Aktuelles und Publikationen
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Elektrische Energie Südtirol - 2000-2020
Mit dem Grünen Deal vom 14. Januar 2021 hat sich die Europäische Union zum Ziel gesetzt, bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen. Dazu ist es wichtig zu verstehen, wie viel Energie erzeugt und verbraucht wird. Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT will einen ersten Schritt in diese Richtung machen und veröffentlicht in der vorliegenden Mitteilung Daten zur Stromerzeugung und zum Stromverbrauch in Südtirol. In zwanzig Jahren stieg die Stromerzeugung in Südtirol um 31,3% auf 8.177 GWh im Jahr 2020, der Verbrauch um 26,3% auf 2.922 GWh. Eckpfeiler ist die Wasserkraft, die 89,9% (7.349 GWh) der gesamten Stromerzeugung 2020 ausmachte.
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Inflation (FOI) - März 2022
Im März 2022 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 7,2% und auf gesamtstaatlicher Ebene 6,4%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Tourismus - Februar 2022
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Februar 2022 beträgt 565.640 (Februar 2020: 713.249 Ankünfte) und jene der Übernachtungen 2.463.964 (Februar 2020: 3.410.388 Nächtigungen). 37,5% der Nächtigungen entfallen auf die Gäste aus Deutschland und 28,5% auf die inländischen Gäste. Den dritt- bzw. viertgrößten Anteil machen die Gäste aus den Niederlanden (5,0%) und jene aus Polen (4,8%) aus.
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BIP und private Konsumausgaben: Schätzungen und Prognosen - 2021-2023
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen und Prognosen des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts für die Jahre 2021, 2022 und 2023 sowie der Konsumausgaben der privaten Haushalte für 2021 und 2022 in Südtirol.
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Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2020
Im Jahr 2020 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) 13.041 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt und 6.517 Tatverdächtige gemeldet (-13,7% bzw. -1,7% gegenüber dem Vorjahr).
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Politische Prioritäten und sozialer Zusammenhalt - Februar 2022
Die „Wave“ des ASTAT-Zufallspanels vom Februar 2022 zeigt, dass die Bürger (acht von zehn) Folgendes fordern: Maßnahmen gegen die hohen Wohnungspreise, Gesundheitsversorgung, ältere Menschen, aber auch das Ende des Flächenverbrauchs. Das Verhältnis zu den lokalen Institutionen verschlechtert sich (obwohl sie von zwei Drittel der Personen immer noch als gut angesehen werden), ebenso wie das Vertrauen in bestimmte Kategorien von Personen des öffentlichen Lebens.
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Produktionssysteme der Autonomen Provinzen Bozen und Trient - 2000-2018 (Veröffentlichung in italienischer Sprache)
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts untersucht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT), in Zusammenarbeit mit dem Statistikinstitut der Autonomen Provinz Trient (ISPAT), die Entwicklung der Produktionssysteme der beiden Provinzen in den letzten Jahrzehnten aus einer vergleichenden Perspektive. Die Krise der Realwirtschaft hatte in den beiden Gebieten sehr unterschiedliche Auswirkungen: Im Trentino verlangsamten sich das Wachstum und die Entwicklung des BIP ab 2011, während die Südtiroler Wirtschaft im selben Jahr eine andere Richtung einzuschlagen schien und ein hohes Wachstum verzeichnete. Diese und weitere interessante Ergebnisse sind im zusammenfassenden Bericht über die Produktionssysteme zu finden.
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Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen hat begonnen
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Zählung der Non-Profit-Organisationen begonnen hat, die etwa 110.000 Organisationen in ganz Italien und davon fast 1.000 in Südtirol betrifft. Die Zählung ist das wichtigste Instrument zur Beschreibung der Größe und Merkmale des Dritten Sektors: Die gesammelten Daten werden es ermöglichen, die Besonderheiten, die Rolle und die Dynamik eines strategischen Bereichs wie jenem des Non-Profit-Sektors in Italien und in Südtirol zu erfassen. Die Erhebung endet am 23. September 2022.
