Aktuelles und Publikationen
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Arbeitnehmer und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2014-2017
Das ASTAT hat die vom NISF erstmals veröffentlichten Daten über die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst in Südtirol analysiert. Im Verlauf des Jahres 2017 registrierte das NISF 54.868 Personen, die im öffentlichen Sektor tätig waren. Im Jahr 2017 beläuft sich die durchschnittliche Bruttojahresentlohnung im öffentlichen Dienst auf 33.722 Euro. Schule (28.864 Euro) und lokale Verwaltungen (30.423 Euro) verzeichneten die niedrigsten durchschnittlichen Bruttolöhne sowie inflationsbereinigte negative Veränderungen gegenüber 2014: -0,9% bzw. -0,4%. Das Gender Pay Gap für Vollzeitbeschäftigte im öffentlichen Sektor beträgt 16,0%.
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Öffentlich Bedienstete - 2018
Am 31.12.2018 sind laut Landesinstitut für Statistik ASTAT in Südtirol 49.406 Personen bei einem öffentlichen Arbeitgeber beschäftigt. Davon arbeiten 41.949 Personen in den Lokalverwaltungen, 6.099 in den staatlichen Verwaltungen, 489 bei der italienischen Staatsbahn und 869 bei der Post. Von den 41.949 Bediensteten der Lokalverwaltungen arbeiten 12.210 Personen in der Landesverwaltung, wobei der größte Teil im Bereich Schule beschäftigt ist (8.029). In der Landesverwaltung im engeren Sinn sind 2.726 Personen tätig. 87,3% der Landesbediensteten sind unbefristet und 12,7% befristet beschäftigt. 69,5% der Landesangestellten sind Frauen und 30,5% Männer. Der Prozentanteil der Teilzeitbediensteten beläuft sich hier auf 43,1%.
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Seilbahnen in Südtirol - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht zusammen mit dem Amt für Seilbahnen die 31. Ausgabe der Publikation „Seilbahnen in Südtirol 2018“. Die Publikation enthält die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen; dabei wird Angebot und Nachfrage analysiert. Sie besteht aus einem beschreibenden Teil und einem Tabellenteil. Der erste Teil enthält Daten zur Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Daten angeführt.
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Alkohol in Südtirol: Meinungen und Konsum - 2019
93% der Südtiroler im Alter von 14 bis 85 Jahren haben mindestens einmal im Leben Alkohol getrunken. 57% konsumieren derzeit mindestens einmal pro Woche alkoholische Getränke. Die Häufigkeit des Trinkens ist bei Männern und älteren Personen höher. Bei den Mädchen sinkt das Alter des ersten Kontaktes mit Alkohol. Die Personen, die Alkohol konsumieren, bevorzugen in erster Linie Wein. Bier ist das zweitbeliebte alkoholische Getränk. Im letzten Jahr hatten 21% der Bevölkerung (46% der 14- bis 34-Jährigen) mindestens einen Alkoholrausch und 3% (6% der 20- bis 34-Jährigen) fuhren unter dem Einfluss von Alkohol. Für 64% gehört Alkohol bei Festen einfach dazu, 42% halten die gelegentlichen Alkoholräusche für vertretbar, 84% sind besorgt, dass Jugendliche unter 18 Jahren leicht alkoholische Getränke erhalten können und nicht alle (77%) zählen Alkohol zu den Drogen.
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Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen 2015-2016
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse der Dauerzählung der Non-Profit-Organisationen 2015: In Südtirol sind 5.340 Non-Profit-Organisationen tätig, in denen 8.063 Beschäftigte und 156.476 Ehrenamtliche arbeiten. Mit 30 Ehrenamtlichen je 100 Einwohner ist Südtirol das Gebiet mit dem höchsten Verhältnis Ehrenamtliche/Einwohner in Italien. Die aktuellen Daten von 2016, die aufgrund von Verzeichnissen und anderen Statistik- und Verwaltungsquellen erhoben wurden, bestätigen den Wachstumstrend im Dritten Sektor: Im Vergleich zu 2015 nehmen die Non-Profit-Organisationen um 0,5%, die Beschäftigten um 4,2% zu.
