Aktuelles und Publikationen
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Sportliche Betätigung - 2019
Der Anteil der Sportler in Südtirol bleibt hoch. 56% der Südtiroler Bevölkerung ab drei Jahren betreiben Sport: 42% regelmäßig und 14% gelegentlich. Weitere 19% betreiben zwar keinen Sport, bewegen sich aber einmal oder mehrmals in der Woche bei Spaziergängen, beim Schwimmen oder Radfahren. Sport fördert den gesellschaftlichen Austausch, steigert die Zufriedenheit mit der Freizeit und den Beziehungen zu Freunden. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat in der Mitteilung „Sportliche Betätigung in Südtirol - 2019“ anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden (6. April) mit.
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Informationen zu den Statistiken der Todesfälle in Bezug auf Covid-19 in Südtirol
In diesen Tagen besteht eine große Nachfrage nach Daten zu den Todesfällen infolge von Covid-19. Aufgrund des langwierigen Prozesses der Datenerhebung werden erste Analysen der amtlichen Statistik zu den in Südtirol aufgetretenen Todesfällen (die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die ICD-10-Klassifikation durch Hinzufügen zweier neuer Kategorien für Covid-19 aktualisiert) aber erst in mehreren Monaten möglich sein.
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Alkoholkonsum: Schätzungen und Modelle - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt eine vertiefende Analyse der im Jahr 2019 erhobenen Daten über den Alkoholkonsum der Südtirolerinnen und Südtiroler vor. Unter den 14- bis 19-Jährigen trinken vier von zehn und unter den 20- bis 85-Jährigen sechs von zehn mindestens einmal pro Woche alkoholische Getränke. Jugendliche, die Alkohol konsumieren, trinken mehr als Personen mittleren Alters oder Ältere. Unter den 18- bis 34-Jährigen betrinken sich 9% zweimal oder mehrmals im Monat und 6% geben an, im letzten Jahr unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein.
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Haushalte: Wahrnehmung ihrer Wohn- und Wirtschaftssituation - 2019
36% der Südtiroler Haushalte beklagen Verkehrsprobleme in ihrer Wohngegend, 34% mangelnde Parkmöglichkeiten und 27% die Luftverschmutzung. Bei den in der Landeshauptstadt lebenden Haushalten steigen diese Werte auf jeweils 61%, 68% und 54%. Die Zufriedenheit mit den Versorgungsdiensten von Strom, Gas und Wasser ist hoch, aber 59% der Bozner Haushalte schätzen die Kosten für die Müllabfuhr als hoch ein. Vier von fünf Haushalten haben ein Auto, zwei von drei haben eine Satellitenschüssel und drei von zehn haben ein Smart-TV-Gerät. Nur jede vierte Familie hat mehr als hundert Bücher. 78% bewerten ihre finanziellen Mittel insgesamt als ausreichend, 17% als knapp oder völlig unzureichend und 5% als sehr gut. 44% haben im letzten Jahr kein Geld sparen können und nur 5% glauben, dass sie in Zukunft mehr sparen werden.
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Covid-19 und wirtschaftliche Auswirkungen in Südtirol
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die ersten Schätzungen der möglichen Auswirkungen der Covid-19-Epidemie auf das Südtiroler Bruttoinlandsprodukt.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2009-2018
Auf Grundlage der zuletzt veröffentlichten, vorläufigen Daten des ISTAT für die Jahre 2017 und 2018 analysiert das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Gesamtgrößen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für den Zeitraum 2009-2018, sowohl in Bezug auf die landesinterne Entwicklung als auch auf den überregionalen Vergleich. Das reale Wachstum beträgt 2,1% für das Jahr 2017 und 2,0% für 2018. Die endgültigen offiziellen Schätzungen werden laut Zeitplan des Statistiksamts der Europäischen Union (EUROSTAT) innerhalb von 24 Monaten nach dem Bezugszeitraum veröffentlicht.
