Aktuelles und Publikationen
-
Die Verbreitung des Handys
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) geht aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2006 hervor, dass rund 80% der Bevölkerung ein Handy benutzen. Spitzenreiter sind dabei die 14- bis 19-Jährigen mit 98,0% sowie die 20- bis 29-Jährigen mit gar 98,6%. Auch die Gewohnheit, Kurzmitteilungen zu schreiben oder zu erhalten, ist unter den Jugendlichen besonders verbreitet.
-
Pendlerströme der Oberschüler in Südtirol - Schuljahr 2005/06
Zwei Drittel der Schüler besuchen eine Oberschule in der Nähe ihres Wohnorts. 84,3% der Oberschüler Südtirols gehen in einem der vier Hauptorte des Landes zur Schule. Insgesamt betrachtet ist der Pendlerstrom in den letzten vier Jahren nahezu unverändert geblieben.
-
Weiterbildung in Südtirol - 2005
Im Jahr 2005 gab es in Südtirol 60 Organisationen, die Weiterbildungskurse mit einer Mindestdauer von 10 Stunden angeboten haben. Insgesamt wurden 5.181 Kurse veranstaltet, die von 69.132 Teilnehmern besucht wurden, und 175.370 Unterrichtsstunden abgehalten, was einem Durchschnitt von 33,8 Stunden pro Kurs entspricht. Im Jahr 2005 hat die Landesverwaltung insgesamt über 9,5 Millionen Euro an Beiträgen für die genannten Weiterbildungsorganisationen ausgeschüttet.
-
Ausländische Schulbevölkerung in Südtirol - 1995/96-2004/05
Die an den Schulen unseres Landes eingeschriebenen ausländischen Schüler nehmen sowohl in absoluten Werten als auch im Verhältnis zur gesamten Schulbevölkerung Südtirols ständig zu. Im letzten Jahrzehnt stieg der durchschnittliche Ausländeranteil in den Kindergärten, Grund-, Mittel-, Berufs- und Oberschulen Südtirols von 0,7% auf 3,7%.
-
Museen in Südtirol - 2005
Im Jahr 2005 wurden in Südtirol 66 Museen erhoben. Die Rechtsträger der Museen sind in erster Linie, und zwar zu 48,5%, private Einrichtungen und Privatpersonen. Das Land und die Gemeinden verwalten landesweit 34,8% der Museen. Die Eröffnung des ältesten Museums im Lande geht auf das Jahr 1880 zurück. Das neueste der erfassten Museen öffnete 2005 seine Tore.
-
Öffentliche Arbeiten - 2005
Deutlicher Rückgang der öffentlichen Bauvorhaben im Jahr 2005. Nach dem Rekordwert des Jahres 2004 (knapp über 900 Millionen Euro), erfolgte 2005 ein deutlicher Rückgang der durchgeführten öffentlichen Bauvorhaben. Mit einem Minus von 15,9% erreicht das öffentliche Bauvolumen im Jahr 2005 758 Millionen Euro. Dennoch liegt das Ergebnis deutlich über dem Bauvolumen von 2003 (693 Millionen Euro). Real gesehen beträgt die Abnahme gegenüber 2004 -18,6% und die Zunahme gegenüber 2003 1,9%. Das ergibt die Auswertung der Daten aus dem Informationssystem der Beobachtungsstelle für öffentliche Arbeiten des ASTAT.
-
Erwerbstätigkeit nach Trimestern - 2000-2006
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) beteiligten sich im ersten Vierteljahr 2006 von den 394.100 in Südtirol ansässigen und mindestens 15 Jahre alten Personen 229.500 am Erwerbsleben, und zwar entweder als Erwerbstätige (224.900) oder aktiv Arbeitsuchende (4.600). Der Großteil der Erwerbstätigen arbeitete im Dienstleistungsbereich (69,2%). Die Erwerbsquote belief sich im ersten Trimester 2006 auf 70,6%, die Arbeitslosenquote auf 2,6%. Das haben die Daten der Arbeitskräfte-erhebung des ASTAT ergeben.
