Aktuelles und Publikationen
-
Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - Mai 2020
Im Monat Mai 2020 wurden 4,4% mehr Personen aus den Südtiroler Melderegistern aufgrund Todesfalls gelöscht als im Durchschnitt der Monate Mai des 5-Jahres-Zeitraumes 2015-2019. Damit geht die im März und April festgestellte Übersterblichkeit deutlich zurück.
-
Klein- und Mittelbetriebe - 2017
Im Jahr 2017 gibt es in Südtirol 41.079 Klein- und Mittelbetriebe, die 134.320 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 20,9 Milliarden Euro erwirtschaftet, was eine Wertschöpfung von 6,7 Milliarden Euro ergibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 30,0% des Südtiroler BIP. Dieses und weitere Ergebnisse beinhaltet die Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2017“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) herausgegeben wird.
-
Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2018/19
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2018/19 insgesamt 12.841 Südtiroler und Südtirolerinnen an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 1.920 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 34,8% deutlich über jener der Männer (25,9%). 2.225 Hochschüler und Hochschülerinnen aus Südtirol haben im Studienjahr 2017/18 bzw. im Kalenderjahr 2018 ihr Studium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.
-
Fernunterricht während des Covid-19-Notstandes - Schuljahr 2019/20
Nach der Schulschließung aufgrund des Gesundheitsnotstandes standen Südtirols Bildungseinrichtungen vor der Herausforderung, ihre Unterrichtstätigkeit zu digitalisieren. Rund 13.250 pädagogische Fachkräfte und Lehrpersonen standen dabei im Einsatz. Mehr als 92.000 Kinder und Jugendliche waren direkt davon betroffen und mussten mehr als drei Monate mit den neuen modernen Lernmethoden arbeiten. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht nun die wichtigsten Ergebnisse darüber, wie der Fernunterricht an Südtirols Bildungseinrichtungen umgesetzt worden ist.
-
Ausländische Wohnbevölkerung - 2019
Am 31.12.2019 sind rund 51.500 Menschen ausländischer Nationalität in Südtirol ansässig, 2,3% mehr als im Vorjahr. Dabei fällt der Beitrag des Geburtenüberschusses mit einem Plus von 650 Personen ohne italienische Staatsbürgerschaft stärker ins Gewicht als jener der Wanderungsgewinne (+492 Personen). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,7 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist relativ jung und lebt vorzugsweise in den Städten.
-
Verkehrsunfälle und eingezogene Führerscheine - 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2019 in Südtirol 1.694 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen, was einem Tagesdurchschnitt von 4,6 Unfällen entspricht. Die Zahl der getöteten Personen betrug 46 und ist im Verhältnis zu den Vorjahren relativ hoch, jene der Verletzten 2.209. Im Jahr 2019 wurden 609 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen, 11,1% mehr als im Vorjahr.
-
Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2019
Im Jahr 2019 gaben sich 2.241 Paare das Jawort, 4,5% weniger als im Vorjahr. Die Ehe-schließungsrate liegt damit bei 4,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 73,2% weiterhin hoch. 2019 wurden außerdem 21 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2019 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 619 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
-
Covid-19 Lockdown
2.140 Südtirolerinnen und Südtiroler, die nach dem Zufallsprinzip aus den Melderegistern gezogen wurden, nahmen an der Erhebung über die Veränderungen der Lebensstile aufgrund der Eindämmungsmaßnahmen der Phase 1 der Coronavirus-Pandemie teil. Zu Hause war die Stimmung vorwiegend kooperativ und entspannt, aber Sorge steht ganz oben auf der Liste der häufigsten Gemütszustände. Das Vertrauen in Politik und Medien ist gesunken, während die persönliche Autonomie an Bedeutung gewonnen hat. Der Lockdown zeichnete sich auch durch gesündere Ernährung, geringeren Alkoholkonsum, mehr Freizeit und mehr Online-Shopping als üblich aus. Von den Smart Workern, die unter den Beschäftigten mit Hochschulabschluss am zahlreichsten sind, hatte einer von vieren technische Probleme, unter den Oberschülern bzw. Studierenden einer von drei.