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Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2019
Im vierten Quartal 2019 gibt es in Südtirol 265.800 Erwerbspersonen. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 259.100 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64) beläuft sich im Zeitraum Oktober-Dezember auf 73,6% und liegt damit auf dem Niveau des selben Quartals des Vorjahres. Was die jährliche Erwerbstätigenquote betrifft, so markiert das Jahr 2019 einen neuen Höchststand: 74,1%. Die Zahl der Arbeitsuchenden beläuft sich im vierten Quartal 2019 auf 6.700 Personen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,5%. Die jährliche Arbeitslosenquote entspricht der des Vorjahres: 2,9%.
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Außenhandel - 4. Quartal 2019
Im 4. Quartal 2019 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+5,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.326,9 Millionen Euro. Das Jahr 2019 schließt mit einem Wachstum von 4,1% gegenüber dem Vorjahr ab. Absolut gesehen überschreiten die Ausfuhren 2019 die 5-Milliarden-Euro-Schwelle und erreichen 5.060,1 Millionen Euro. Der Wirtschaftsbereich Maschinen und Apparate a.n.g. (18,4%) und die Lebensmittel, Getränke und Tabakerzeugnisse (17,0%) leisten den größten Beitrag für den Export aus Südtirol.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2018/19
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchen im Schuljahr 2018/19 in Südtirol 16.623 Kinder einen Kindergarten, 27.774 Schüler eine Grundschule, 17.421 eine Mittelschule, 19.734 eine Oberschule und 10.354 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen sind insgesamt 10.868 Ausländer an Südtirols Bildungseinrichtungen eingeschrieben, was einem Anteil von 11,8% entspricht. Im Studienjahr 2017/18 besuchen 12.398 Studenten aus Südtirol eine italienische oder österreichische Universität, davon sind 5.522 Männer und 6.876 Frauen. 5.688 studieren an einer italienischen und 6.710 an einer österreichischen Universität.
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Außenhandel - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2018 Waren im Wert von 4.858,6 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 1,1%. Die Handelsbilanz verzeichnet das vierte Jahr in Folge einen Überschuss, 2018 von 12,0 Millionen Euro. Die Rangliste der Exportgüter wird mit 473,1 Millionen Euro bzw. 9,7% aller Südtiroler Ausfuhren erstmals von den Bestandteilen und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge angeführt und nicht mehr von den Äpfeln. 2.143 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2018 Waren ins Ausland verkauft.
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Bautätigkeit - 2. Halbjahr 2019
Im zweiten Halbjahr 2019 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 2.197 Tausend m³ ausgestellt, das sind mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (+14,7%). Die Bauabschlüsse sinken zwischen Juli und Dezember 2019 von 1.437 Tausend m³ auf 1.008 Tausend m³ (-29,8%). Der Jahreswert 2019 der ausgestellten Baugenehmigungen steigt gegenüber 2018 um 5,4%, jener der Bauabschlüsse weist eine Abnahme von 26,2% auf. Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage https://astat.provinz.bz.it/ im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Verbraucherpreise 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Inflationsrate für alle privaten Haushalte (NIC) in der Gemeinde Bozen im Jahr 2019 durchschnittlich 1,3% beträgt, während sich das Preisniveau auf gesamtstaatlicher Ebene im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% erhöht hat. Den deutlichsten Preisanstieg in der Gemeinde Bozen weisen die Alkoholischen Getränke und Tabakwaren auf (+2,7%), während die Abteilung Nachrichtenübermittlung den stärksten Rückgang verzeichnet (-8,1%).
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2018
Am 31.12.2018 wurden in Südtirol 633.164 Liegenschaftseinheiten gezählt, wovon 45,4% als Wohnungen klassifiziert sind. 2018 hat sich die Situation im Baugewerbe insgesamt verschlechtert (-16,0% Baugenehmigungen gegenüber 2017). Die ausgestellten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden sind um 28,5% gesunken. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben sowohl in der Gemeinde Bozen als auch im übrigen Landesgebiet konstant.