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Inflation (FOI) - September 2019
Im September 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,0 % und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,1%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler - 2018
An Werktagen essen die Südtirolerinnen und Südtiroler zu Mittag vorwiegend zu Hause und in ihrer Freizeit gehen sie ein paar Mal im Monat ins Restaurant. Jugendliche und Männer essen mehr Wurstwaren und mehr Fleisch, ältere Personen und Frauen konsumieren mehr Obst und Gemüse. Zwei von drei Personen achten auf ihren Salzkonsum und drei von vier verwenden Jodsalz. Olivenöl ist das am häufigsten verwendete Fett sowohl zum Kochen als auch zum Anrichten von nicht gekochten Lebensmitteln. Bewusstes und ökologisch nachhaltiges Verhalten beim Einkauf von Lebensmitteln ist ziemlich verbreitet: 36% der Südtiroler kaufen regelmäßig Null-Kilometer-Produkte und 33% lesen immer Lebensmitteletiketten. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober in der Mitteilung „Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler - 2018“ mit.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol - 2018
Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2018 beinhaltet die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahre 2018.
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Renten - 2017
Jeder vierte Südtiroler ist Rentenempfänger im Jahr 2017. Insgesamt wurden 170.244 Rentenleistungen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro ausbezahlt. Der jährliche, mediane Bruttowert der Renteneinnahmen beträgt 15.805 Euro und verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen inflationsbereinigten Anstieg von 0,8%. Dies zeigt die Analyse, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat. Beträchtlich ist das Gender Pension Gap: Wenn das Renteneinkommen eines Südtiroler Mannes hundert beträgt, erhält eine Rentnerin durchschnittlich 32,8% weniger.
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Bevölkerungsentwicklung - 2. Quartal 2019
Am 30.06.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 532.010 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 669 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 429 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 240 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,0‰. Zwischen April und Juni 2019 werden 763 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2017“, die eine Vielzahl von statistischen Daten zur Mobilität, zum Verkehr und zu den damit zusammenhängenden Themenbereichen enthält. Im Jahr 2017 werden 13,8 Millionen Tonnen Güter mit der Bahn und 35,6 Millionen Tonnen auf der Straße über den Brenner transportiert. Das höchste Verkehrsaufkommen im Land verzeichnen wiederum die Autobahn und die MeBo. Im öffentlichen Personennahverkehr Südtirols werden 78% der Entwertungen in den Bussen durchgeführt. Es gibt im Mittel 4,5 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten am Tag.
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Welttag des Tourismus - 27. September 2019
Um die kulturelle, politische und wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus für die internationale Gemeinschaft aufzuzeigen, hat die Welttourismusorganisation (UNWTO) den 27. September zum Welttourismustag erklärt. Das Motto 2019 lautet: „Tourism and Jobs: a better future for all“. Im Jahr 2018 waren in Südtirol insgesamt 33.600 Personen (61,6% Frauen und 38,4% Männer) in Beherbergungs- oder Gastronomiebetrieben. Im Jahr 2017 betrug die durchschnittliche jährliche Bruttoentlohnung in diesem Bereich 24.657 Euro.
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Demografische Daten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt heuer wieder die wichtigsten demografischen Daten online zur Verfügung. Die umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Südtiroler Bevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahlen steigen kontinuierlich. Während die Wanderungsbilanz seit den frühen 90er-Jahren positive Werte verzeichnet, sinken die Geburtenraten und die Sterberaten stagnieren. Trotz allem hat Südtirol italienweit die höchste Gesamtfruchtbarkeitsziffer (1,71 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter). Auch was die Langlebigkeit angeht, liegt Südtirol über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt.
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Weiterbildungsangebot - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2018 in Südtirol 95 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 19.131 Veranstaltungen organisiert, die von 296.239 Teilnehmern besucht wurden, und 337.344 Unterrichtsstunden abgehalten. 6 von 10 Teilnehmern sind Frauen.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen - 6. Oktober 2019
Die neue jährliche Volkszählung zeichnet sich durch geringeren Aufwand und aktuelle Methoden aus. Zu den wichtigsten Neuerungen der Dauerzählung gehört die Tatsache, dass jedes Jahr nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und - in diesen Gemeinden - nur mehr ein Teil des Gemeindegebietes betroffen sind. Damit verringert sich sowohl der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger, die den Fragebogen ausfüllen, als auch die Arbeit der Gemeinden, die seit jeher als Drehscheibe bei den Zählungen fungieren. Auch ist die neue Ausrichtung der Volkszählung mit einer großen Kostenersparnis verbunden, da die Fragebögen ausschließlich online ausgefüllt werden.
