,6%). Geringere Prozentwerte (unter 20%) verzeichnet hingegen der tägliche Alkoholkonsum.
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Klein- und Mittelbetriebe - 2010
Im Jahr 2010 gibt es in Südtirol 41.563 Klein- und Mittelbetriebe, welche 135.044 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 19,8 Milliarden Euro erwirtschaftet, wovon eine Wertschöpfung von 5,8 Milliarden Euro verbleibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 31,5% des Südtiroler BIP. Diese und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2010“, welche vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht wird.
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15. Volks- und Wohnungszählung 2011 - Endgültige Ergebnisse
Die endgültigen Daten der Volkszählung 2011 zeigen, dass die Südtiroler Bevölkerung im Vergleich zur Volkszählung 2001 in fast allen Teilen des Landes zugenommen hat. Nur in 12 Gemeinden, das sind 10% aller Südtiroler Gemeinden, wurde eine Abnahme der Bevölkerung festgestellt. In allen Bezirksgemeinschaften ist seit der Volkszählung 1991 ein mehr oder weniger exponentieller Anstieg der ausländischen Wohnbevölkerung zu verzeichnen.
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Bibliotheken 2012
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols zählen im Jahr 2012 mehr als 2,9 Millionen Bände und verzeichnen 2.638.979 Entlehnungen von Büchern. Dem öffentlichen Bibliotheksnetz unseres Landes sind nahezu 300 Bibliotheken angeschlossen. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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PC und Internetnutzung - 2012
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2012 des ISTAT hervor, dass in Südtirol drei von zehn Personen (30,6%) täglich den PC benutzen. 2005 waren es 23,0% und 2007 23,8% der Bevölkerung in Südtirol, die angaben, jeden Tag den PC zu benutzen. 33,2% der Bevölkerung verwenden den PC nie. Ähnlich sind die Ergebnisse bei der Internetnutzung: 35,5% der Bevölkerung verwenden nie das Internet, 30,1% hingegen täglich. Weitere 24,9% surfen mindestens einmal in der Woche im Internet.
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Verkehrsunfälle - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2012 in Südtirol 1.725 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen (+5,7% gegenüber 2011), was einem Tagesdurchschnitt von fast 5 entspricht. Die Zahl der getöteten Personen beträgt 35 (-16,7%, im Jahr 2011 waren es 42), jene der Verletzten 2.217 (+9,6%). Im Jahr 2012 wurden 756 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen: Das entspricht einem Rückgang um 0,8% im Vergleich zum Vorjahr.
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Noteinsätze in und um Südtirol - 2012
Laut Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) gingen im Jahr 2012 in Südtirol insgesamt 75.893 Notrufe bei der Rettung, der Bergrettung und der Feuerwehr ein. Das sind 7.082 Anrufe weniger als im Jahr 2011. Weitaus am häufigsten wurden die Sanitäter gerufen: insgesamt 66.894 Mal im Jahr 2012. Die Feuerwehr kam 6.895 Mal zum Einsatz, die Bergrettung wurde 2.104 Mal angefordert. Die Anzahl der verletzten Personen bei Noteinsätzen hat im Zeitraum 2011-2012 zugenommen: Wurden 2011 noch 50.182 Verletzte bei Einsätzen registriert, so waren es 2012 53.431.
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Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass im Jahr 2011 in Südtirol 15.005 Straftaten von den Polizeikräften der Gerichtsbehörde angezeigt worden sind. Das sind 2,0% mehr als im Vorjahr. Bei der Hälfte der Straftaten handelte es sich um Diebstähle und Raub. In Südtirol wurden 29,6 Straftaten je 1.000 Einwohner angezeigt, der entsprechende gesamtstaatliche Wert beträgt 46,0 Straftaten je 1.000 Einwohner.
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Die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte - 2012
Zum achten Mal in Folge veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Daten der Erhebung über die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte. Im Jahr 2012 geben 27,8% der Südtiroler Haushalte an, gelegentlich und/oder regelmäßig außerhalb des Landesgebietes einzukaufen (einschließlich Onlinehandel und Katalogkäufe). Die Aussicht auf günstigere Preise bleibt auch im Jahr 2012 der Hauptgrund, um außerhalb Südtirols einzukaufen. Das beliebteste Ziel ist weiterhin Österreich, wobei die Einkaufszentren besonders attraktiv zu sein scheinen. Daneben findet auch der Onlinehandel zunehmend Verbreitung.