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Sterbetafel der Südtiroler Bevölkerung - 2018
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2018 bei 81,7 Jahren für die Männer und bei 86,1 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt, in der Europaregion zwischen den höheren Werten des Trentino und den niedrigeren des Bundeslandes Tirol.
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Südtirol in Zahlen - 2019
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2019" in viersprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch, ladinisch und englisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das in Kürze erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
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Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2018
Ende 2018 waren 253 Minderjährige in den 41 sozialen Einrichtungen dieses Bereichs aufgenommen bzw. wurden in diesen betreut. Die Zahl der Betreuten ist im Vergleich zu 2017 um sieben Personen gestiegen. Die meisten Betreuten sind zwischen 11 und 14 Jahre alt und mehr als die Hälfte der betreuten Jugendlichen ist männlich. In den meisten Fällen kommt es infolge von Erziehungsschwierigkeiten der Eltern zur Aufnahme der Minderjährigen in einer Einrichtung. 38,2% der Betreuten verbleiben weniger als ein Jahr in der Einrichtung. Dies und noch mehr geht aus den Ergebnissen der entsprechenden Erhebung des ASTAT im Frühjahr 2019 hervor.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2019
Im dritten Quartal 2019 steigt die Zahl der Erwerbspersonen auf 272.100. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 264.300 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64) beläuft sich im Zeitraum Juli-September auf 75,3% und damit auf dem Niveau des selben Quartals des Vorjahres. Die Zahl der Arbeitsuchenden beläuft sich im dritten Quartal 2019 auf 7.800 Personen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,9%.
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Außenhandel - 3. Quartal 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2019 Waren im Wert von 1.263,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 9,0% gegenüber demselben Quartal 2018. Die Ausfuhren in die EU-Staaten steigen um 5,9%, während jene in die Nicht-EU-Staaten um 17,4% steigen. Die Ausfuhren der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei verzeichnen ein Plus (+35,6%), während jene der Erzeugnisse des sonstigen verarbeitenden Gewerbes sinken (-11,7%).
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Der Gender Pay Gap aus unselbständiger Beschäftigung - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT analysiert die Entlohnungen des privaten und öffentlichen Sektors, wobei vor allem der Lohnunterschied zwischen beschäftigten Frauen und Männern ermittelt wird. Im Jahr 2018 liegt der Gender Pay Gap bei Vollzeitbeschäftigten im privaten Sektor bei 16,9% und damit unter dem Vorjahreswert (2017: 17,2%). Am stärksten benachteiligt sind Frauen im Dienstleistungssektor. Während der Gender Pay Gap im privaten Sektor im Vergleich zum Vorjahr abnahm, stieg er im öffentlichen Sektor auf 17,8% (2017 waren es 16,0%). Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor nimmt das geschlechtsspezifische Lohngefälle mit zunehmendem Alter zu. Im Gesundheitswesen ist der Gender Pay Gap mit 31,2% relativ hoch. Die staatlichen Verwaltungen sind der einzige Sektor, in dem Frauen mehr verdienen.
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Museen - 2018
Im Jahr 2018 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 105 Museen erhoben, die mehr als 2 Millionen Besucher verzeichneten. Die Rechtsträger der Museen sind zu 50,5% private Einrichtungen. Das Land und die Gemeinden verwalten rund 40% der Museen in Südtirol.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Sommerhalbjahr 2019 (Mai bis Oktober 2019) die Zahl der Gästeankünfte 4,7 Millionen beträgt und damit den Wert des Vorjahres um 3,7% übertrifft. Die Zahl der Übernachtungen erhöht sich gegenüber dem Sommer 2018 um 2,0% und erreicht 21,1 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen aus dem Kernmarkt Deutschland ist um weitere 1,9% gestiegen (+207 Tausend) und erreicht 11,2 Millionen Nächtigungen. Die Nächtigungszahl der Gäste aus dem Inland stagniert, es werden 6,2 Millionen Übernachtungen gezählt. Die Ankünfte der italienischen Urlauber hingegen nehmen um 1,4% zu.