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Inflation (FOI) - August 2019
Im August 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 0,9% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,3%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2016
Das Landesinstitut für Statistik veröffentlicht die wirtschaftlichen Ergebnisse der Unternehmen im Jahr 2016. Erstmals wurden die Daten auch auf Gemeindeebene analysiert. Die Wertschöpfung, die von den Unternehmen im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich in Südtirol generiert wird, ist gegenüber dem Vorjahr um 3,6% gestiegen und erreichte mehr als 10,5 Milliarden Euro. Davon entfallen 4,2 Milliarden Euro auf den Dienstleistungsbereich und 6,4 Milliarden Euro auf das Produzierende Gewerbe. Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigten) beträgt 57,1 Tausend Euro. Damit erreicht Südtirol italienweit den zweiten Platz. Auf Gemeindeebene verzeichnet Burgstall den höchsten Wert (78,7 Tausend Euro). Die sichtbare Arbeitsproduktivität des Produzierenden Gewerbes erreicht in Südtirol den höchsten Wert Italiens (73,4 Tausend Euro).
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2019
Der positive Trend am Südtiroler Arbeitsmarkt setzt sich auch im zweiten Quartal 2019 fort, wenn auch in etwas abgeschwächter Form. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 255.300 Personen. Im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres ist sie um 1,3% (+3.300 Personen) angestiegen. Die Erwerbstätigenquote beläuft sich auf 73,2%. Die Zahl der Arbeitsuchenden für das zweite Quartal 2019 steigt auf 8.900 Personen: Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,4%.
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Außenhandel - 2. Quartal 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2019 Waren im Wert von 1.298,8 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 6,4% gegenüber demselben Quartal 2018. Die Ausfuhren in die EU-Staaten verzeichnen insgesamt eine Zunahme um 5,8%, jene in die europäischen Nicht-EU-Staaten eine Abnahme um 11,0%. Die Erzeugnisse des sonstigen verarbeitenden Gewerbes steigern ihre Ausfuhren um 43,2%, während die Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft weniger stark nachgefragt werden (-4,0%).
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2017
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT wurden im Jahr 2017 163,6 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme von 8,4% gegenüber 2016 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,73%. Insgesamt sind 2.462 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2017“ veröffentlicht.
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Die Kosten für Unterhalt und Erziehung eines Kindes in Südtirol - 2018
Wird in einem Südtiroler Haushalt ein Kind geboren, so gibt die Familie durchschnittlich 484 Euro pro Monat mehr aus, um denselben Lebensstandard wie ohne Kind beizubehalten. Bis zur Volljährigkeit des Sprösslings entstehen so für die Eltern Gesamtkosten von etwa 105.000 Euro pro Kind. Zu dieser Schätzung kommt das Landesinstitut für Statistik - ASTAT durch die Anwendung der in einigen Studien verwendeten Methoden auf die Daten zum Konsumniveau in Südtirol.
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Konkurse - 1. Halbjahr 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Halbjahr 2019 in Südtirol insgesamt 30 Konkursverfahren eröffnet wurden, das sind 4 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Es wurden 0,7 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Produzierenden Gewerbe sowie im Handel eine Zunahme und bei den Sonstigen Dienstleistungen sowie im Baugewerbe eine Abnahme der Konkurse gegenüber 2018 verzeichnet wurde. Im Gastgewerbe bleiben die Zahlen unverändert.
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Haushalte auf dem Arbeitsmarkt - 2018
Das ASTAT hat zum ersten Mal das Thema Erwerbstätigkeit aus der Perspektive der Haushalte analysiert. Es zeigt sich, dass 71,9% der Südtiroler Haushalte mindestens ein erwerbstätiges Mitglied haben. 34,2% der Haushalte besteht aus zwei oder mehr Erwerbstätigen. Im Jahr 2018 haben 89,3% der Haushalte mit mindestens einem Arbeitnehmer mindestens ein Mitglied, das ein unbefristetes Arbeitsverhältnis hat, wohingegen in 23,4% der Haushalte mindestens eine Person befristet beschäftigt ist. Bei fast der Hälfte der Paare mit Kindern arbeitet mindestens ein Mitglied in Teilzeit. In Südtirol gibt es 5.600 Haushalte ohne 65-Jährige, ohne Erwerbstätige und ohne Rentner. In 7.500 Haushalten herrscht geringe oder sehr geringe Arbeitsintensität.
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Inflation (FOI) - Juli 2019
Im Juli 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 0,9% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,2%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Gemeindetarife und Tarife für Kinderbetreuungsdienste - 2019
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife, welche im Jahr 2019 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser) und Irpef-Zuschlag sowie für die Kinderbetreuung angewandt werden.
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Beobachtungsstelle für Preise - Juni 2019
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für Juni 2019 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Bibliotheken 2018
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols sind im Jahr 2018 im Besitz von mehr als 3 Millionen Bänden und verzeichnen 2.512.267 Entlehnungen von Büchern. An das öffentliche Bibliotheksnetz in Südtirol sind 276 Bibliotheken angeschlossen.