-
Südtirols Außenhandel - 2005
Laut Landesinstitut für Statistik (Astat) wurden im Jahr 2005 Waren im Wert von 3.022,4 Millionen Euro nach Südtirol importiert. Das entspricht einem Zuwachs von 1,3% im Vergleich zum Vorjahr. Die Exporte nahmen im Vergleich zum Jahr 2004 um 1,2% zu und erreichten einen Wert von 2.590,0 Millionen Euro. Das Defizit stieg von 423,9 Millionen im Jahr 2004 auf 432,5 Millionen Euro im Jahr 2005 (+2,0%) an.
-
Ausländer in Südtirol - 2005
Über 25.000 Ausländer in Südtirol ansässig. Zum 31.12.2005 waren laut jüngsten statistischen Erhebungen 25.466 Ausländer in Südtirol ansässig. Dies entspricht einem Zuwachs von über 3.000 Personen (15,0%) im Vergleich zum 31.12. des vorhergehenden Jahres. Der Anteil der ansässigen Ausländer an der gesamten Wohnbevölkerung Südtirols belief sich 2005 auf 5,3 Ausländer je 100 Ansässige insgesamt. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
-
Bibliotheken 2005
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) zählen die öffentlichen Bibliotheken Südtirols im Jahr 2005 nahezu 2,7 Millionen Bände. Mit 851.793 Büchern verfügen die örtlichen Bibliotheken über rund 32% des gesamten Buchbestandes, der für die Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Im Jahr 2005 verzeichneten die Bibliotheken 2.274.077 Entlehnungen von Büchern. Dem öffentlichen Bibliotheksnetz unseres Landes sind nahezu 300 Bibliotheken angeschlossen.
-
Arbeitsstättenzählung 2001
-
Öffentlicher Personennahverkehr und Pendlerströme in Südtirol - 2000-2004
Im Jahr 2004 konnten pro Tag mehr als 41.000 Personen als regelmäßige Fahrgäste der öffentlichen Verkehrsmittel registriert werden. Etwas mehr als die Hälfte (54,9%) verlassen dabei die Abfahrtsgemeinde (Überlandpendler), während knapp ein Fünftel (18,1%) sich in ein und derselben Gemeinde fortbewegen (Stadtpendler). Dies sind einige Ergebnisse des ASTAT zum Pendlerverhalten in Südtirol.
-
14. Allgemeine Volkszählung 2001 - Bewohnte Ortschaften
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die wichtigsten statistischen Daten über die bewohnten Ortschaften und Weiler der Gemeinden, wie sie aus der letzten Allgemeinen Volks- und Wohnungszählung 2001 hervorgehen. Zusätzlich zu den Informationen über die Wohnbevölkerung und die Haushalte sind pro Gemeinde auch Angaben über die Gebäudezählung erhalten, die 2001 zum ersten Mal zusammen mit der Volkszählung durchgeführt wurde. Außerdem enthält die Publikation ein vollständiges Verzeichnis der Ortsnamen in allen drei Landessprachen, wie sie von den Gemeinden mitgeteilt und bestätigt worden sind.
-
Fremdenverkehr in Südtirol - Fremdenverkehrsjahr 2004/05
In diesen Tagen veröffentlicht das ASTAT die Publikation „Fremdenverkehr in Südtirol - Fremdenverkehrsjahr 2004/05“. Darin werden Beherbergungsangebot (Beherbergungsbetriebe und Bettenanzahl) und touristische Nachfrage (Ankünfte und Nächtigungen) detailliert analysiert, und die Beziehung der beiden Komponenten zueinander überprüft. Die Publikation ist in Druckform beim ASTAT, Duca-d’Aosta-Allee 59, Bozen und in elektronischer Form auf der Web-Seite www.provinz.bz.it/astat, verfügbar.