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Außenhandel - 4. Quartal 2012
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass nach dem kontinuierlichen Rückgang der Ausfuhren in den ersten drei Quartalen 2012 das 4. Quartal 2012 endlich eine Trendumkehr bringt. Dabei wird mit 987,4 Millionen Euro der höchste Wert der letzten Jahre erzielt. Das positive Ergebnis im 4. Quartal kompensiert die Rückgänge in den ersten drei Quartalen. Somit verzeichnet der Jahreswert 2012 ein leichtes Plus von 0,5% gegenüber dem Vorjahr und übersteigt in absoluten Zahlen erneut die Schwelle von 3,6 Milliarden Euro.
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Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Erfolgsquote bei den Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen im Jahr 2012 nur bei der Laufbahn A gestiegen ist und 64,0% erreicht hat. Die Erfolgsquote der Laufbahn B beträgt 27,3%, jene der Laufbahn C 38,1% und jene der Laufbahn D 74,4%. Insgesamt liegt die Erfolgsquote bei 45,6%.
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Der Verbrauch der privaten Haushalte - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Südtiroler Haushalte im Jahr 2011 (letzte verfügbare Daten) Güter und Dienstleistungen im Wert von durchschnittlich 2.941 Euro (in jeweiligen Preisen) verbraucht haben. Der Verbrauch von Nicht-Lebensmitteln (86,4% des Gesamtverbrauchs), insbesondere jener für die Wohnung, belastet die Kassen der Haushalte am stärksten.
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Beobachtungsstelle für Preise - Dezember 2012
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für Dezember 2012 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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8. März 2013 - Tag der Frau
Aus den vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) erhobenen Daten geht hervor, dass die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau in Südtirol noch immer von traditionellen Mustern geprägt ist. Demnach ist die Hausarbeit nach wie vor eine (fast) reine Frauendomäne, oftmals zusätzlich zur beruflichen Tätigkeit. In Bezug auf Letztere wurde festgestellt, dass die Frauen bei gleicher Arbeitszeit im Schnitt 16,9% weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen.
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Mittelschulen - Schuljahr 2012/13
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2012/13 in Südtirol 89 Mittelschulen, welche von 17.583 Jugendlichen besucht werden. 447 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Mittelschulen sind 1.567 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 8,9 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 954 Schüler (davon 613 Ausländer) nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 5,4 Schülern je 100 Eingeschriebene entspricht.
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Erwerbstätigkeit - 2012
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, nahmen im Jahr 2012 in Südtirol 141.600 Männer und 114.200 Frauen am Erwerbsleben teil. Daraus ergibt sich eine Erwerbsquote von 81,8% bei den Männern und 68,1% bei den Frauen. Die Arbeitslosenquote belief sich auf 4,1% (3,6% bei den Männern und 4,8% bei den Frauen). Die Zahl der Arbeitsuchenden beträgt im Jahresmittel 10.600; das ist die höchste Zahl seit Jahren.
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Entwicklung im Tourismus - Zwischenergebnis Winterhalbjahr 2012/13
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) meldet, dass im Zeitraum November 2012 bis Jänner 2013 ein Minus von 1,6% sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres registriert wurde. Einen starken Rückgang verzeichnen die italienischen Urlauber. Die positiven Ergebnisse der österreichischen und bundesdeutschen Gäste, der Schweizer und der Touristen aus den „anderen Ländern“ können das negative Vorzeichen nicht ausgleichen.
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Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2011, die alle statistischen Daten zum Personen- und Güterverkehr beinhaltet. Etwa 50% der 269.232 Pkws, für welche in Südtirol die Besitzsteuer bezahlt worden ist, liegen in einer Klasse unterhalb von Euro 4. Von den Pkws, für welche die Besitzsteuer bezahlt worden ist, fallen 23,1% in die Kategorie 71-85 kW. Der entsprechende Anteil liegt bei den Neuzulassungen bei 19,6%. Im Jahr 2011 hat der Straßenverkehr bei einem Großteil der Zählstellen (59 von 75) zugenommen, auf nahezu allen Autobahnabschnitten wurde ein leichter Verkehrsrückgang verzeichnet.