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2018/19
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2018/19 die Unfälle auf Skipisten erhoben und analysiert. Von den 106 Skipistenbetreibern haben 64 an der Erhebung teilgenommen; so konnten Unfälle mit insgesamt 9.301 beteiligten Skifahrern, Snowboardern oder anderen Wintersportlern erfasst werden. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (75,2%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (13,8%). Die höchste Anzahl der in Unfällen verwickelten Personen gehören, mit einem Anteil von 23,5%, der Altersgruppe zwischen 11 und 20 Jahren an.
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Soziale Einrichtungen - 2018
Die Daten zu den Strukturen und Betreuten der Sozialeinrichtungen in Südtirol im Jahr 2018 umfassen die Bereiche Minderjährige, Senioren, Menschen mit Behinderung, Suchtkranke sowie Menschen in Schwierigkeiten. Das Angebot verteilt sich gleichmäßig über ganz Südtirol (etwa 14 Plätze je 1.000 Einwohner). Insgesamt werden ungefähr 7.600 Personen betreut. Zwischen den Bereichen bestehen große Unterschiede nach Geschlecht: In den Bereichen Minderjährige, Suchtkranke und soziale Inklusion überwiegen die Männer, während bei den Senioren (die mehr als die Hälfte aller Betreuten ausmachen) mehrheitlich Frauen sind. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT in seiner Mitteilung „Soziale Einrichtungen - 2018“ mit.
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Kontaktstellen gegen Gewalt und Frauenhäuser - 2018
Die Häufigkeit der Gewalt gegen Frauen in Südtirol ist ähnlich hoch wie im letzten Jahr. Die Gewalttätigkeiten, die fast immer im familiären Umfeld stattfinden, gehen weder zurück noch ändern sich ihre Merkmale: Die Opfer sind häufig zwischen 30 und 49 Jahre alt (58%), der Täter ist zumeist der aktuelle (64%) oder ehemalige (20%) Partner und die Gewalt zeigt sich vor allem als psychologische und/oder körperliche Gewalt.
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Klein- und Mittelbetriebe - 2016
Im Jahr 2016 gibt es in Südtirol 44.297 Klein- und Mittelbetriebe, die 148.653 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 24,3 Milliarden Euro erwirtschaftet, was eine Wertschöpfung von 7,5 Milliarden Euro ergibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 34,0% des Südtiroler BIPs. Dieses und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2016“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) herausgegeben wird.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2017/18
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2017/18 insgesamt 12.398 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 1.819 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 33,7% deutlich über jener der Männer (25,2%). 2.229 Studierende aus Südtirol haben im Studienjahr 2016/17 bzw. im Kalenderjahr 2017 ihr Hochschulstudium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.
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Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Statistik durch das ASTAT
In unserem Alltag werden wir tagtäglich mit statistischen Daten konfrontiert. Richtig interpretiert, helfen sie uns als Laien oder als Experten, uns ein Bild der Realität zu machen, angemessene Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und gezielt Entscheidungen zu treffen. Daher hat sich das Landesinstitut für Statistik ASTAT zum Ziel gesetzt, die statistische Kultur auf verschiedenen Ebenen zu verbreiten. Jedes Jahr kommen durchschnittlich zehn Oberschulklassen zu Besuch, um das Landesinstitut und seine Tätigkeit vor Ort kennenzulernen. Das ASTAT hält außerdem Statistikkurse für Studenten an den Universitäten Bozen und Trient, für Oberschullehrer und -schüler und für Landesbedienstete.
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Hinweis zur ASTAT-Info über die Entlohnungen im öffentlichen Dienst und zur Stellungnahme des AFI
Bezugnehmend auf die Stellungnahme des Arbeitsförderungsinstituts AFI zur Astat-Info „Arbeitnehmer und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2014-2017“ werden einige weitere Erklärungen dazu gegeben.