-
Beobachtungsstelle für öffentliche Tarife - Gemeindeimmobiliensteuer und IRPEF-Zuschlag 2006
Die höchste Gemeindeimmobiliensteuer für eine Erstwohnung mit einem Katasterertragswert von 800 Euro beträgt im Jahr 2006 193,42 Euro. 250,00 Euro beträgt der höchste kommunale IRPEF-Zuschlag im Jahr 2006 bei einem jährlichen Bruttofamilieneinkommen von 50.000 Euro. Diese und viele andere wichtige Ergebnisse wurden von der Beobachtungsstelle für öffentliche Tarife der Autonomen Provinz Bozen, die beim ASTAT angesiedelt ist, ermittelt.
-
Arbeitskräfteerhebung - Jahresdurchschnitte 2005
-
Südtirols Oberschulen im Schuljahr 2005/06
Im Schuljahr 2005/06 gibt es in Südtirol 76 Oberschulen, die von 18.260 Jungen und Mädchen besucht werden. 857 Schüler müssen im genannten Schuljahr die Klasse wiederholen. Die Zahl der Oberschüler ohne italienische Staatsbürgerschaft beläuft sich auf 529. Das entspricht einer Quote von 2,9 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Im Schuljahr 2005/06 nehmen 752 Schüler nicht am Religionsunterricht teil (4,1 Abmeldungen je 100 Eingeschriebene). Das teilt das Landesinstitut für Statistik mit.
-
Ausgaben der Touristen in Südtirol - Fremdenverkehrjahr 2004/05
Im Fremdenverkehrsjahr 2004/05 gaben die Gäste, die in den Südtiroler Beherbergungsbetrieben übernachteten, durchschnittlich 96 Euro pro Tag aus, davon floss mehr als die Hälfte (52,5%) in die Beherbergungsbetriebe. Die inländischen Gäste konsumierten im Winter mehr als die deutschen; umgekehrt war es im Sommer. Diese und viele weitere interessante Ergebnisse sind in der Astat-Mitteilung „Ausgaben der Touristen in Südtirol - Fremdenverkehrsjahr 2004/05” zu finden.
-
Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2005
Die Erfolgsquote bei den Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen ist im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr angestiegen, und zwar für alle Niveaus. Bei der Laufbahn A veränderte sie sich von 50,8% im Jahr 2004 auf 55,0% im Jahr 2005, bei der Laufbahn B von 23,7% (2004) auf 28,1% (2005). Für die Laufbahn C lag die Erfolgsquote 2005 bei 39,3% (gegenüber 36,2% im Jahr 2004) und für die Laufbahn D bei 82,4% (gegenüber 78,6% im Jahr zuvor). Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
-
Bevölkerungsentwicklung in Südtirol - 2005
2005 5.583 Personen mehr als im Vorjahr. Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) betrug die Wohnbevölkerung in Südtirol am 31.12.2005 482.650 Personen. Das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 65,2 Einwohnern pro km². Der Bevölkerungszuwachs ist zu mehr als zwei Dritteln den Wanderungsbewegungen zuzuschreiben.
-
Gender Bericht 2006
Der aus dem Englischen übernommene Begriff Gender beschreibt die geschlechtsspezifischen Charakteristiken und die unterschiedliche Rolle von Mann und Frau in der Gesellschaft. Der vorliegende Genderbericht 2006 beleuchtet die Lage der Frauen und Männer in verschiedenen Bereichen wie Bildungsniveau, Beteiligung an Wirtschaft und Politik, Gesundheit und Wohlbefinden. Dargestellt werden die bedeutendsten Ergebnisse, die auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter bisher erzielt wurden, sowie die vielen Schritte, die noch vonnöten sind, um eine echte Chancengleichheit zu erreichen und jede Form von Diskriminierung der Frau zu unterbinden.