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Grundschulen - Schuljahr 2012/13
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2012/13 in Südtirol 327 Grundschulen, welche von 27.556 Schülern besucht werden. 70 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 2.770 ausländische Schüler eingeschrieben, das entspricht einer Quote von 10,1 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.619 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 5,9 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
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Geschaffener Mehrwert der Banken - 2011
Im Jahr 2011 verzeichnet der geschaffene Mehrwert der Banken ein Plus von 2,3% gegenüber dem Vorjahr. Die Gründe für den Anstieg sind vor allem die Zu-nahme des Zinsüberschusses (+9,1%). Der einbehaltene Mehrwert seitens der Banken verringert sich im Jahr 2011 im Vergleich zu 2010 um 2,4 Prozentpunkte. Demnach wurde ein größerer Teil an die Interessen-gruppen (Beschäftigte, Lieferanten, Aktionäre, Staat und lokale Körperschaften) ausgeschüttet.
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Tätigkeiten des Zivilschutzes - Meinungen und Bekanntheitsgrad 2012
Das ASTAT hat im November und Dezember 2012 eine Stichprobenumfrage über die Bekanntheit der Alarmierungssysteme (und der Verbreitung der Anweisungen) des Zivilschutzes in Südtirol durchgeführt. Dabei kam eine gemischte Erhebungsmethode zum Einsatz. Abgesehen von einer eher positiven Selbsteinschätzung ergab sich Verbesserungspotenzial: 59,8% der Befragten wissen laut eigener Aussage, dass landesweit ein einheitliches Alarmsignal verwendet wird, aber weniger als die Hälfte derselben kann den richtigen Sirenenton angeben (einminütiger auf- und abschwellender Heulton). Die ausländische Bevölkerung weist größere Informationslücken auf.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2011
Das Beherbergungsangebot umfasst im Alpengebiet mehr als 20 Tausend gastgewerbliche Betriebe mit mehr als 800 Tausend Betten. Insgesamt werden im Jahr 2011 29,4 Millionen Gäste (+2,3% gegenüber 2010) gezählt, die 112,8 Millionen Nächte (gegenüber 2010 stabil geblieben) in den Beherbergungsbetrieben verbringen. Diese und weitere interessante Ergebnisse bezüglich der Tourismusströme in den Schweizer Kantonen Tessin, Graubünden und St. Gallen, in Bayern, den österreichischen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie den Provinzen Bozen, Trient, Sondrio und Belluno werden vom ASTAT in der Mitteilung „Tourismus in einigen Alpengebieten - 2011“ verbreitet.
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Erhebung der Radio- und Fernsehgewohnheiten - 2012
In den Monaten Oktober und November 2012 hat das Landesinstitut für Statistik eine demoskopische Umfrage zu den Radio- und Fernsehgewohnheiten der Südtiroler Bevölkerung durchgeführt. Diese ergab unter anderem, dass die italienischsprachige Bevölkerung täglich drei Stunden vor dem Fernseher verbringt, während die Deutschen und Ladiner eine Vorliebe für das Radio aufweisen.
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Statistisches Jahrbuch 2012
Ab heute ist die neue und 28. Ausgabe des Statistischen Jahrbuches für Südtirol 2012 mit den Daten aus dem Jahr 2011 im Südtiroler Bürgernetz unter http://www.provinz.bz.it/astat/de/statistisches-jahrbuch.asp verfügbar. Im Buchformat ist sie erst ab März 2013 erhältlich.
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Die Zivil- und Verwaltungsgerichtsbarkeit - 2011 und 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zur Entwicklung der Zivil- und Verwaltungsverfahren bei den zuständigen Organen auf Landesebene. Im Jahr 2011 wurden an den Friedensgerichten 7.585 Verfahren eröffnet, 4,4% weniger als im Vorjahr. Am Landesgericht und an dessen Außenstellen wurden insgesamt 16.039 Verfahren (-3,1%) eröffnet.