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Arbeitnehmer und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2014-2017
Das ASTAT hat die vom NISF erstmals veröffentlichten Daten über die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst in Südtirol analysiert. Im Verlauf des Jahres 2017 registrierte das NISF 54.868 Personen, die im öffentlichen Sektor tätig waren. Im Jahr 2017 beläuft sich die durchschnittliche Bruttojahresentlohnung im öffentlichen Dienst auf 33.722 Euro. Schule (28.864 Euro) und lokale Verwaltungen (30.423 Euro) verzeichneten die niedrigsten durchschnittlichen Bruttolöhne sowie inflationsbereinigte negative Veränderungen gegenüber 2014: -0,9% bzw. -0,4%. Das Gender Pay Gap für Vollzeitbeschäftigte im öffentlichen Sektor beträgt 16,0%.
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Öffentlich Bedienstete - 2018
Am 31.12.2018 sind laut Landesinstitut für Statistik ASTAT in Südtirol 49.406 Personen bei einem öffentlichen Arbeitgeber beschäftigt. Davon arbeiten 41.949 Personen in den Lokalverwaltungen, 6.099 in den staatlichen Verwaltungen, 489 bei der italienischen Staatsbahn und 869 bei der Post. Von den 41.949 Bediensteten der Lokalverwaltungen arbeiten 12.210 Personen in der Landesverwaltung, wobei der größte Teil im Bereich Schule beschäftigt ist (8.029). In der Landesverwaltung im engeren Sinn sind 2.726 Personen tätig. 87,3% der Landesbediensteten sind unbefristet und 12,7% befristet beschäftigt. 69,5% der Landesangestellten sind Frauen und 30,5% Männer. Der Prozentanteil der Teilzeitbediensteten beläuft sich hier auf 43,1%.
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Seilbahnen in Südtirol - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht zusammen mit dem Amt für Seilbahnen die 31. Ausgabe der Publikation „Seilbahnen in Südtirol 2018“. Die Publikation enthält die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen; dabei wird Angebot und Nachfrage analysiert. Sie besteht aus einem beschreibenden Teil und einem Tabellenteil. Der erste Teil enthält Daten zur Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Daten angeführt.
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Alkohol in Südtirol: Meinungen und Konsum - 2019
93% der Südtiroler im Alter von 14 bis 85 Jahren haben mindestens einmal im Leben Alkohol getrunken. 57% konsumieren derzeit mindestens einmal pro Woche alkoholische Getränke. Die Häufigkeit des Trinkens ist bei Männern und älteren Personen höher. Bei den Mädchen sinkt das Alter des ersten Kontaktes mit Alkohol. Die Personen, die Alkohol konsumieren, bevorzugen in erster Linie Wein. Bier ist das zweitbeliebte alkoholische Getränk. Im letzten Jahr hatten 21% der Bevölkerung (46% der 14- bis 34-Jährigen) mindestens einen Alkoholrausch und 3% (6% der 20- bis 34-Jährigen) fuhren unter dem Einfluss von Alkohol. Für 64% gehört Alkohol bei Festen einfach dazu, 42% halten die gelegentlichen Alkoholräusche für vertretbar, 84% sind besorgt, dass Jugendliche unter 18 Jahren leicht alkoholische Getränke erhalten können und nicht alle (77%) zählen Alkohol zu den Drogen.
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Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen 2015-2016
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse der Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen 2015: In Südtirol sind 5.340 Non-Profit-Organisationen tätig, in denen 8.063 Beschäftigte und 156.476 Ehrenamtliche arbeiten. Mit 30 Ehrenamtlichen je 100 Einwohner ist Südtirol das Gebiet mit dem höchsten Verhältnis Ehrenamtliche/Einwohner in Italien. Die aktuellen Daten von 2016, die aufgrund von Verzeichnissen und anderen Statistik- und Verwaltungsquellen erhoben wurden, bestätigen den Wachstumstrend im Dritten Sektor: Im Vergleich zu 2015 nehmen die Non-Profit-Organisationen um 0,5%, die Beschäftigten um 4,2% zu.