-
Erwerbstätige und Arbeitsuchende in Südtirol - 2001-2005
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, waren im Jahr 2005 in Südtirol durchschnittlich 93.000 Frauen und 130.300 Männer erwerbstätig. Zwei von drei Erwerbstätigen (68%) arbeiteten im Dienstleistungsbereich. 83% der Erwerbstätigen waren vollzeitbeschäftigt und 17% teilzeitbeschäftigt. Der Anteil der befristet Beschäftigten unter den unselbstständig Erwerbstätigen belief sich auf 12%. 6.300 Personen waren auf Arbeitsuche; daraus ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 2,8%.
-
Beobachtungsstelle für öffentliche Tarife
Mit 30.05.2006 wird der erste Dienst der „Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen“ in Betrieb genommen. Es handelt sich um die Webseiten der Tarife. Eingerichtet wurde dieser Dienst vom Landesinstitut für Statistik - ASTAT, mit dem Ziel alle Informationen und Hinweise für die Konsultierung der gültigen Tarife - wo möglich auf Gemeindeebene - auf einer einzigen Webseite anzubieten.
-
Die wirtschaftliche Situation der Südtiroler Haushalte - Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2005
Aus der jährlichen Mehrzweckerhebung der Haushalte 2005, welche vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) für das ISTAT durchgeführt wird, geht hervor, dass 69,8% der Haushalte die finanziellen Mittel, die in den letzten zwölf Monaten für die Bedürfnisse aller Haushaltsmitglieder zur Verfügung standen, als angemessen beurteilen, 2,5% als sehr gut. 59,3% der Haushalte konnten in den letzten zwölf Monaten keine Ersparnisse anlegen, 30,0% hingegen schon.
-
Forschung und Entwicklung - 2003
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) wurden in Südtirol im Jahr 2003 42,4 Millionen Euro für betriebsinterne Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten ausgegeben. Für betriebsexterne Projekte wurden hingegen Ausgaben in Höhe von 9,2 Millionen Euro getätigt. Befragt wurden dabei Unternehmen, öffentliche Körperschaften und Nonprofit- Institutionen mit Sitz in Südtirol.
-
Bankbedingungen Situation am 31.12.2005
Der jährliche effektive Globalzinssatz (TAEG) für ein 15-jähriges Hypothekardarlehen von 50.000 Euro mit variablem Zinssatz und halbjährlichen Rückzahlungsraten schwankte im Jahr 2005 zwischen einem Minimum von 3,55% und einem Maximum von 5,66%. Der Durchschnittswert betrug 4,41%, was gegenüber dem Jahr 2004 einem Plus von 0,35 Prozentpunkten entspricht. Diese Daten sind der jüngsten Bankstatistik des Landesinstitutes für Statistik (Astat) zu entnehmen.
-
Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten in Südtirol - 2005
Im Jahr 2005 wurden laut Landesinstitut für Statistik in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 588 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Dies ist ein geringer Anstieg von 1,0% im Vergleich zum Vorjahr. 2005 sind in Südtirol 674 Fehlgeburten, welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten, verzeichnet worden. Das sind 2,3% mehr als im Vorjahr.
-
Eheschließungen in Südtirol - 2005
In Südtirol heirateten im Jahr 2005 1.839 Paare, das sind 3,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor. Während die Eheschließungsrate und besonders der Anteil der kirchlichen Trauungen konstant zurückgehen, nimmt das Heiratsalter kontinuierlich zu.
-
Wirtschaftsprognose für das Jahr 2006
Entsprechend der weltweit positiven zyklischen Phase zeigt auch der Euroraum mit einem geschätzten Wachstum von 2,1% klare Zeichen der wirtschaftlichen Erholung. Die wirtschaftliche Entwicklung verbessert sich in Italien (+1,1%) und den wichtigsten Handelspartnern von Südtirol: Deutschland (+1,8%) und Österreich (+2,1%). Dem gesamtstaatlichen und europäischen Aufwärtstrend folgend, ist laut dem Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auch für Südtirol ein Wachstum von 1,7% vorhersehbar.