-
Bibliotheken 2019
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols sind im Jahr 2019 im Besitz von mehr als 3 Millionen Bänden und verzeichnen 2.504.236 Entlehnungen von Büchern. In Südtirol sind 275 Bibliotheken an das öffentliche Bibliotheksnetz angeschlossen.
-
Erhebung über Covid-19 in Gröden - Juni 2020
Schätzungen der diesbezüglichen Erhebung zufolge haben im Juni 2020 in Gröden 2.900 Personen (d.h. 27% der Einwohner) eine Covid-19-Erkrankung überwunden (d.h. sie haben Antikörper entwickelt). Die Infektion verbreitete sich über alle Bevölkerungsschichten hinweg, auch wenn die Berufstätigkeit einen gewissen Einfluss hatte. 17% der positiv auf Antikörper Getesteten hatten keinerlei Symptome. Anhand der Symptome, die von den verbleibenden 83% berichtet wurden, trat die Mehrzahl der Krankheitsfälle in der ersten Märzhälfte auf. Zwei von drei Infizierten mit Symptomen haben nicht den Gesundheitsdienst kontaktiert. Dies sind die Hauptergebnisse einer Wahrscheinlichkeitsstichprobe, die für den Südtiroler Sanitätsbetrieb durchgeführt wurde.
-
Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2019
Im Jahr 2019 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 517 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 1,3% weniger als im Vorjahr. Fast vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 29,8 Jahre alt. 2019 wurden in Südtirol 581 Fehlgeburten verzeichnet (5,4% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,1 Jahre alt.
-
Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2020
Am 31.03.2020 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.597 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 158 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 371 Personen steht ein negativer Geburtensaldo von 213 Personen gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,6 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 11,3‰. Zwischen Jänner und März 2020 werden 235 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 1,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Erwerb der italienischen Staatsbürgerschaft in Südtirol - 2016-2019
Im Zeitraum 2016-2019 erhielten 8.329 ausländische und in Südtirol ansässige Bürger die italienische Staatsbürgerschaft. Mehr als die Hälfte der eingebürgerten Personen stammt aus Europa, jeweils etwa 18% aus Asien und Afrika und rund 6% aus Amerika.
-
Erwerbstätige und Arbeitsuchende: internationaler und regionaler Vergleich -2019
Die Erwerbstätigenquote Südtirols liegt im Jahr 2019 über dem Durchschnittswert der EU und zwar sowohl bei den 15- bis 64-Jährigen (74,1%) als auch bei den 20- bis 64-Jährigen (79,2%). Von den untersuchten Gebieten erweist sich Südtirol als das Gebiet mit dem niedrigsten Anteil an Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss (17,1%). Die Arbeitslosenquote Südtirols liegt im Jahr 2019 (2,9%) sowohl unter dem EU-Durchschnitt (6,3%) als auch unter den Werten der anderen verglichenen Gebiete mit Ausnahme von Tirol, wo die Arbeitslosigkeit 2,1% beträgt. Auch die für 2019 erhobene Jugendarbeitslosenquote Südtirols (8,4%) liegt unter dem EU-Durchschnitt von 14,4%.
-
Auswirkungen des Covid-19-Notstands auf die Unternehmen
Der Covid-19-Notstand hatte auch auf die Südtiroler Unternehmen starke Auswirkungen. 58,7% der Betriebe mussten ihre Tätigkeit aufgrund des Regierungsdekrets einstellen, 39,7% beklagten einen Umsatzrückgang von mehr als 50%, 53,3% mussten auf die Lohnausgleichskasse zugreifen, 97,1% mussten die Arbeitsumgebung desinfizieren und persönliche Schutzausrüstung verwenden. 42,8% der Unternehmen werden einen neuen Bankkredit aufnehmen müssen, während 19,1% eine Aufschiebung oder Aufhebung der Investitionspläne in Betracht ziehen. 19,9% der Betriebe in Südtirol haben Smart Working eingeführt oder die Zahl der Beschäftigten erhöht, die in dieser Form arbeiten.
