Aktuelles und Publikationen
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Digitales Fernsehen - 2010
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2010 des ISTAT geht hervor, dass ganze 80,4% der Südtiroler Familien einen Decoder für das digitale terrestrische Fernsehen besitzen. 2009 waren es 46,7% und 2008 40,9%. 62,3% der Befragten sehen täglich zwischen zwei und fünf Stunden fern, 2,9% mehr als fünf Stunden und 19,1% weniger als zwei Stunden. 15,3% können die Zeit, die sie vor dem Fernseher verbringen, nicht einschätzen. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2008
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2008, die alle statistischen Daten zur Mobilität, zum Verkehr und zu den damit zusammenhängenden Aspekten beinhaltet. Die Wirtschaftskrise ist auch auf den Straßen spürbar. Der durchschnittliche Tagesverkehr des Jahres 2008 ist gegenüber 2007 generell, und zwar auf fast allen Staats- und Landesstraßen, rückläufig. Es gibt wenige Zählstellen, an denen eine Zunahme verzeichnet wurde. Im Jahr 2008 hat auch die Anzahl der Passagierankünfte und -abflüge am Bozner Flughafen abgenommen und damit den positiven Trend der letzten Jahre umgekehrt. Es ist ein Rückgang von über 10.000 Passagieren gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen (-13,8%).
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2007
2007 erreichte die Lebenserwartung bei der Geburt 79,3 Jahre für die Südtiroler Männer und 84,9 Jahre für die Frauen. Bei gleicher Überlebensrate wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist es bei den Frauen zu einer beschleunigten Steigerung der Lebenserwartung bei der Geburt gegenüber den Männern gekommen. Gegenwärtig verringern sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede jedoch stetig. Im internationalen Vergleich liegt Südtirol mit den traditionell für ihre Langlebigkeit bekannten Ländern wie Japan gleichauf. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Finanzmarkt - 4. Trimester 2009
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass sich das Wachstum sowohl bei den Ausleihungen als auch bei der Mittelbeschaffung der lokalen Banken im 4. Quartal 2009 stark verlangsamt hat. Die notleidenden Forderungen der in Südtirol ansässigen Kunden haben einen Wert von 563 Millionen Euro erreicht: Gegenüber dem Jahr 2008 bedeutet dies einen Anstieg um 39,7%.
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Jugendstudie - 2009
In der fünften Ausgabe der Publikation „Südtiroler Jugendstudie - 2009“ liefert das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) wieder ein umfassendes Bild der Südtiroler Jugend. Themen wie soziale Beziehungen in Familie und Freundeskreis, Freizeitgestaltung und Gesundheitsverhalten werden näher beleuchtet, aber auch das Engagement für Gesellschaft und Politik sowie Vorstellungen über zukünftige Lebenspläne der Jugendlichen kommen zur Sprache.
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Südtirols Außenhandel - 1. Trimester 2010
Im ersten Trimester 2010 wurden Waren im Wert von 716,5 Millionen Euro aus Südtirol exportiert, was einem Zuwachs von 6,4% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Dieser ist auf erhöhte Warenströme sowohl in die EU-Länder (+3,8%) als auch in die Nicht-EU-Länder (+15,3%) zurückzuführen. Die Importe nach Südtirol sind ebenfalls gestiegen im Vergleich zum Jahr 2009 (+7,9%)
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Beobachtungsstelle für Preise - Zusatzwarenkorb - März 2010
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen, angesiedelt am Landesinstitut für Statistik (ASTAT), veröffentlicht die Ergebnisse der im März 2010 erhobenen Preise der Produkte und Dienstleistungen des Zusatzwarenkorbes (insgesamt 46 Produkttypen).
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende in Südtirol - 2005-2009
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, waren im Jahr 2009 in Südtirol durchschnittlich 102.000 Frauen und 135.200 Männer erwerbstätig. 81,1% der Erwerbstätigen waren vollzeit- und 18,9% teilzeitbeschäftigt. Der Anteil der befristet Beschäftigten unter den unselbstständig Erwerbstätigen belief sich auf 14,8%. 7.000 Personen waren auf Arbeitsuche; daraus ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 2,9%.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2009
Am 31.12.2009 waren 39.156 Ausländer aus 126 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig; das entspricht einem Zuwachs von 7,9% im Vergleich zum Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung stieg auf 7,8 Ausländer je 100 Ansässige. Bedingt wurde diese rege Bevölkerungsentwicklung vor allem durch die Wanderungsbewegungen aus dem Ausland, aber auch durch eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in der Stadt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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DVD - Statistiksammlung 2010
Die Ausgabe 2010 der Statistiksammlung des Landesinstitutes für Statistik (Astat) ist ab nun verfügbar. Es handelt sich dabei um eine DVD mit den letzthin vom Astat veröffentlichten Publikationen.