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Demografische Daten - 2020
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Dieser Zuwachs fällt im Jahr 2020 aber deutlich geringer aus, was in erster Linie auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen ist. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, gibt es in Südtirol erstmals mehr Todesfälle als Geburten. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch hinsichtlich der Langlebigkeit liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2020/21
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Schuljahr 2020/21 in Südtirol 15.380 Kinder in einem Kindergarten, 27.804 Schülerinnen und Schüler in einer Grundschule und 17.244 in einer Mittelschule eingeschrieben. 20.260 Jugendliche besuchen eine Oberschule und 10.362 einen Lehrlings- oder Vollzeitkurs an der Berufsschule. Der Ausländeranteil an Südtirols Bildungseinrichtungen aller Schulstufen beträgt im Bezugszeitraum 12,3%, während nur 4,3% der ausländischen Schulbevölkerung aus dem deutschen Sprachraum stammt. Im Studienjahr 2019/20 studieren 12.832 Südtirolerinnen und Südtiroler an einer Universität im Inland (6.144 Personen) oder in Österreich (6.688 Personen), davon sind 5.646 Männer und 7.186 Frauen.
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Weltwassertag - 22. März 2022
2021 waren die meisten privaten Haushalte (97,7%) in Südtirol mit dem Wasserversorgungsdienst zufrieden und lediglich 0,8% trauten sich nicht, das Leitungswasser zu trinken. 2020 wurden in Südtirol 86,1 Millionen Kubikmeter Trinkwasser entnommen und 45,5 abgegeben. Zum Weltwassertag veröffentlicht das Astat diese und weitere Kennzahlen zur Trinkwasserkette, die aus der Zählung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors sowie aus den Ergebnissen über die Zufriedenheit mit dem Wasserversorgungsdienst aus der Istat-Mehrzweckerhebung der privaten Haushalte hervorgehen.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2011-2020
Nach einem anhaltenden Wachstum zwischen 2011 und 2019 verzeichnet das BIP im Jahr 2020 einen Rückgang von 9,0% (reales BIP: 22,2 Milliarden Euro). Das jährliche BIP pro Kopf und die durchschnittliche jährliche Inflationsrate sind im Zeitraum 2011-2020 italienweit am höchsten. In Folge einer Zunahme der Konsumausgaben der privaten Haushalte zwischen 2011 und 2019, weist Südtirol aufgrund der Pandemie im Jahr 2020 den größten Verlust in Italien (-16,7%) auf. Auch die Wertschöpfung wird durch den Einbruch im Jahr 2020 belastet (-8,8%). Besonders betroffen ist die Landwirtschaft (-18,3%).
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Inflation (FOI) - Februar 2022
Im Februar 2022 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 6,2% und auf gesamtstaatlicher Ebene 5,6%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Ausländische Bevölkerung - 2020
Am 31.12.2020 leben offiziellen Schätzungen zufolge rund 56.500 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 10,6 Personen je 100 Einwohner. Die ausländische Bevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Gemeinden städtischer Größenordnung.
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Tourismus - Jänner 2022
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Jänner 2022 beträgt 485.398 (Jänner 2020: 599.672 Ankünfte) und jene der Übernachtungen 2.276.810 (Jänner 2020: 2.865.788 Nächtigungen). 43,7% der Nächtigungen entfällt auf die inländischen Gäste und 33,3% auf die Gäste aus Deutschland.
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Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2021
Im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember 2021 ist eine gewisse Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten: gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres gibt es einen Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen (+13.400 Personen), damit beläuft sich die Gesamtzahl auf 259.000 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt im vierten Quartal 2021 bei 73,0%, und damit 3,0 Prozentpunkte höher als im vierten Quartal 2020. Die Anzahl der Arbeitslosen beläuft sich auf 8.000 Personen; dies entspricht einem Rückgang um 3.100 Personen gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote sinkt auf 3,0%.
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Außenhandel - 4. Quartal 2021
Im 4. Quartal 2021 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+6,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.495,1 Millionen Euro. Das Jahr 2021 schließt mit einem Anstieg der Ausfuhren von 16,4% gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen erreichen die Exporte die Schwelle von 5.765,4 Millionen Euro, ebenfalls ein Rekord. Die Lebensmittel, Getränke und Tabakwaren (16,5%) und die Maschinen und Apparate a.n.g. (16,1%) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.