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Preise 2012
Im Jahr 2012 liegt die Inflationsrate in Italien bei durchschnittlich 3,0%, in der Gemeinde Bozen bei 3,5%. Im Detail wurden die stärksten Teuerungen in den von den Energiepreisen beherrschten Bereichen Verkehrswesen und Wohnen, Wasser, Energie und Brennstoffe verzeichnet, während die Preise in der Abteilung Nachrichtenübermittlung rückläufig sind. Dies geht aus der Mitteilung „Preise 2012“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) hervor.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2011
Am 31.12.2011 halten sich 25.499 Nicht-EU-Bürger regulär in Südtirol auf (Auswertung des Datenarchives des Innenministeriums). Der Großteil von ihnen (51,0%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, fast ein Viertel aus Asien (22,8%) und 17,9% aus Afrika. Der überwiegende Teil (70,7%) der Aufenthaltsgenehmigungen besteht aus der sogenannten EG-Daueraufenthaltserlaubnis, welche zeitlich unbegrenzt ist. Hauptgründe für die Anwesenheit der Ausländer sind das Ausüben einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit (47,5%) sowie familiäre Gründe (40,8%).
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Sportliche Tätigkeiten - 2012
59,8% der männlichen Bevölkerung im Alter von drei und mehr Jahren üben gelegentlich oder regelmäßig eine oder mehrere Sportarten aus. Bei den Frauen sind es 53,2%. Nach Alter aufgeschlüsselt erreichen erwartungsgemäß die jüngeren Altersklassen unter den Sporttreibenden die höchsten Werte: 74,5% der 14- bis 19-Jährigen und 68,3% der 3- bis 13-Jährigen. Bei den über 65-Jährigen sind es noch 27,8%, die regelmäßig oder gelegentlich Sport betreiben. Dies geht aus der Mehrzweckerhebung „Die Bürger und ihre Freizeitgestaltung“ des ISTAT, die in Südtirol vom Landesinstitut für Statistik ASTAT durchgeführt wird, hervor.
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Konkurse - 2. Semester 2012 und Jahresrückblick
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) berichtet, dass im 2. Semester 2012 in Südtirol 34 Konkursverfahren eröffnet wurden. Die Jahresgesamtzahl beläuft sich auf 77 angemeldete Konkursverfahren, mehr als noch im Vorjahr (59 Konkurse). Es werden 1,8 Verfahren je 1.000 Unternehmen verzeichnet. Die am stärksten betroffenen Sektoren sind der Handel und das Baugewerbe mit 25 bzw. 20 eröffneten Verfahren. Im selben Zeitraum wurden 53 Konkurse abgeschlossen.
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Kindergärten - Schuljahr 2012/13
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2012/13 in Südtirol 340 Kindergärten, welche von 16.261 Kindern besucht werden. Im laufenden Schuljahr sind 2.144 ausländische Kinder eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 13,2 Ausländern je 100 eingeschriebene Kinder.
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Noteinsätze in und um Südtirol - 2008-2011
Laut Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) gingen im Jahr 2011 in Südtirol insgesamt 82.975 Notrufe bei der Rettung, der Bergrettung und der Feuerwehr ein. Das sind 3.108 Anrufe mehr als im Jahr 2010. Weitaus am häufigsten wurden die Sanitäter gerufen: insgesamt 70.453 Mal im Jahr 2011. Die Feuerwehr kam 9.950 Mal zum Einsatz, die Bergrettung wurde 2.572 Mal angefordert. Die Anzahl der verletzten Personen bei Noteinsätzen hat im Zeitraum 2008-2011 stetig zugenommen: Wurden 2008 noch 49.191 Verletzte bei Einsätzen registriert, so waren es 2011 50.182.
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Zweitwohnungen für touristische Zwecke - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den Zweitwohnungen für touristische Zwecke in Südtirol. Im Jahr 2011 zählt man insgesamt 12.499 Zweitwohnungen mit einer mittleren Nutzfläche von 65,28 m². Mehr als die Hälfte aller Zweitwohnungen (58,2%) gehört Bürgern aus anderen italienischen Regionen, 24,0% sind in Südtirol ansässig und 14,6% befinden sich im Eigentum von bundesdeutschen Bürgern.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 1995-2011
Das ASTAT veröffentlicht die Daten der wichtigsten volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen, welche vom ISTAT zur Verfügung gestellt wurden: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Wertschöpfung, Inlandsverbrauch, Bruttoanlageinvestitionen, Einkommen aus unselbständiger Arbeit und selbstständig und unselbstständig Beschäftigte. Diese Daten, die mit jenen auf gesamtstaatlicher Ebene kohärent sind, beziehen sich auf die neue Klassifizierung der Wirtschaftstätigkeiten ATECO 2007 und sind für die Jahre 1995-2011 verfügbar.