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Entwicklung im Tourismus - März-April 2010 und Winterhalbjahr 2009/10
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) meldet für den Zeitraum März-April 2010 Zuwächse im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres von 2,8% bei den Ankünften und von 4,3% bei den Übernachtungen. Das Winterhalbjahr 2009/10 hat mit einem Plus von 2,4% bei den Ankünften und von 1,9% bei den Übernachtungen geendet, und hat damit die zwei Jahre zuvor erreichten Höchstwerte überschritten.
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Gemeindetarife für Kindergarten, Kindertagesstätte und Kinderhort - 2009/10
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Astat veröffentlicht die Gemeindetarife für Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderhorte für das Jahr 2009/10, welche von den einzelnen Gemeinden mitgeteilt wurden. Der Kindergarten ist eine von allen Gemeinden zur Verfügung gestellte Dienstleistung, deren durchschnittlicher Tarif bei 49,91 €/Monat liegt. Kindertagesstätten für Kinder von 0 bis 36 Monaten werden von 26 der 116 Südtiroler Gemeinden angeboten. Deren Tarif beläuft sich im Durchschnitt auf 545,72 €/Monat. Schließlich werden von den vier einwohnerstärksten Gemeinden Kinderhorte zu einem durchschnittlichen Monatstarif von 296,00 € zur Verfügung gestellt.
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Verkehrsunfälle - 2009
Dank der Präventionskampagnen wurde im Jahr 2009 in Südtirol ein historischer Tiefstwert bei der Zahl der Verkehrsunfälle, Toten und Verletzten verzeichnet. Im Vergleich zu 2008 gingen sowohl die Verkehrsunfälle (-9,4%) als auch die Zahl der Verletzten (-8,5%) etwas zurück. Den stärksten Rückgang gab es bei den Verkehrstoten (-18,6%). Die Zahl der wegen Trunkenheit am Steuer eingezogenen Führerscheine ist ebenso rückläufig (-17,6%). Den 25- bis 29-jährigen Fahrern wurden die meisten Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer entzogen, in der Altersklasse der 60- bis 64-Jährigen wurde der durchschnittlich höchste Alkoholspiegel gemessen (1,7 Promille). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Die Südtiroler Wirtschaft - 2009
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Die Südtiroler Wirtschaft - 2009“. In ihrer ersten Ausgabe stellt diese Veröffentlichung die lokale Wirtschaftsstruktur in einem Gesamtbild dar und legt die Positionierung Südtirols gegenüber den Partnern in der EU und den anderen italienischen Regionen fest.
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Beobachtungsstelle für Preise - Miniwarenkorb - März 2010
Die Landesbeobachtungsstelle für Preise hat für März 2010 den Miniwarenkorb erhoben. Dieser enthält 39 Produkte aus verschiedenen Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Möbel, Dienstleistungen und Ausgaben für Essen in Restaurants. Die verschiedenen Preiskategorien können unter www.provinz.bz.it/beobachtungsstelle-preise eingesehen und miteinander verglichen werden.
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Museen - 2009
Im Jahr 2009 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 85 Museen erhoben, die fast 1,5 Millionen Besucher verzeichneten. Die Rechtsträger der Museen sind zu 48,2% private Einrichtungen. Das Land und die Gemeinden verwalten fast ein Drittel aller Museen in Südtirol. Die Eröffnung des ältesten Museums im Lande geht auf das Jahr 1880 zurück.