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Bautätigkeit - 2. Halbjahr 2021 und Jahresrückblick
Im zweiten Halbjahr 2021 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 1.530 Tausend m³ ausgestellt, 15,0% weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Die Bauabschlüsse sinken von 617 Tausend m³ (2. Halbjahr 2020) auf 578 Tausend m³ im 2. Halbjahr 2021 (-6,2%). Der Jahreswert 2021 der ausgestellten Baugenehmigungen sinkt leicht gegenüber 2020 um 0,6%, jener der Bauabschlüsse weist eine Zunahme von 12,0% auf.
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Verbraucherpreise 2021
Die Inflationsrate für alle privaten Haushalte (NIC) in der Gemeinde Bozen beträgt im Jahr 2021 durchschnittlich +2,5%, während sich das Preisniveau auf gesamtstaatlicher Ebene im Vergleich zum Vorjahr um 1,9% erhöht. Den deutlichsten Preisanstieg in der Gemeinde Bozen weist mit 18,7% die Abteilung Strom, Gas und andere Brennstoffe (Italien: +16,2%).
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Betriebe mit „Urlaub auf dem Bauernhof“ - 2010-2020
Im Jahr der Pandemie bleibt die Zahl der zugelassenen Betriebe stabil (+4,1% gegenüber 2019), während die Zahl der Gäste stark zurückgeht (-34,2%). Die tragende Säule des „Urlaubs auf dem Bauernhof“ in Südtirol ist die Unterkunft. Im Jahr 2020 bieten 2.793 ermächtigte Betriebe Unterkunft an: das sind 85,6% aller Betriebe mit „Urlaub auf dem Bauernhof“, 57,4% bieten ausschließlich Übernachtung an.
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Museen - 2020
Im Jahr 2020 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 107 Museen erhoben. Es wurden coronabedingt nur rund 656.000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet (im vorhergehenden Jahr waren es mehr als 2 Millionen Personen). Etwa die Hälfte der Museen werden von privaten Einrichtungen geführt (49,5%), während das Land und die Gemeinden 40% der Museen in Südtirol verwalten.
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Datenbank des Außenhandels online
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Datenbank des Außenhandels der Provinz Bozen, bezüglich der Einfuhren und Ausfuhren von 1997 bis 2020 auf der Webseite abrufbar ist.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2020
Am 31.12.2020 wurden im Südtiroler Gebäudekataster 651.834 Liegenschaftseinheiten gezählt, wovon 45,1% als Wohnungen klassifiziert sind. 2020 hat sich die Situation im Baugewerbe insgesamt verschlechtert (6,8% Baugenehmigungen weniger als 2019). Die ausgestellten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden sind um 11,9% gestiegen. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben sowohl in der Gemeinde Bozen als auch im übrigen Landesgebiet konstant. Diese und weitere Daten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der Mitteilung und Tabellensammlung „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2020“.
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Inflation (FOI) - Jänner 2022
Im Jänner 2022 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 5,5% und auf gesamtstaatlicher Ebene 4,7%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2020
Im Jahr 2020 haben 89,8% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten eine eigene Website. 93,3 % davon hält die Geschwindigkeit der Internetverbindung den eigenen Bedürfnissen entsprechend. 62,2% der Unternehmen nutzen soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Twitter, YouTube. Was den E-Commerce betrifft, so tätigen 36,5% der Unternehmen Online-Verkäufe und erwirtschaften 11,9% des Gesamtumsatzes. Diese und weitere Ergebnisse über die Informationstechnologien werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2020“ veröffentlicht.
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Tourismus - Dezember 2021
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Dezember 2021 beträgt 542.509 (2019: 631.054 Ankünfte) und jene der Übernachtungen 2.060.356 (2019: 2.282.711 Nächtigungen). Im Dezember 2020 wurden 32.483 Ankünfte und 110.129 Nächtigungen registriert. 46,5% der Nächtigungen entfällt auf die inländischen Gäste und 32,3% auf die Gäste aus Deutschland.