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Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler - 2018
An Werktagen essen die Südtirolerinnen und Südtiroler zu Mittag vorwiegend zu Hause und in ihrer Freizeit gehen sie ein paar Mal im Monat ins Restaurant. Jugendliche und Männer essen mehr Wurstwaren und mehr Fleisch, ältere Personen und Frauen konsumieren mehr Obst und Gemüse. Zwei von drei Personen achten auf ihren Salzkonsum und drei von vier verwenden Jodsalz. Olivenöl ist das am häufigsten verwendete Fett sowohl zum Kochen als auch zum Anrichten von nicht gekochten Lebensmitteln. Bewusstes und ökologisch nachhaltiges Verhalten beim Einkauf von Lebensmitteln ist ziemlich verbreitet: 36% der Südtiroler kaufen regelmäßig Null-Kilometer-Produkte und 33% lesen immer Lebensmitteletiketten. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober in der Mitteilung „Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler - 2018“ mit.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol - 2018
Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2018 beinhaltet die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahre 2018.
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Renten - 2017
Jeder vierte Südtiroler ist Rentenempfänger im Jahr 2017. Insgesamt wurden 170.244 Rentenleistungen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro ausbezahlt. Der jährliche, mediane Bruttowert der Renteneinnahmen beträgt 15.805 Euro und verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen inflationsbereinigten Anstieg von 0,8%. Dies zeigt die Analyse, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat. Beträchtlich ist das Gender Pension Gap: Wenn das Renteneinkommen eines Südtiroler Mannes hundert beträgt, erhält eine Rentnerin durchschnittlich 32,8% weniger.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2019
Am 30.06.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 532.010 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 669 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 429 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 240 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,0‰. Zwischen April und Juni 2019 werden 763 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2017“, die eine Vielzahl von statistischen Daten zur Mobilität, zum Verkehr und zu den damit zusammenhängenden Themenbereichen enthält. Im Jahr 2017 werden 13,8 Millionen Tonnen Güter mit der Bahn und 35,6 Millionen Tonnen auf der Straße über den Brenner transportiert. Das höchste Verkehrsaufkommen im Land verzeichnen wiederum die Autobahn und die MeBo. Im öffentlichen Personennahverkehr Südtirols werden 78% der Entwertungen in den Bussen durchgeführt. Es gibt im Mittel 4,5 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten am Tag.
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Welttag des Tourismus - 27. September 2019
Um die kulturelle, politische und wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für die internationale Gemeinschaft aufzuzeigen, hat die Welttourismusorganisation (UNWTO) den 27. September zum Welttourismustag erklärt. Das Motto 2019 lautet: „Tourism and Jobs: a better future for all“. Im Jahr 2018 waren in Südtirol insgesamt 33.600 Personen (61,6% Frauen und 38,4% Männer) in Beherbergungs- oder Gastronomiebetrieben. Im Jahr 2017 betrug die durchschnittliche jährliche Bruttoentlohnung in diesem Bereich 24.657 Euro.
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Demografische Daten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Weiterbildungsangebot - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2018 in Südtirol 95 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 19.131 Veranstaltungen organisiert, die von 296.239 Teilnehmern besucht wurden, und 337.344 Unterrichtsstunden abgehalten. 6 von 10 Teilnehmern sind Frauen.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 6. Oktober 2019
Die neue jährliche Volkszählung zeichnet sich durch geringeren Aufwand und aktuelle Methoden aus. Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und - in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sind. Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung mit einer großen Kostenersparnis verbunden, da die Fragebögen ausschließlich online ausgefüllt werden.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2016
Das Landesinstitut für Statistik veröffentlicht die wirtschaftlichen Ergebnisse der Unternehmen im Jahr 2016. Erstmals wurden die Daten auch auf Gemeindeebene analysiert. Die Wertschöpfung, die von den Unternehmen im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich in Südtirol generiert wird, ist gegenüber dem Vorjahr um 3,6% gestiegen und erreichte mehr als 10,5 Milliarden Euro. Davon entfallen 4,2 Milliarden Euro auf den Dienstleistungsbereich und 6,4 Milliarden Euro auf das Produzierende Gewerbe. Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigten) beträgt 57,1 Tausend Euro. Damit erreicht Südtirol italienweit den zweiten Platz. Auf Gemeindeebene verzeichnet Burgstall den höchsten Wert (78,7 Tausend Euro). Die sichtbare Arbeitsproduktivität des Produzierenden Gewerbes erreicht in Südtirol den höchsten Wert Italiens (73,4 Tausend Euro).