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Eheschließungen in Südtirol - 2009
Im Jahr 2009 gaben sich in Südtirol 1.917 Paare das Jawort, das sind 3,8 Eheschließungen je 1.000 Einwohner. Der neuerliche Anstieg ist auch auf die zunehmende Zahl von Eheschließungen jener Brautpaare zurückzuführen, die ihren Wohnsitz im Ausland haben („Hochzeitstourismus“). Das Brautpaar wird immer älter, der Anteil der kirchlichen Trauungen geht kontinuierlich zurück, aber Zweitehen und internationale Mischehen sind im Vormarsch. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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ICI 2010
Die Landesbeobachtungsstelle für öffentliche Tarife, welche beim Landesinstitut für Statistik angesiedelt ist, veröffentlicht auf ihrer Homepage (www.provinz.bz.it/beobachtungsstelle-tarife) die Tarife der Gemeindeimmobiliensteuer ICI 2010 aller Südtiroler Gemeinden. Da die ICI für Hauptwohnungen nicht mehr eingehoben wird, konzentriert sich die Untersuchung auf die Hebesätze für Zweitwohnungen. Der Höchsthebesatz für diese Art von Wohnungen liegt bei 7‰ und wird vor allem in Gemeinden mit stärkerem Tourismusaufkommen eingehoben.
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Sozialporträt Südtirol - 2009
Das Sozialporträt bietet ein umfangreiches und möglichst vollständiges Bild der Südtiroler Gesellschaft. Es zeigt Zusammenhänge auf und stellt Indikatoren vor, die einen zeitlichen und territorialen Vergleich der einzelnen Phänomene ermöglichen.
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Renten in Südtirol - 2007
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Renten in Südtirol - 2007“. Diese Veröffentlichung umfasst die statistischen Daten über die Pensions- und Rentenbezüge in Südtirol zum 31.12.2007. Neben den Rentenleistungen wurden, zum ersten Mal, auch deren Empfänger untersucht. Dies ermöglicht es, die Auswirkungen der Sozialpolitik auf die Einzelpersonen festzuhalten.
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Bevölkerungsentwicklung - 2009
Südtirols Einwohnerzahl hat im vergangenen Jahr die Halbmillionenmarke überschritten und beträgt am Jahresende 503.434 Einheiten. Mehr als die Hälfte aller Südtiroler und Südtirolerinnen lebt auf dem Land. Die Geburtenrate ist abnehmend, während die Sterberate stagniert. Somit bleibt der Wanderungssaldo die entscheidende Komponente des Bevölkerungswachstums in Südtirol. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Bibliotheken 2009
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols zählen im Jahr 2009 mehr als 2,8 Millionen Bände und verzeichnen 2.434.435 Entlehnungen von Büchern. Dem öffentlichen Bibliotheksnetz unseres Landes sind nahezu 300 Bibliotheken angeschlossen. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten in Südtirol - 2009
Im Jahr 2009 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 571 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Dies entspricht einer Abnahme von 2,6% gegenüber dem Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen waren Ausländerinnen. 2009 wurden in Südtirol 790 Fehlgeburten verzeichnet, welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. 18,4% der betroffenen Frauen sind Ausländerinnen.
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Wohn- und Studienort der Oberschüler - Schuljahr 2009/10
Zwei Drittel der 19.829 Oberschüler besuchen eine Schule in der Nähe ihres Wohnortes. 85,1% der Oberschüler Südtirols gehen in einem der vier Hauptorte des Landes zur Schule. Insgesamt betrachtet ist der Pendlerstrom (tägliche oder nicht tägliche Pendler) in den letzten vier Jahren nahezu unverändert geblieben. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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Die Selbsteinschätzung der wirtschaftlichen Situation der Südtiroler Haushalte - 2009
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zur Wahrnehmung der eigenen wirtschaftlichen Situation durch die Südtiroler Haushalte. Die Mehrheit der in Südtirol ansässigen Haushalte (72,2%) sieht demnach ihre wirtschaftliche Situation im Jahr 2009 als grundsätzlich ähnlich wie im Vorjahr, während sie sich für 23,4% verschlechtert hat. Nur 4,4% geben an, sich in einer besseren Situation als im Jahr 2008 zu befinden.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2009
2009 wurden in Südtirol 710 Ehen getrennt, 476 Ehen wurden geschieden. Die Trennungsrate belief sich auf 14,2 Trennungen, die Scheidungsrate auf 9,5 Scheidungen je 10.000 Einwohner. Fast die Hälfte der getrennten Ehen hielten 15 Jahre oder länger. Bei mehr als 70% der Scheidungen sind Kinder mit betroffen. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Beobachtungsstelle für Preise - Zusatzwarenkorb - Dezember 2009
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen, angesiedelt am Landesinstitut für Statistik (ASTAT), veröffentlicht die Ergebnisse der im Dezember 2009 erhobenen Preise der Produkte und Dienstleistungen des Zusatzwarenkorbes (insgesamt 48 Preise). Detailinformationen zu allen Preistypologien der wichtigsten Südtiroler Zentren, sowie Innsbruck und Trient, sind auf der Webseite der Beobachtungsstelle für Preise verfügbar: http://www.provinz.bz.it/beobachtungsstelle-preise
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Entwicklung im Tourismus - Jänner-Februar 2010
Im Zeitraum Jänner-Februar 2010 wurden im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres ein Anstieg von 1,5% bei den Ankünften sowie stabile Übernachtungszahlen (-0,1%) registriert. Die Zwischenergebnisse der Wintersaison 2009/10 zeigen Anstiege von 2,1% bei den Ankünften und von 0,9% bei den Übernachtungen gegenüber derselben Periode des Vorjahres.