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15. Volks- und Wohnungszählung - Amtliche Einwohnerzahl
Am 9. Oktober 2011 hatten 504.643 Personen ihren ständigen Wohnort in Südtirol. Im Vergleich zur Volkszählung 2001 entspricht dies einer Bevölkerungszunahme von 9,0%. Fast überall in Südtirol ist die Wohnbevölkerung im Vergleich zur Volkszählung 2001 angestiegen. Nur in zwölf Gemeinden hat die Bevölkerung abgenommen, allen voran in Stilfs (-9,2%) und Proveis (-7,3%).
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Klein- und Mittelbetriebe - 2009
Im Jahr 2009 gibt es in Südtirol 41.221 Klein- und Mittelbetriebe, welche 132.514 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro erwirtschaftet, wovon eine Wertschöpfung von 5,2 Milliarden Euro verbleibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 30,4% des Südtiroler BIP. Diese und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2009“, welches vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht wird.
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Finanzmarkt - 2. Quartal 2012
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass die Ausleihungen der Banken mit Rechtssitz in Südtirol im 2. Quartal 2012 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2011 weitgehend stabil geblieben sind (+0,3%) und einen Wert von 21,3 Milliarden Euro erreichen. Die direkte Mittelbeschaffung der Banken verzeichnet hingegen einen geringen Anstieg um 1,0%. Die Kreditqualität in Südtirol ändert sich kaum gegenüber dem 2. Quartal 2011; der Anteil der notleidenden Forderungen beträgt 3,3%.
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18. Dezember: Internationaler Tag der Migranten - Südtiroler Auswanderer
Zum Tag der Migranten informiert das Landesinstitut für Statistik - ASTAT über Südtiroler und Südtirolerinnen, die im Ausland leben. Die Zahl der Auslandssüdtiroler beläuft sich am 31.12.2011 auf 32.594. Mehr als 25.000 Südtiroler haben im europäischen Ausland eine neue Heimat gefunden. Einer der Hauptgründe, im Ausland sesshaft zu werden, ist jener, eine Familie zu gründen.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2010
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT werden im Jahr 2010 in Südtirol rund 103,2 Millionen Euro für Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ausgegeben, was 0,56% des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes (BIP) entspricht. Insgesamt sind 1.465 Personen im Bereich F&E beschäftigt. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2010“ veröffentlicht.
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Die Konten der öffentlichen Verwaltung in Südtirol - 2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Die Konten der öffentlichen Verwaltung in Südtirol - 2010“. Die Veröffentlichung stellt die lokale Wirtschaftsstruktur in einem Gesamtbild dar und legt die Positionierung Südtirols gegenüber den Partnern in der EU und den anderen italienischen Regionen fest. Im Jahr 2010 beträgt der Anteil der Nettoverschuldung am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt 3,2% und liegt damit deutlich unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt (4,6%).
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Außenhandel - 3. Quartal 2012
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass im 3. Quartal 2012 Waren im Wert von 877,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Rückgang um 3,0% gegenüber demselben Quartal 2011. Die Ausfuhren in die EU-Staaten gehen gegenüber dem dritten Quartal 2011 leicht zurück (-1,2%). Zu verzeichnen ist ein Zuwachs von 8,8% bei den Exporten in das wichtigste Partnerland Deutschland, während in Bezug auf den zweitwichtigsten Handelspartner Österreich ein Minus von 6,0% verbucht wird. Gegenüber dem dritten Quartal 2011 erfahren die drei wichtigsten Sektoren allesamt Zuwächse, insbesondere die Erzeugnisse der Landwirtschaft (+17,4%).