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2019
Der positive Trend am Südtiroler Arbeitsmarkt setzt sich auch im zweiten Quartal 2019 fort, wenn auch in etwas abgeschwächter Form. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 255.300 Personen. Im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres ist sie um 1,3% (+3.300 Personen) angestiegen. Die Erwerbstätigenquote beläuft sich auf 73,2%. Die Zahl der Arbeitsuchenden für das zweite Quartal 2019 steigt auf 8.900 Personen: Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,4%.
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Außenhandel - 2. Quartal 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2019 Waren im Wert von 1.298,8 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 6,4% gegenüber demselben Quartal 2018. Die Ausfuhren in die EU-Staaten verzeichnen insgesamt eine Zunahme um 5,8%, jene in die europäischen Nicht-EU-Staaten eine Abnahme um 11,0%. Die Erzeugnisse des sonstigen verarbeitenden Gewerbes steigern ihre Ausfuhren um 43,2%, während die Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft weniger stark nachgefragt werden (-4,0%).
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2017
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT wurden im Jahr 2017 163,6 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme von 8,4% gegenüber 2016 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,73%. Insgesamt sind 2.462 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2017“ veröffentlicht.
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Die Kosten für Unterhalt und Erziehung eines Kindes in Südtirol - 2018
Wird in einem Südtiroler Haushalt ein Kind geboren, so gibt die Familie durchschnittlich 484 Euro pro Monat mehr aus, um denselben Lebensstandard wie ohne Kind beizubehalten. Bis zur Volljährigkeit des Sprösslings entstehen so für die Eltern Gesamtkosten von etwa 105.000 Euro pro Kind. Zu dieser Schätzung kommt das Landesinstitut für Statistik - ASTAT durch die Anwendung der in einigen Studien verwendeten Methoden auf die Daten zum Konsumniveau in Südtirol.
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Konkurse - 1. Halbjahr 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Halbjahr 2019 in Südtirol insgesamt 30 Konkursverfahren eröffnet wurden, das sind 4 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Es wurden 0,7 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Produzierenden Gewerbe sowie im Handel eine Zunahme und bei den Sonstigen Dienstleistungen sowie im Baugewerbe eine Abnahme der Konkurse gegenüber 2018 verzeichnet wurde. Im Gastgewerbe bleiben die Zahlen unverändert.
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Haushalte auf dem Arbeitsmarkt - 2018
Das ASTAT hat zum ersten Mal das Thema Erwerbstätigkeit aus der Perspektive der Haushalte analysiert. Es zeigt sich, dass 71,9% der Südtiroler Haushalte mindestens ein erwerbstätiges Mitglied haben. 34,2% der Haushalte besteht aus zwei oder mehr Erwerbstätigen. Im Jahr 2018 haben 89,3% der Haushalte mit mindestens einem Arbeitnehmer mindestens ein Mitglied, das ein unbefristetes Arbeitsverhältnis hat, wohingegen in 23,4% der Haushalte mindestens eine Person befristet beschäftigt ist. Bei fast der Hälfte der Paare mit Kindern arbeitet mindestens ein Mitglied in Teilzeit. In Südtirol gibt es 5.600 Haushalte ohne 65-Jährige, ohne Erwerbstätige und ohne Rentner. In 7.500 Haushalten herrscht geringe oder sehr geringe Arbeitsintensität.
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Gemeindetarife und Tarife für Kinderbetreuungsdienste - 2019
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife, welche im Jahr 2019 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser) und Irpef-Zuschlag sowie für die Kinderbetreuung angewandt werden.
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