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Bevölkerungsentwicklung - 4. Trimester 2009
Am 31.12.2009 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 503.434 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.106 Einheiten im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 804 Einheiten steht ein tendenziell sinkender Geburtenüberschuss gegenüber. Die Geburtenrate ist auf 10,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner gesunken, die Sterberate auf 8,0‰ angestiegen. Die Eheschließungsrate liegt nunmehr bei 2,5 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Dies ergaben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Tourismus in Südtirol - Tourismusjahr 2008/09
In diesen Tagen veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Publikation „Tourismus in Südtirol - Tourismusjahr 2008/09“. Darin werden Beherbergungsangebot (Beherbergungsbetriebe und Bettenanzahl) und touristische Nachfrage (Ankünfte und Übernachtungen) detailliert analysiert und die Beziehung dieser beiden Komponenten zueinander überprüft.
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Erwerbstätigkeit 2009
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, nahmen im Jahr 2009 in Südtirol 138.600 Männer und 105.600 Frauen am Erwerbsleben teil. Daraus ergibt sich eine Erwerbsquote von 80,8% bei den Männern und 64,2% bei den Frauen. Die Arbeitslosenquote ist auf 2,9% angestiegen, was auf die Zahl der Arbeitsuchenden im 4. Quartal 2009 zurückzuführen ist, welche erstmals seit Langem die 10.000er Marke erreicht hat.
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Die Konten der öffentlichen Verwaltung in Südtirol - 2004-2007
In diesen Tagen veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Publikation „Die Konten der öffentlichen Verwaltung in Südtirol“, die einen Gesamtüberblick über die Einnahmen und Ausgaben aller in Südtirol tätigen öffentlichen Körperschaften im Zeitraum 2004-2007 vermittelt. Im Jahr 2007 gaben die öffentlichen Verwaltungen insgesamt 3.637 Millionen Euro für ihr Güter- und Dienstleistungsangebot aus. Das Verhältnis zwischen Brutto-Wertschöpfung und BIP hat im Jahr 2007 auf gesamtstaatlicher Ebene 13,0% erreicht, während die Quote auf Landesebene mit 16,4% um 3,4 Prozentpunkte höher war.
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Oberschulen im Schuljahr 2009/10
Im Schuljahr 2009/10 gibt es in Südtirol 75 Oberschulen, die von 19.829 Jugendlichen besucht werden. 1.176 Schüler mussten im genannten Schuljahr die Klasse wiederholen. Die Zahl der Oberschüler ohne italienische Staatsbürgerschaft beläuft sich auf 1.199. Das entspricht einer Quote von 6,0 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Das teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Nachprüfungen an den Oberschulen - Schuljahr 2008/09
Am Ende des Schuljahres 2008/09 wurden insgesamt 15.861 Oberschüler der 1., 2., 3. und 4. Klassen bewertet. 3.170 Schüler wurden auf die Nachprüfungen im September verwiesen. 2.801 davon haben die Nachprüfungen bestanden; 369 wurden nicht versetzt. Das teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
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Beobachtungsstelle für Preise - Miniwarenkorb - Dezember 2009
Die Landesbeobachtungsstelle für Preise hat für Dezember 2009 den Miniwarenkorb erhoben. Dieser enthält 40 Produkte aus verschiedenen Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Möbel, Dienstleistungen und Ausgaben für Essen in Restaurants. Für einen vollständigen Miniwarenkorb nach meistverkauftem Produkt müssen die Pfalzner mit 143,66 € am wenigsten ausgeben. In der Gemeinde Welschnofen sind dafür hingegen 169,22 € zu berappen.