-
Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - April 2020
Im Monat April 2020 wurde auf Landesebene im Vergleich zum Durchschnitt der Monate April 2015-2019 ein Anstieg der Todesfälle, unabhängig von der Todesursache, um 72,9% festgestellt. Am stärksten sind Männer ab einem Alter von 80 Jahren von der Übersterblichkeit betroffen.
-
Arbeitnehmer und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2013-2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den Arbeitnehmern und Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft im Jahr 2018. Laut Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2018 in Südtirol 197.222 Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt, von denen 141.904 in Vollzeit und 55.318 in Teilzeit arbeiten. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beläuft sich im Jahr 2018 auf 29.338 Euro und ist inflationsbereinigt gegenüber 2013 um 1,5% gesunken und gegenüber 2017 um 0,4% gestiegen.
-
Bevölkerungsentwicklung - 2019
Am 31.12.2019 zählt Südtirol 533.439 Einwohner, 2.261 Personen mehr als im Vorjahr (+4,3‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Emilia-Romagna, Lombardei sowie Venetien zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,5 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (2,8‰) zu verdanken.
-
SDG Indikatoren für Südtirol - SDG Tracker in Alpha Version online
In einer ersten Version werden Daten für Südtirol zu den globalen Indikatoren der UN-Nachhaltigkeitsziele, den Sustainable Development Goals (SDGs), in einer interaktiven und zugänglichen Form bereitgestellt. Der Dienst befindet sich inhaltlich und funktional in fortlaufender Entwicklung.
-
Erwerbstätigkeit - 1. Quartal 2020
Die Auswirkungen des Covid-19-Notstands auf den Arbeitsmarkt sind im ersten Quartal 2020 erst am Rande spürbar. Im Zeitraum Januar-März liegt die durchschnittliche Anzahl der Erwerbstätigen bei 258.900 Personen und bleibt grundsätzlich stabil im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) beläuft sich auf 73,7%. Es zeigen sich die ersten Auswirkungen des Lockdowns auf die Arbeitssuchenden. Die Anzahl der Arbeitsuchenden für das erste Quartal 2020 beläuft sich auf 8.800 Personen, dies entspricht einem Anstieg um 1.100 Personen gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote steigt somit auf 3,3%.
-
Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2020
Im ersten Quartal 2020 werden Waren im Wert von 1.239,4 Millionen Euro aus Südtirol exportiert. Dies entspricht einer Zunahme um 5,8% gegenüber demselben Quartal 2019. Die Ausfuhren nach Deutschland steigen um 11,5% und jene nach Österreich sinken um 7,4%. Die Exporte in die europäischen Nicht-EU-Länder steigen (+16,7%), während jene nach Amerika (-2,7%) und Asien (-5,0%) sinken. Einen starken Exportanstieg verzeichnet der Bereich Herstellung von Textilien, Bekleidung, Leder, Lederwaren und Schuhen (+48,8%), während die Ausfuhren der elektrischen Geräte um 14,4% sinken.
-
Kultur und Weiterbildung: Teilnahme und Meinungen der Südtiroler - 2019
48% der Südtiroler besuchen das Theater, 41% gehen ins Kino, 38% besuchen nicht klassische Konzerte und 17% klassische Konzerte. 31% nehmen an beruflichen Weiterbildungskursen und 20% an Freizeitkursen teil. Der Grad an Zufriedenheit ist sehr hoch: 86% der Befragten sind der Auffassung, dass in den letzten zehn Jahren positive Änderungen im Management der Kulturtätigkeiten eingetreten sind. 84% sind mit dem Angebot an Weiterbildungskursen und 84% mit dem Angebot an kulturellen Veranstaltungen zufrieden. Dies sind nur einige der zahlreichen Ergebnisse der Stichprobenerhebung, die das ASTAT von April bis August 2019 durchgeführt hat.