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Statistisches Jahrbuch für Südtirol - 2021
Seit heute ist die aktuelle, 37. Ausgabe des Statistischen Jahrbuches für Südtirol 2021 unter https://astat.provinz.bz.it verfügbar. Im Buchformat ist sie in Kürze erhältlich. In diesem Buch sind die Daten des Jahres 2020 zusammengefasst. Einem Jahr, das stark von der Covid-19 Pandemie gekennzeichnet ist. Viele Aspekte des wirtschaftlichen und sozialen Lebens unseres Landes waren von den Auswirkungen betroffen. Diese spiegeln sich in fast allen hier zusammengefassten statistischen Daten des Jahres 2020 wider.
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Öffentlich Bedienstete - 2020
Am 31.12.2020 sind laut Landesinstitut für Statistik ASTAT in Südtirol 50.509 Personen bei einem öffentlichen Arbeitgeber beschäftigt. Davon arbeiten 43.062 Personen in den Lokalverwaltungen, 6.184 in den staatlichen Verwaltungen, 430 bei der italienischen Staatsbahn und 833 bei der Post. Von den 43.062 Bediensteten der Lokalverwaltungen arbeiten 12.236 Personen in der Landesverwaltung, wobei der größte Teil im Bereich Schule beschäftigt ist (8.087).
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Konkurse - 2. Halbjahr 2021 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2021 sind nur 9 Konkurse eröffnet worden (im Juli und August wurden keine Anträge gemeldet). Die Jahresgesamtzahl beläuft sich im Jahr 2021 nur auf 30 angemeldete Konkursverfahren, das sind 4 Verfahren weniger als im Vorjahr (34 Konkurse). Im Jahr 2021 wurden 84 Konkurse abgeschlossen.
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Tourismus - November 2021
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im November 2021 beträgt 204.906 (-2,4% im Vergleich zum November 2019) und jene der Übernachtungen 715.420 (+23,3%). Im November 2020 wurden 20.458 Ankünfte und 102.403 Nächtigungen registriert. 45,7% der Nächtigungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland. Der Übernachtungsanteil der inländischen Gäste beträgt 35,6%. Den größten Anteil der inländischen Übernachtungen bilden die Südtiroler Gäste mit 19,1%.
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Inflation (FOI) - Dezember 2021
Im Dezember 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 3,8% und auf gesamtstaatlicher Ebene 3,8%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) -und Konsumausgaben der privaten Haushalte - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass sich das reale BIP in Südtirol im Jahr 2020 auf 22.200 Millionen Euro beläuft. Dies entspricht einer prozentuellen Veränderung von -9,0% gegenüber dem Jahr 2019.
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Arbeitsstätten in Südtirol - 2019
Die Daten für das Jahr 2019 stehen auf der Website des Landesinstituts für Statistik ASTAT in der Datenbank „Arbeitsstätten“ zur Verfügung. Diese bietet einen Überblick über die Arbeitsstätten der Unternehmenswelt in Südtirol, wobei die Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich und Beschäftigtenzahl der Unternehmen bereitgestellt werden. Es ist möglich, das Bezugsjahr auszuwählen und einige Tabellen können auch auf der Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA) des ISTAT.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2020
Im Jahr 2020 wurden in Südtirol 563 Ehen getrennt: Das sind 92 Trennungen (-14,0%) weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 600 Scheidungen im Jahr 2020 gesunken (-31,4%). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Scheidungen um 13,0% abgenommen. Die Trennungsrate beträgt 10,6 und die Scheidungsrate 11,3 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 16 Jahre.
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Inflation (FOI) - November 2021
Im November 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 3,8% und auf gesamtstaatlicher Ebene 3,6%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Seilbahnen in Südtirol - 2020
In der Südtiroler Wirtschaft und insbesondere im Tourismus spielen die Seilbahnen eine entscheidende Rolle. Obwohl die Gesamtzahl der Seilbahnen im Abnehmen begriffen ist, ermöglicht die Umstrukturierung der bereits vorhandenen Anlagen eine erhöhte Stundenleistung.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2021
Die Zahl der Erwerbstätigen (258.900 Personen) ist im Vergleich zum vorherigen Quartal angestiegen: +7.800 Personen (+3,1%), davon 5.000 Frauen. Im Vergleich zum 3. Quartal 2020, dem ersten Jahr der Pandemie, bleibt die Zahl der Erwerbstätigen weitgehend unverändert. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 73,2%. Im 3. Quartal 2021 liegt die Anzahl der Arbeitslosen in Südtirol bei 9.000 Personen und bleibt damit sowohl im Vergleich zum Vorquartal als auch zum gleichen Quartal 2020 unverändert. Bei den Frauen (4.200 Arbeitslose) ist eine leichte Verbesserung zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote beläuft sich auf 3,4%.