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Die Zivil- und Verwaltungsgerichtsbarkeit - 2008-2009
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zur Entwicklung der Zivil- und Verwaltungsverfahren bei den zuständigen Organen auf Landesebene. Im Jahr 2008 wurden 7.921 Verfahren beim Friedensgericht eröffnet, 47,9% davon in der Landeshauptstadt. Beim Landesgericht und dessen Außenabteilungen wurden insgesamt 18.977 Verfahren eröffnet.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2008
Am 31.12.2008 17.956 gültige Aufenthaltsgenehmigungen in Südtirol. Laut ASTAT gab es in Südtirol am 31.12.2008 17.956 nicht EU-Ausländer in Besitz einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung. Dies ergab eine Auswertung des Archivs des Innenministeriums. Aufgrund der gültigen Aufenthaltsgenehmigungen beträgt der Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung 3,6%. Unselbstständige Erwerbstätigkeit und familiäre Gründe wurden bei über 90% der am 31.12.2008 gültigen Aufenthaltsgenehmigungen als Beantragungsgrund angeführt.
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Außenhandel - 2009
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit dass Südtirol, wie die meisten italienischen Provinzen, im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr einen deutlichen Exportrückgang verzeichnete. Die Exporte sanken von 3.239,3 Millionen Euro im Jahr 2008 auf 2.767,0 Millionen Euro im vergangenen Jahr (-14,6%). Der starke Exportrückgang bewirkte eine Verschlechterung der Handelsbilanz. Diese schloss mit einem Defizit von 847,8 Millionen Euro. 2008 betrug der Fehlbetrag 670,4 Millionen Euro.
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Der Verbrauch der privaten Haushalte - 2008
Die vom ASTAT veröffentlichte Broschüre über den „Verbrauch der privaten Haushalte“ fasst die wichtigsten Ergebnisse der gleichnamigen Erhebung zusammen und schafft einen allgemeinen Überblick über das Konsumniveau und die Konsumgewohnheiten auf lokaler Ebene. Im Jahr 2008 wurden in Südtirol 610 Haushalte im Rahmen der Erhebung befragt, die angaben, dass sie im Durchschnitt monatlich 2.984 Euro für Konsumgüter und Dienstleistungen ausgegeben haben. Die Südtiroler Haushalte wendeten für Lebensmittel und Getränke im Monat durchschnittlich 424 Euro auf; die übrigen Ausgaben entfielen auf Nicht-Lebensmittel.
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Alkoholkonsum - 2009
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) geht aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2009 des ISTAT hervor, dass 17,2% der Südtiroler in den letzten 12 Monaten bei einer einzigen Gelegenheit (an einem Abend, bei einem Fest, allein usw.) 6 Gläser oder größere Mengen auch verschiedener alkoholischer Getränke konsumiert haben. Männer konsumieren häufiger als Frauen alkoholische Getränke außerhalb der Mahlzeiten.
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Bankbedingungen - Situation am 31.12.2009
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass zum 31.12.2009 neuerlich ein historisches Minimum des jährlichen effektiven Globalzinssatzes (TAEG) für ein 20-jähriges Hypothekardarlehen von 150.000 Euro mit halbjährlichen Rückzahlungsraten und variablem Zinssatz registriert wurde. Der Durchschnittswert lag bei 3,4% und verzeichnete gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2008 (6,4%) einen Rückgang von drei Prozentpunkten. Rückläufige Erträge gab es sowohl beim durchschnittlichen Zinssatz für ordentliche Kontokorrente (-1 Prozentpunkt) als auch beim jährlichen Nominalzinssatz (TAN) auf Sparbriefe mit 18 und 6 Monaten Laufzeit (-1,9 bzw. -1,6 Prozentpunkte).