-
In den Melderegistern eingetragene Ausländer - 2005
Südtirolweit kommen auf 100 Ansässige 5,3 Ausländer. Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind zwei Drittel der ausländischen Frauen im gebärfähigen Alter (15-49 Jahre); bei der hiesigen Bevölkerung liegt dieser Anteil unter 50%. Das Durchschnittsalter der Ausländer beläuft sich auf 32 Jahre gegenüber einem Durchschnitt von rund 40 Jahren bei den italienischen Staatsbürgern.
-
Südtirols Kindergärten - Schuljahr 2005/06
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2005/06 in Südtirol 330 Kindergärten, welche von 14.958 Kindern besucht werden. Im Schuljahr 2004/05 betrug die Kindergartenbesuchsquote laut Schätzungen in Italien 97,9%, im Trentino 100,1% und in Südtirol 90,3%. Im laufenden Schuljahr sind 885 ausländische Kinder eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 5,9 Ausländern je 100 eingeschriebene Kinder.
-
Südtirols Grundschulen im Schuljahr 2005/06
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2005/06 in Südtirol 329 Grundschulen, welche von 27.861 Jungen und Mädchen besucht werden. 91 Schüler müssen die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 1.480 ausländische Schüler eingeschrieben, das entspricht einer Quote von 5,3 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 756 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 2,7 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
-
Ehetrennungen und Ehescheidungen in Südtirol - 2005
Im Jahr 2005 wurden in Südtirol 821 Ehen getrennt, was 17,1 Trennungen auf 10.000 Einwohnern entspricht. Außerdem sind 468 Ehescheidungen registriert worden. Die Scheidungsrate ist auf 9,8 Scheidungen pro 10.000 Einwohner angestiegen. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT. Der Großteil der Trennungen erfolgte einvernehmlich. In den meisten Fällen überdauerte die Ehe zwischen fünf und 14 Jahren. Für die Unterhaltszahlungen der Kinder aus geschiedenen Ehen mussten die Eltern durchschnittlich 504 Euro im Monat aufbringen.
-
Preise 2005
Die durchschnittliche jährliche Inflationsrate der privaten Haushalte von Angestellten und Arbeitern ohne Tabakwaren (FOI) lag im Jahr 2005 sowohl in der Gemeinde Bozen als auch in Italien bei 1,7%. Im selben Jahr betrug die durchschnittliche jährliche Inflationsrate für alle privaten Haushalte mit Tabakwaren (NIC) 1,9% in Italien bzw. 2,2% in der Gemeinde Bozen. In der vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlichen Mitteilung werden mittels Vergleichen die zeitlichen und bereichsspezifischen Entwicklungen der Inflation aufgezeigt.
-
Erwerbstätige und Arbeitslose - 2005
Arbeitslosenquote bei 2,8%. Wie das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mitteilt, waren im Jahr 2005 durchschnittlich 223.300 Personen erwerbstätig und 6.300 aktiv auf Arbeitsuche. Die Arbeitslosenquote, die als Anteil der Arbeitsuchenden an den Erwerbspersonen definiert ist, belief sich damit auf 2,8%. Wie in den letzten Jahren war die Quote der Frauen (3,5%) höher als jene der Männer (2,2%).
-
Südtirols Mittelschulen im Schuljahr 2005/06
Das Landesinstitut für Statistik teilt mit, dass es im Schuljahr 2005/06 in Südtirol 87 Mittelschulen gibt, welche von 16.706 Jungen und Mädchen besucht werden. Im Schuljahr 2005/06 müssen 526 Schüler die Klasse wiederholen und 856 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft sind an Südtirols Mittelschulen eingeschrieben. Das entspricht einer Quote von 5,1 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Im Schuljahr 2005/06 sind es 430 Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Dies entspricht einer Quote von 2,6 Abmeldungen je 100 Eingeschriebene.