-
Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt die Ergebnisse der durchgeführten Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen und der Gleichstellungsprüfungen für das Jahr 2019 bekannt. 47,8% der Kandidaten, welche im Laufe des Jahres 2019 die Zweisprachigkeitsprüfung abgelegt haben, haben die Prüfung bestanden, mit sehr unterschiedlichen Werten je nach Niveau. Die Erfolgsquote der Gleichstellungsprüfungen beträgt 98,5%, wobei die Werte bei den vier Laufbahnen ziemlich homogen ausfallen.
-
Erwerbstätige und Arbeitsuchende - 2019
Im Jahr 2019 steigen die Erwerbsquote (76,3 %) und die Erwerbstätigenquote (74,1%) weiter an. Der Anteil der Frauen an den Erwerbstätigen blieb im Jahr 2019 unverändert bei gleichzeitigem Anstieg des Anteils der Männer. Das Beschäftigungswachstum ist vor allem auf die unselbstständig Erwerbstätigen zurückzuführen, insbesondere auf diejenigen, die als Arbeiter eingestuft werden (+3.300 Einheiten im Vergleich zu 2018). 35,1% der Beschäftigten mit befristeten Verträgen gaben an, dass dieser Vertrag der einzige sei, der ihnen vorgeschlagen wurde. 20,1% der Teilzeitbeschäftigten ist unfreiwillig in diesem Arbeitsverhältnis. Die Arbeitslosenquote beläuft sich insgesamt auf 2,9% und bleibt im Vergleich zu 2018 stabil.
-
Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2019/20
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Winterhalbjahr 2019/20 (November 2019 bis April 2020) die Zahl der Gästeankünfte knapp 2,3 Millionen beträgt und somit um 23,3% gesunken ist. Die Zahl der Übernachtungen sinkt gegenüber dem Winter 2018/19 um 22,0% und erreicht 9,7 Millionen. Diese negativen Ergebnisse sind auf den Lockdown aufgrund der Covid-19-Krise zurückzuführen. Werden nur die Tourismusdaten von November 2019 bis Februar 2020 analysiert, so gibt es Zunahmen bei den Ankünften um 9,6% und bei den Nächtigungen um 9,9%. Vor allem bei den Gästen aus den Hauptmärkten Deutschland (+480 Tausend Nächtigungen bzw. +16,4%) und Italien (+140 Tausend bzw. +4,5%) sowie Belgien (+52 Tausend bzw. +67,9%) werden im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres Zuwächse verbucht.
-
Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - März 2020
Im Monat März 2020 wurde auf Landesebene im Vergleich zum Durchschnitt der Monate März 2015-2019 ein Anstieg der Todesfälle (aller Ursachen) um 62,5% festgestellt. Am stärksten sind Männer ab einem Alter von 80 Jahren von der Übersterblichkeit betroffen.
-
Aktualisierung der Wachstumsprognosen des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts (BIP) - Mai 2020
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen der möglichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Südtiroler Bruttoinlandsprodukt für das Gesamtjahr 2020 und für 2021.
-
Bürger und IKT - 2019
88% der Südtiroler Haushalte haben zuhause einen Internetzugang und 85% eine Breitbandverbindung, aber 23% besitzen keinen PC. 81% der 16- bis 74-jährigen Südtirolerinnen und Südtiroler surfen im Internet und 46% kauft online ein. Das Gerät, das am häufigsten zum Internetsurfen verwendet wird, ist das Smartphone. 31% der Internetnutzer verfügen über eine hohe digitale Fachkompetenz. Das Internet wird am meisten dazu genutzt, um E-Mails oder Sofortnachrichten (z.B. WhatsApp) zu verschicken. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat in der Mitteilung „Bürger und IKT - 2019“ mit.
-
Serologische Studien zu Covid-19 - ISTAT, ASTAT, Gesundheitsministerium, Sanitätsbetrieb
Italienweit und auf lokaler Ebene werden mehrere repräsentative Erhebungen zur Verbreitung des Sars-Cov-2-Virus in der Bevölkerung und zu den Auswirkungen des Covid-19-Lockdowns auf das Leben der Südtirolerinnen und Südtiroler durchgeführt, um aktuelle Datengrundlagen für die Entscheidungsträger zu liefern.