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8. März 2010 - Tag der Frau
Da die geschlechtsspezifische Rollenverteilung in Südtirol größtenteils traditionell geprägt ist, erledigt nach wie vor das weibliche Geschlecht den Löwenanteil der Haus- und Familienarbeit, in vielen Fällen zusätzlich zur Berufstätigkeit. Südtirols Frauen verbringen nicht nur mehr Zeit mit Hausarbeit, ihr Beitrag ist auch mit erheblich höherem körperlichem Aufwand verbunden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landesinstituts für Statistik - ASTAT hervor.
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Südtirols Grundschulen im Schuljahr 2009/10
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2009/10 in Südtirol 330 Grundschulen, welche von 27.557 Kindern besucht werden. 108 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 2.153 ausländische Schüler eingeschrieben, das entspricht einer Quote von 7,8 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.194 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 4,3 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
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Die Entwicklung der Wohnbevölkerung in Südtirol bis 2021
2021 nähert sich die Wohnbevölkerung der 530.000-Marke. Laut Modell des ASTAT zur künftigen Entwicklung der Wohnbevölkerung Südtirols wird diese von ungefähr 500.000 Personen im Jahr 2009 auf knapp 530.000 Personen im Jahr 2021 ansteigen. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,3%. In 9 von 116 Gemeinden (7,8%) wird die Bevölkerung zurückgehen, in 3 wird sie konstant bleiben und in den restlichen 104 ist mit einer Zunahme zu rechnen. Waidbruck, Laurein, Prettau, Altrei, St. Pankraz, Martell, Kuens, Corvara und Ulten sind die Gemeinden mit rückläufiger Bevölkerungsprognose. Im Gegensatz dazu verzeichnen Salurn, Natz-Schabs, Franzensfeste, Plaus, Margreid a.d.W. und Mühlbach für das Jahr 2021 gegenüber 2009 einen Bevölkerungszuwachs von mindestens 10%.
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Preise 2009
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, lag die Inflationsrate in Italien im Jahr 2009 bei durchschnittlich 0,7%. Die Gemeinde Bozen verzeichnete einen nur geringfügig höheren Wert von 0,8%. Besonders stark gestiegen sind die „Lebensmittel und alkoholfreien Getränke“, während die Preise im „Verkehrswesen“ rückläufig sind.
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Demographisches Handbuch für Südtirol 2009
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat das neue Demographische Handbuch für Südtirol herausgegeben. Die etwa 200 Seiten starke Publikation informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahl wächst kontinuierlich an. Das ist nur mehr zum Teil dem Geburtenüberschuss zu verdanken. Junge Südtiroler heiraten immer später und bekommen im Schnitt weniger Kinder als die Generation ihrer Eltern. Weitaus entscheidender ist der Einfluss der Migration auf das Bevölkerungswachstum.
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Mittelschulen im Schuljahr 2009/10
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2009/10 in Südtirol 87 Mittelschulen, welche von 17.674 Jugendlichen besucht werden. 625 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Mittelschulen sind 1.380 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 7,8 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 747 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 4,2 Schüler je 100 Eingeschiebene entspricht.
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Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2009
Die Erfolgsquote bei den Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen ist im Jahr 2009 im Vergleich zu den fünf vorhergehenden Jahren gesunken. Dies gilt für alle Laufbahnen. 49,5% der Kandidaten haben die Prüfung der Laufbahn A bestanden, 22,3% jene der Laufbahn B, 35,2% jene der Laufbahn C und 77,4% die Prüfung der Laufbahn D. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Südtiroler Input-Output-Tabelle - 2005
In diesen Tagen veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Publikation „Südtiroler Input-Output-Tabelle - 2005“. Anhand dieser Tabelle kann man die Produktionsstruktur in Südtirol in monetären Größen beschreiben. Die I-O-Tabelle ermöglicht es, Interdependenzen und Verflechtungen ökonomischer Variablen abzubilden und die Effekte von Maßnahmen herauszuarbeiten.
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Kindergärten - Schuljahr 2009/10
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2009/10 in Südtirol 335 Kindergärten, welche von 16.046 Kindern besucht werden. Im laufenden Schuljahr sind 1.601 ausländische Kinder eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 10,0 Ausländern je 100 eingeschriebene Kinder.
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