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Covid-19 Lockdown
2.140 Südtirolerinnen und Südtiroler, die nach dem Zufallsprinzip aus den Melderegistern gezogen wurden, nahmen an der Erhebung über die Veränderungen der Lebensstile aufgrund der Eindämmungsmaßnahmen der Phase 1 der Coronavirus-Pandemie teil. Zu Hause war die Stimmung vorwiegend kooperativ und entspannt, aber Sorge steht ganz oben auf der Liste der häufigsten Gemütszustände. Das Vertrauen in Politik und Medien ist gesunken, während die persönliche Autonomie an Bedeutung gewonnen hat. Der Lockdown zeichnete sich auch durch gesündere Ernährung, geringeren Alkoholkonsum, mehr Freizeit und mehr Online-Shopping als üblich aus. Von den Smart Workern, die unter den Beschäftigten mit Hochschulabschluss am zahlreichsten sind, hatte einer von vieren technische Probleme, unter den Oberschülern bzw. Studierenden einer von drei.
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