-
Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2017
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass im Jahr 2017 in den Bereichen des Produzierenden Gewerbes und der Dienstleistungen 47.255 aktive Arbeitsstätten der Unternehmen gezählt werden, die 192.071 Personen beschäftigen, von denen 138.835 unselbstständig Beschäftigte sind. Die betriebliche Wertschöpfung steigt weiter auf 11,3 Milliarden Euro (+7,2%). Südtirol ist, was die betriebliche Wertschöpfung je Beschäftigten anbelangt, an erster Stelle auf der Rangliste der italienischen Regionen mit 58,7 Tausend Euro.
-
Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2019
Am 31.12.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.439 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 388 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 186 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 202 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,4‰. Zwischen Oktober und Dezember 2019 werden 409 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 3,0 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2019
Am 30.09.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.051 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.041 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 692 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 349 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,8‰. Zwischen Juli und September 2019 werden 774 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Wanderungsbewegungen in Südtirol - Entwicklungen und Tendenzen zwischen 1993 und 2017
Im 25-jährigen Untersuchungszeitraum zwischen 1993 und 2017 sind in Südtirol 327.160 Zuwanderungen und 274.230 Abwanderungen gezählt worden. 60% der zugewanderten Personen kommen aus einer anderen Südtiroler Gemeinde, 18% aus dem restlichen Staatsgebiet und 23% aus dem Ausland. 72% der abgewanderten Personen zogen in eine andere Südtiroler Gemeinde, 16% ins restliche Staatsgebiet und 12% ins Ausland.
-
Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2018
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) wurden im Jahr 2018 in Südtirol 15.251 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt und 6.820 Tatverdächtige gemeldet (-4,6% bzw. -5,1% gegenüber dem Vorjahr).
-
Tätigkeitsbereiche und Größe der Unternehmen - 2017
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass es in Südtirol im Jahr 2017 44.263 Unternehmen mit 203.680 Angestellten gibt. Im Jahr 2017 wird zum ersten Mal seit 2011 ein leichter Rückgang (-0,1%) der Gesamtzahl der aktiven Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, während die Angestellten um 4,2% gestiegen sind.
-
15. Volkszählung 2011
Im Oktober 2011 wurde in Südtirol die 15. Volks- und Wohnungszählung durchgeführt, die eine große Fülle an statistischen Informationen liefert. Die vorliegende Publikation bietet einen umfassenden Überblick über die Themenbereiche Bevölkerung und Haushalte, Bildung, Erwerbstätigkeit, Gebäude und Wohnungen, bewohnte Ortschaften sowie Pendlerwesen. Die wichtigsten Daten werden auf Landes- und Gemeindeebene aufgeschlüsselt und fallweise einem Vergleich mit den Ergebnissen der Volkszählung 2001 unterzogen.
-
Entwicklung im Tourismus - Tourismusjahr 2018/19
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die wichtigsten Ergebnisse zum Tourismusjahr 2018/19 (November 2018 bis Oktober 2019) in Südtirol: Die 10.365 Beherbergungsbetriebe stellten 224.531 Betten zur Verfügung; sowohl die Ankünfte (+2,5%) als auch die Übernachtungen (+1,0%) sind im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die Zahl der inländischen Gäste sinkt um 1,9% und erreicht 10,2 Millionen Übernachtungen. Die Gäste aus Deutschland nehmen im Vergleich zum Vorjahr um 1,3% zu und verzeichnen 16,4 Millionen Übernachtungen.
-
Außenhandel - 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2019 Waren im Wert von 5.060,1 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 4,1%. Die Handelsbilanz verzeichnet das fünfte Jahr in Folge einen Überschuss von 142,6 Millionen Euro. Die Rangliste der Exportgüter wird von den Bestandteilen und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge angeführt mit 480,1 Millionen Euro bzw. 9,7% aller Südtiroler Ausfuhren und bleiben somit in der Rangliste vor den Äpfeln. 2.164 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2019 Waren ins Ausland verkauft.