-
Die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte - 2005
Aus der Astat Erhebung über die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte geht hervor, dass im Jahr 2005 mehr als ein Drittel (35,7%) der in Südtirol ansässigen Haushalte ihre Einkäufe außerhalb der Landesgrenzen tätigten. Bei den Kriterien für eine Kaufentscheidung außerhalb der Landesgrenzen, wird der Preisvorteil als wichtigster Beweggrund angegeben (73,6% der auswärts einkaufenden Haushalte gaben diesen Hauptgrund an).
-
Informations- und Kommunikationstechnologien der Unternehmen - 2003-2004
Aus einer vom ASTAT im Jahr 2004 durchgeführten Erhebung zu den „Informations- und Kommunikationstechnologien der Unternehmen“ geht hervor, dass mittlerweile 97,0% der befragten Unternehmen das Internet nutzen (das entspricht einer Zunahme von 1,5% im Vergleich zum Vorjahr) und 70,7% über eine eigene Webseite verfügen, wobei DSL (58,4%) und ISDN (57,5%) die vorherrschenden Anschlüsse sind. Eine starke Zunahme erfuhr die Sicherung von Daten: vor allem Viruskontrollen und Schutzsoftware (98,9%) und das Daten-Backup (90,9%) wurden von den Unternehmen, die einen Internetzugang haben, verstärkt eingesetzt.
-
Konkurse - 2. Semester 2005 und Jahresrückblick
Laut ASTAT wurden in Südtirol im 2. Semester 2005 insgesamt 50 Konkursverfahren (eines weniger als im 1. Semester) eröffnet. Von Jänner bis Dezember 2005 waren es 101 Konkurse (46,4% mehr als im Jahr 2004). Die wenigsten sind bei den Sonstigen Dienstleistungen bzw. dem Produzierenden Gewerbe - mit je 1,3 Konkursen pro 1.000 Unternehmen - zu finden, die meisten im Baugewerbe: Hier lag die Quote bei 4,3.
-
Zugang zur Dienstleistung der Müllentsorgung
Südtiroler Haushalte sind vorbildlich in der Mülltrennung, besonders auf dem Lande, und die Strukturen (Müllcontainer) für die Mülltrennung sind zumeist problemlos zu erreichen. Dies geht aus der jährlichen Mehrzweckerhebung der Haushalte 2005 des Landesinstituts für Statistik - ASTAT hervor.
-
Einkommen und Verbrauch der Südtiroler Haushalte
Mit Bezug auf einige Behauptungen, die in den Medien in Zusammenhang mit den Konzepten von Einkommen und Vermögen sowie deren Wechselbeziehungen widergegeben wurden, zeigt das Landesinstitut für Statistik (Astat) die Methodologie der Datenbehandlung, die wichtigsten Indikatoren und deren Berechnung sowie deren Verbindungen auf.
-
Der Verbrauch der privaten Haushalte - 2004
Mit monatlichen Ausgaben von durchschnittlich 3.092 Euro weisen die Südtiroler Haushalte ein höheres Konsumniveau im Vergleich zu den anderen italienischen Haushalten auf. Nähere Informationen über Höhe und Zusammensetzung der Konsumausgaben Südtiroler Haushalte, bereichert mit Vergleichen zu jenen anderen Regionen können dem Astat Heft entnommen werden.
-
Akademiker in Südtirol - Volkszählungen 1991 und 2001
Bei der Volkszählung 1991 wurden 13.738 Personen mit Doktorat gezählt, 62,8% davon waren Männer. Im Jahre 2001 belief sich die Zahl der Akademiker hingegen auf 27.625, wovon jedoch „nur“ noch 50,7% männlichen Geschlechts waren. Die genannten Angaben beinhalten auch die Kategorie der Universitätsdiplome, deren Zahl sich von 1.938 auf 7.480 veränderte.