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Außenhandel - 3. Quartal 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2021 Waren im Wert von 1.403,5 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs von 10,1% gegenüber demselben Quartal 2020. Die Ausfuhren in die EU-Staaten nahmen um 7,9% zu, während jene in die nicht europäischen Länder um 22,0% anstiegen. Die Ausfuhren der Elektrischen Ausrüstungen boomten (+70,8%), während jene der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei sanken (-4,0%).
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Tätigkeitsbereiche und Größe der Unternehmen - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass es in Südtirol im Jahr 2019 44.302 Unternehmen mit 218.764 Beschäftigten gibt, von denen 17,0% in nur 53 Unternehmen arbeiten. Die Unternehmen des Sektors Handel, Transporte und Gastgewerbe machen 39,2% aller Unternehmen aus; bei ihnen arbeiten 44,6% aller Beschäftigten. 88,5% der Unternehmen haben einen Umsatz von nicht mehr als einer Million Euro, 1,4% hingegen einen Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro. 30,7% der Handwerksbetriebe führen spezialisierte Bauarbeiten aus.
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Außenhandel - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2020 Waren im Wert von 4.922,1 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Abnahme gegenüber dem Vorjahr von 3,5%, bedingt durch die laufende Pandemie. Die Handelsbilanz verzeichnet das sechste Jahr in Folge einen Überschuss von 543,3 Millionen Euro. Die Rangliste der Exportgüter führen Frische Äpfel, Birnen und Quitten an, mit 473,8 Millionen Euro bzw. 9,6% aller Südtiroler Ausfuhren und bleiben somit in der Rangliste vor den Bestandteilen und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge. 2.447 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2020 Waren ins Ausland verkauft.
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Renten - 2019
Im Jahr 2019 wurden insgesamt 171.965 Rentenleistungen in Höhe von über 2,5 Milliarden Euro ausbezahlt. Obwohl der durchschnittliche Jahresbetrag der Rentenzahlungen in Südtirol höher als auf gesamtstaatlicher Ebene ist, erreicht hier der Index des relativen Nutzens seinen niedrigsten Wert. Dies zeigt die Analyse, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf der Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat. Frauen beziehen um 32,3% geringere Renteneinkommen als Männer. Die Altersrente ist die am häufigsten ausbezahlte Rentenform und wird an 104.282 Personen ausbezahlt. Die Empfänger der höchsten Renten erhalten das Zehnfache der Rente der Empfänger der niedrigsten Renten. Im Zeitraum 2010-2019 beträgt der reale Verlust des Rentenwerts der Altersrentner im Durchschnitt fast 800 Euro.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2021
Im Sommerhalbjahr 2021 (Mai bis Oktober 2021) beträgt die Zahl der Gästeankünfte 4,5 Millionen (+42,3% im Vergleich zum Sommer 2020). Die Zahl der Übernachtungen steigt gegenüber dem vorangegangenen Sommer um 40,4% und erreicht 20,6 Millionen. Im Sommerhalbjahr 2021 werden aus dem Kernmarkt Deutschland insgesamt 10,4 Millionen Übernachtungen registriert. Das sind 4,1 Millionen Übernachtungen mehr als im schwierigen Sommer 2020, jedoch 0,8 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum vor der Pandemiekrise. Die Nächtigungszahl der Gäste aus den italienischen Regionen (einschließlich Südtirol) steigt stetig und erreicht im Sommer 2021 über 7,5 Millionen. Diese und weitere Daten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in seiner Mitteilung „Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2021“.
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Tourismus - September und Oktober 2021
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im September 2021 beträgt 844.759 und jene der Übernachtungen 3.858.269. Für den Monat Oktober betragen die Ankünfte 656.282 und die Übernachtungen 2.641.606. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (September 67,1% und Oktober 66,4%).