-
Schulische Eingliederung - Schuljahr 2018/19
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Schuljahr 2018/19 rund 11.500 Kinder und Jugendliche mit besonderen Bildungsbedürfnissen an Südtirols Kindergärten und Schulen eingeschrieben, wovon etwa 7.500 (8,4% aller Eingeschriebenen) aufgrund einer Funktionsdiagnose, eines klinisch-psychologischen Befunds oder aufgrund sonstiger Situationen, die ein Ausschlussrisiko bergen, Inklusionsmaßnahmen erhalten. Buben sind doppelt so oft als Mädchen von einer Beeinträchtigung betroffen. Das zum Zweck der schulischen Inklusion beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher eingesetzte Personal besteht aus mehr als 2.000 Einheiten. Nicht alle Kindergarten- und Schulgebäude sind barrierefrei zugänglich. Auch was den Einsatz technologischer Hilfsmittel im Integrationsunterricht betrifft, gibt es Nachholbedarf.
-
Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Auswirkungen der Maßnahmen auf die Unternehmen 2019
Das audit familieundberuf ist eine Zertifizierung, die Unternehmen und Organisationen dabei hilft, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Aus der Erhebung des ASTAT vom Dezember 2019 geht hervor, dass alle Unternehmen deshalb daran teilgenommen haben, um die Bindung zwischen Mitarbeitern und Unternehmen zu stärken und das Unternehmensimage zu verbessern. Andere Gründe werden ebenfalls sehr häufig genannt, wie z.B. die Verringerung der psycho-physischen Belastung sowie der Abwesenheiten und die Steigerung der Produktivität (alle über 70%). Zwei von drei Unternehmen wollen auch ihre Fähigkeit verbessern, Mitarbeiter zu gewinnen. Die mindestens nach drei Jahren sichtbaren Verbesserungen stimmen mit der Auflistung der Motivationen überein. Die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Vorteile in der Rekrutierungsphase sind jedoch immer noch kaum erkennbar.
-
BIP - Schätzung 2019 und Prognose 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) rechnet - laut Ergebnissen eines statistischen Modells - bezogen auf 2019 für Südtirol mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,5%. Für 2020 werden unterschiedliche Szenarien je nach Dauer der Schließung analysiert, woraus sich ein Rückgang zwischen 3,8% und 5,6% ergibt.
-
Konkurse - 2. Halbjahr 2019 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2019 sind in Südtirol 24 Konkursverfahren eröffnet worden. Die Jahresgesamtzahl beläuft sich auf 54 angemeldete Konkursverfahren, ein Verfahren weniger als im Vorjahr (55 Konkurse). Im gesamten Jahr wurden 1,2 Verfahren je 1.000 Unternehmen verzeichnet. Der am stärksten betroffene Sektor ist der Handel mit 19 eröffneten Konkursverfahren. Im Jahr 2019 wurden 75 Konkurse abgeschlossen.
-
Sportliche Betätigung - 2019
Der Anteil der Sportler in Südtirol bleibt hoch. 56% der Südtiroler Bevölkerung ab drei Jahren betreiben Sport: 42% regelmäßig und 14% gelegentlich. Weitere 19% betreiben zwar keinen Sport, bewegen sich aber einmal oder mehrmals in der Woche bei Spaziergängen, beim Schwimmen oder Radfahren. Sport fördert den gesellschaftlichen Austausch, steigert die Zufriedenheit mit der Freizeit und den Beziehungen zu Freunden. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat in der Mitteilung „Sportliche Betätigung in Südtirol - 2019“ anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden (6. April) mit.
-
Informationen zu den Statistiken der Todesfälle in Bezug auf Covid-19 in Südtirol
In diesen Tagen besteht eine große Nachfrage nach Daten zu den Todesfällen infolge von Covid-19. Aufgrund des langwierigen Prozesses der Datenerhebung werden erste Analysen der amtlichen Statistik zu den in Südtirol aufgetretenen Todesfällen (die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die ICD-10-Klassifikation durch Hinzufügen zweier neuer Kategorien für Covid-19 aktualisiert) aber erst in mehreren Monaten möglich sein.