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Südtirol in Zahlen - 2012
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2012" in dreisprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch sowie ladinisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das voraussichtlich demnächst auf der Homepage erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
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IMU 2012
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen, mit Sitz beim Landesinstitut für Statistik, veröffentlicht die IMU-Tarife 2012 aller Südtiroler Gemeinden. Berücksichtigt wurden die Steuersätze, die Freibeträge und die Steuererleichterungen, die von den Gemeinden für das laufende Jahr vorgesehen wurden.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Zeitraum September-Oktober 2012 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres leichte Steigerungen bei den Ankünften (+0,2%) und bei den Übernachtungen von (+0,5%) registriert wurden. Im Sommerhalbjahr 2012 (Mai bis Oktober) wurden gegenüber demselben Vorjahreszeitraum hervorragende Werte sowohl bei den Ankünften (+3,2%) als auch bei den Übernachtungen (+1,6%) registriert.
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Lebenswelten der Männer in Südtirol - 2010
In der Publikation „Männerwelten in Südtirol - 2010“ liefert das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) ein umfassendes Bild der Südtiroler Männer. Themen wie soziale Beziehungen in Familie und Freundeskreis, Arbeit, Freizeitgestaltung und Gesundheitsverhalten werden näher beleuchtet, aber auch das Engagement für die Gesellschaft, das Interesse für Politik sowie Vorstellungen über Partnerschaft, Vater-Sein und Mann-Sein kommen zur Sprache.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2012
11.000 Menschen auf Arbeitsuche Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbsquote im dritten Quartal 2012 in Südtirol auf 76,2% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 4,3%. 11.000 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Beobachtungsstelle für Preise - September 2012
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für September 2012 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen. Die verschiedenen Preiskategorien können unter www.provinz.bz.it/beobachtungsstelle-preise-tarife eingesehen und miteinander verglichen werden.
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Soziale Einrichtungen in Zahlen - 2011
Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT veröffentlicht die Broschüre „Soziale Einrichtungen in Zahlen - 2011“, welche das Angebot im Bereich der Sozialfürsorge in Südtirol beschreibt. Die Tabellen und Grafiken enthalten Informationen zu den verschiedenen Nutzergruppen: Minderjährige, Senioren, Personen mit Behinderung, Suchtkranke, Personen in Schwierigkeiten. Die Publikation ist als PDF-Datei auf der Internetseite des ASTAT www.provinz.bz.it/astat verfügbar. Die gedruckte Ausgabe wird in den nächsten Tagen beim ASTAT aufliegen (Kan.-Michael-Gamper-Str. 1, Bozen).
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Bautätigkeit - 1. Semester 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im ersten Semester 2012 Baugenehmigungen für insgesamt 1.933 Tausend m³ abgeholt worden sind. Dies entspricht einer Abnahme von 5,4% gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2011. Bei den Bauabschlüssen zeigt sich ein deutlicher Rückgang. Sie sinken von 1.549 Tausend m³ auf 1.112 Tausend m³ (-28,2%).
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Arbeitnehmer und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2005-2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht Daten zu den Arbeitnehmern und Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft in den Jahren 2005-2010. Laut EMens-Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2010 in Südtirol 163.823 Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt. Gegenüber dem Jahr 2005 entspricht dies einer Zunahme von 13.821 Arbeitnehmern (+9,2%). Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beträgt 26.761 Euro und weist gegenüber dem Jahr 2005 nur eine bescheidene reale Zunahme auf (+4,8%). Nach Wirtschaftsbereichen betrachtet gibt es die höchsten Entlohnungen in der Finanzbranche, die geringsten im Gastgewerbe. Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt sind im territorialen Vergleich mit einer medianen Entlohnung von 28.179 Euro am höchsten dotiert, der Vinschgau bildet mit 23.774 Euro das Schlusslicht.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2011/2012
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchten im Schuljahr 2011/12 in Südtirol 16.407 Kinder einen Kindergarten, 27.544 Schüler eine Grundschule, 17.606 eine Mittelschule, 20.662 eine Oberschule und 8.813 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen waren 8.447 Ausländer an Südtirols Schulen eingeschrieben, was einer Quote von 9,3% entspricht. Mehr Buben als Mädchen besuchen eine Berufsschule, vor allem was Lehrlingskurse betrifft. In der Oberschule sind hingegen tendenziell mehr Mädchen als Buben eingeschrieben. Im Bildungsjahr 2010/11 besuchten 12.193 Südtiroler Studenten eine Universität, davon waren 5.232 Männer und 6.961 Frauen. 6.375 waren an einer italienischen und 5.818 an einer österreichischen Universität eingeschrieben.
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