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Gewalt an Frauen - Frauenhäuser und Kontaktstellen gegen Gewalt - 2020
Die Häufigkeit der Gewalt gegen Frauen in Südtirol war 2020 ähnlich hoch wie im Vorjahr. Die Gewalttätigkeiten, die fast immer im familiären Umfeld stattfinden, gehen weder zurück noch ändern sich ihre Merkmale: Die Opfer sind häufig zwischen 30 und 49 Jahre alt (53%), der Täter ist zumeist der aktuelle (58%) oder ehemalige (21%) Partner und die Gewalt ist vor allem psychischer und/oder körperlicher Art. Das Jahr des Lockdowns weist aber eine höhere Komplexität auf (mehrere Arten von Gewalt gegen die gleiche Person). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November mit.
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Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2020
Ende 2020 befanden sich 251 Minderjährige und Jugendliche unter 25 Jahren in den 41 auf Landesebene zugelassenen sozialen Einrichtungen. Die Zahl der Betreuten ist im Vergleich zum Vorjahr um acht Personen gestiegen. Die meisten Betreuten sind zwischen 11 und 14 Jahre alt und mehr als die Hälfte der betreuten Jugendlichen ist männlich. Probleme im Zusammenhang mit der Familie sind der Hauptgrund für die Aufnahme der Minderjährigen in den verschiedenen Einrichtungen. 36,3% der Betreuten verbleiben zwischen 12 und 24 Monaten in der Einrichtung. Dies und noch mehr geht aus den Ergebnissen der Erhebung des Landesinstituts für Statistik ASTAT im Frühjahr 2021 hervor.
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Inflation (FOI) - Oktober 2021
Im Oktober 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 3,2% und auf gesamtstaatlicher Ebene 3,0%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Familienberatungsstellen - 2020
Im Rahmen der Erhebung der sozialen Einrichtungen widmet das Landesinstitut für Statistik ASTAT der Tätigkeit der Familienberatungsstellen eine spezifische Vertiefungsstudie auf der Grundlage der Daten für den Dreijahreszeitraum 2018-2020. Die Familienberatungsstelle ist ein Sozial- und Gesundheitsdienst mit multidisziplinären Kompetenzen zur Unterstützung und zum Schutz der Gesundheit von Einzelpersonen, Paaren und Familien. Im Jahr 2020 haben die Familienberatungsstellen psychologische Beratung und Unterstützung auch online und telefonisch angeboten. Insgesamt waren es 23.733 Kontakte, 7,0% weniger als im Vorjahr.
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Weiterbildungsangebot - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2020 in Südtirol 94 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. 8 davon haben aufgrund der Coronapandemie keine Veranstaltungen durchgeführt. Insgesamt wurden 11.473 Veranstaltungen organisiert und 242.244 Unterrichtsstunden abgehalten. Die Zahl der Teilnehmer beträgt 193.226, wovon der Großteil weiblich ist (6 von 10 Teilnehmern sind Frauen).
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Südtirol in Zahlen - 2021
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2021" in viersprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch, ladinisch und englisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das in Kürze erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
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Todesursachen 2020: Fokus auf Covid-19
Im Jahr 2020 wurden 1.042 (+23,5 %) Todesfälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 verzeichnet, wobei in 73,9 % der Fälle Covid-19 dafür direkt verantwortlich war. Mit 770 Todesfällen war Covid-19 die dritthäufigste Todesursache im Jahr 2020. Berücksichtigt man nur die Todesfälle während der zweiten epidemischen Welle (Oktober-Dezember 2020), rückt Covid-19 sogar zur häufigsten Todesursache in Südtirol auf. Die durch Covid-19 verursachte Sterblichkeit betraf Männer (385) und Frauen (385) gleichermaßen, vor allem die älteren Altersgruppen: Fast drei Viertel der an Covid-19 Verstorbenen waren über 80 Jahre alt. Bei 22,7% der an Covid-19 Verstorbenen wurden keine mitverantwortlichen Ursachen festgestellt, bei 16,9% lediglich eine und bei den restlichen 60,4% mindestens zwei. Bei fast zwei Dritteln der Covid-19-Todesfälle trat eine Lungenentzündung als Komplikation auf.
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