-
PC- und Internetnutzung in den Südtiroler Haushalten - 2005
Aus der jährlichen Mehrzweckerhebung 2005, welche vom Astat für das Istat durchgeführt wird, geht hervor, dass fast jeder vierte Südtiroler (23,0%) den Personal Computer täglich benutzt. Internet wird von 13,5% der Bevölkerung täglich und von weiteren 18,8% mindestens einmal in der Woche benutzt.
-
Fremdenverkehrsausgaben in Südtirol - Sommerhalbjahr 2005
Die tägliche Pro-Kopf-Ausgabe der Südtiroler Sommertouristen liegt bei 82 Euro. Die bundesdeutschen Gäste geben im Durchschnitt mehr aus als die italienischen. Die Unterkunft ist für beide der stärkste Ausgabenposten. Das sind die wichtigsten, wenn auch provisorischen Ergebnisse einer Erhebung, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie (EURAC) im Laufe des Sommerhalbjahres 2005 durchgeführt wurde.
-
Südtiroler Sprachbarometer - 2004
Die vom ASTAT herausgegebene Publikation beinhaltet die Daten einer vertieften Forschungsarbeit über den Sprachgebrauch und das Zusammenleben der Sprachgruppen in Südtirol. Die Themen der Erhebung betreffen erste Erfahrungen mit der Muttersprache, der Zweitsprache und den Fremdsprachen, die Sprachidentität sowie das Zusammenleben verschiedener Kulturen. 59,6% der deutschsprachigen Bevölkerung (38,2% der Italiener und 79,6% der Ladiner) sehen das Zusammenleben der verschiedenen Sprachgruppen als kulturellen Reichtum, der auf jeden Fall geschätzt und bewahrt werden soll. Weiters wurde den Problemen der ladinischen Sprachgruppe besondere Aufmerksamkeit gewidmet; die Studie wurde deshalb durch eine nur auf die ladinischen Täler beschränkte Zusatzstudie ergänzt. Diese Zusatzstudie und ein Resümee der Gesamtstudie wurden auch in ladinisch übersetzt.
-
Unterrichtendes Personal an Südtirols Pflichtschulen - 2004
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind Ende 2004 an Südtirols Grundschulen 3.664 Lehrpersonen im Dienst: 2.820 unterrichten an den deutschen, 687 an den italienischen und 157 an den Grundschulen der ladinischen Ortschaften. An Südtirols Mittelschulen unterrichten dagegen zum gleichen Zeitpunkt 2.198 Lehrpersonen, davon 1.635 an den deutschen, 457 an den italienischen und 106 an den Mittelschulen der ladinischen Ortschaften. 17% der Lehrpersonen an Grundschulen und 29% der Lehrkräfte an Mittelschulen sind befristet beschäftigt.
-
Verkehrsunfälle in Südtirol - 2004
Laut jüngsten Verkehrsdaten des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT), trugen sich im Jahr 2004 1.645 Verkehrsunfälle zu, 4,1% weniger als im Vorjahr. Im ersten Semester 2004 konnte ein starker Rückgang registriert werden. Die Minderung der Verkehrsunfälle betrug 8,3%, jene der Toten 12,5% und jene der Verletzten 9,5%. Das zweite Semester 2004 zeigt das Gegenteil: einen leichten Anstieg der Verkehrsunfälle (+0,3%) und einen stärkeren Anstieg der Toten (+3,0%) und der Verletzen (+6,5%).
-
Die Lehrer an Südtirols staatlichen Schulen - 2004
-
Die Lehrer an Südtirols staatlichen Schulen - 2004
Copyright: Die Verbreitung und Verwendung der Daten, Informationen, Tabellen und Grafiken sowie der teilweise oder vollständige Nachdruck der Publikationen und Seiten sind nur unter Angabe der Quelle gestattet.