-
Alkoholkonsum: Schätzungen und Modelle - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt eine vertiefende Analyse der im Jahr 2019 erhobenen Daten über den Alkoholkonsum der Südtirolerinnen und Südtiroler vor. Unter den 14- bis 19-Jährigen trinken vier von zehn und unter den 20- bis 85-Jährigen sechs von zehn mindestens einmal pro Woche alkoholische Getränke. Jugendliche, die Alkohol konsumieren, trinken mehr als Personen mittleren Alters oder Ältere. Unter den 18- bis 34-Jährigen betrinken sich 9% zweimal oder mehrmals im Monat und 6% geben an, im letzten Jahr unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein.
-
Haushalte: Wahrnehmung ihrer Wohn- und Wirtschaftssituation - 2019
36% der Südtiroler Haushalte beklagen Verkehrsprobleme in ihrer Wohngegend, 34% mangelnde Parkmöglichkeiten und 27% die Luftverschmutzung. Bei den in der Landeshauptstadt lebenden Haushalten steigen diese Werte auf jeweils 61%, 68% und 54%. Die Zufriedenheit mit den Versorgungsdiensten von Strom, Gas und Wasser ist hoch, aber 59% der Bozner Haushalte schätzen die Kosten für die Müllabfuhr als hoch ein. Vier von fünf Haushalten haben ein Auto, zwei von drei haben eine Satellitenschüssel und drei von zehn haben ein Smart-TV-Gerät. Nur jede vierte Familie hat mehr als hundert Bücher. 78% bewerten ihre finanziellen Mittel insgesamt als ausreichend, 17% als knapp oder völlig unzureichend und 5% als sehr gut. 44% haben im letzten Jahr kein Geld sparen können und nur 5% glauben, dass sie in Zukunft mehr sparen werden.
-
Covid-19 und wirtschaftliche Auswirkungen in Südtirol
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die ersten Schätzungen der möglichen Auswirkungen der Covid-19-Epidemie auf das Südtiroler Bruttoinlandsprodukt.
-
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2009-2018
Auf Grundlage der zuletzt veröffentlichten, vorläufigen Daten des ISTAT für die Jahre 2017 und 2018 analysiert das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Gesamtgrößen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für den Zeitraum 2009-2018, sowohl in Bezug auf die landesinterne Entwicklung als auch auf den überregionalen Vergleich. Das reale Wachstum beträgt 2,1% für das Jahr 2017 und 2,0% für 2018. Die endgültigen offiziellen Schätzungen werden laut Zeitplan des Statistiksamts der Europäischen Union (EUROSTAT) innerhalb von 24 Monaten nach dem Bezugszeitraum veröffentlicht.
-
Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2019
Im vierten Quartal 2019 gibt es in Südtirol 265.800 Erwerbspersonen. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 259.100 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64) beläuft sich im Zeitraum Oktober-Dezember auf 73,6% und liegt damit auf dem Niveau des selben Quartals des Vorjahres. Was die jährliche Erwerbstätigenquote betrifft, so markiert das Jahr 2019 einen neuen Höchststand: 74,1%. Die Zahl der Arbeitsuchenden beläuft sich im vierten Quartal 2019 auf 6.700 Personen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,5%. Die jährliche Arbeitslosenquote entspricht der des Vorjahres: 2,9%.
-
Außenhandel - 4. Quartal 2019
Im 4. Quartal 2019 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+5,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.326,9 Millionen Euro. Das Jahr 2019 schließt mit einem Wachstum von 4,1% gegenüber dem Vorjahr ab. Absolut gesehen überschreiten die Ausfuhren 2019 die 5-Milliarden-Euro-Schwelle und erreichen 5.060,1 Millionen Euro. Der Wirtschaftsbereich Maschinen und Apparate a.n.g. (18,4%) und die Lebensmittel, Getränke und Tabakerzeugnisse (17,0%) leisten den größten Beitrag für den Export aus Südtirol.
Copyright: Die Verbreitung und Verwendung der Daten, Informationen, Tabellen und Grafiken sowie der teilweise oder vollständige Nachdruck der Publikationen und Seiten sind nur unter Angabe der Quelle gestattet.