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Zwischenmenschliche Beziehungen und Vertrauen in die Mitmenschen - 2018
Die Südtiroler sind mit Freundschaften zufrieden. Fast alle Südtiroler haben Freunde und vier von fünf können bei Bedarf auf sie zählen. Auch die Nachbarschaft wird von der Mehrheit der Bevölkerung als soziales Netz der gegenseitigen Unterstützung betrachtet. Das Vertrauen in die Mitmenschen ist in Südtirol relativ hoch. Vier von zehn Personen (zwei von zehn auf nationaler Ebene) denken, dass man den meisten Mitmenschen vertrauen kann, aber nur zwei von zehn (einer von zehn auf nationaler Ebene) halten es für wahrscheinlich, dass ein völlig Fremder die verlorene Geldtasche zurückbringen würde. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat anlässlich des Internationalen Tages der Freundschaft am 30. Juli in der Mitteilung „Zwischenmenschliche Beziehungen und Vertrauen in die Mitmenschen - 2018“ mit.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 1995-2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Zeitreihe 1995-2016 der wichtigsten volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen (ESVG 2010). Die umfassende Tabellensammlung beinhaltet Zahlen zu: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Bruttowertschöpfung, Konsumausgaben, Bruttoanlageinvestitionen, Einkommen, Erwerbstätigen, regulären und irregulären Erwerbstätigen.
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Arbeitnehmer und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2012-2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den Arbeitnehmern und Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft im Jahr 2017. Laut Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2017 in Südtirol 181.379 Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt, von denen 128.582 in Vollzeit und 52.797 in Teilzeit arbeiten. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beläuft sich im Jahr 2017 auf 28.729 Euro und ist gegenüber 2016 um 1,3% gesunken. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung ist inflationsbereinigt um 2,0% gesunken.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse des Jahres 2018 zu den Tourismusströmen in einigen Alpengebieten. Im untersuchten Alpenraum steigt die Zahl der Gästeankünfte im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 3,3% und erreicht 37,3 Millionen und jene der Übernachtungen auf 128,8 Millionen (+2,8%). Das Beherbergungsangebot des untersuchten Alpengebietes umfasst über 19 Tausend gastgewerbliche Betriebe (+77 Betriebe gegenüber 2017), welche knapp 812 Tausend Betten verfügen. Der größte Teil der angebotenen Gästebetten entfällt auf das Bundesland Tirol (25,2%).
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Inflation (FOI) - Juni 2019
Im Juni 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,3% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,5%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Verkehrsunfälle und eingezogene Führerscheine - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2018 in Südtirol 1.710 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen, was einem Tagesdurchschnitt von fast 5 Unfällen entspricht. Die Zahl der getöteten Personen betrug 33, jene der Verletzten 2.220. Im Jahr 2018 wurden 548 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen, 12,2% weniger als im Vorjahr.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2019
Am 31.03.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 531.341 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 163 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 177 Personen steht ein Geburtendefizit von 14 Personen gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,5‰. Zwischen Jänner und März 2019 werden 292 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 2,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2016/17
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2016/17 insgesamt 12.387 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 1.986 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 34,2% deutlich über jener der Männer (25,2%). 1.967 Studierende aus Südtirol haben im Studienjahr 2015/16 bzw. im Kalenderjahr 2016 ihr Universitätsstudium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.
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Vollzeit- und Lehrlingskurse an den Berufsschulen 2018/19
Im Bildungsjahr 2018/19 besuchen 10.354 Schüler eine Südtiroler Berufsschule, 6.874 davon einen Vollzeitkurs und 3.480 einen Lehrlingskurs. Junge Männer bevorzugen nach wie vor die Fachrichtung „Handwerk und Industrie“, junge Frauen wählen vorwiegend den Bereich „Gastgewerbe und Nahrungsmittel“.
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Inflation (FOI) - Mai 2019
Im Mai 2019 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,7%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Erwerbstätigkeit - 1. Quartal 2019
Der positive Trend am Südtiroler Arbeitsmarkt setzt sich auch im ersten Quartal 2019 fort. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 259.400 Personen. Im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres ist sie um 1,9% (+4.800 Personen) angestiegen. Die Erwerbstätigenquote beläuft sich auf 74,1%. Die Zahl der Arbeitsuchenden für das erste Quartal 2019 in Südtirol beläuft sich auf 7.700 Personen: Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,9%.
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Bautätigkeit - 2. Semester 2018
Im zweiten Halbjahr 2018 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 1.792 Tausend m³ eingeholt, das sind mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (+20,7%). Die Bauabschlüsse sinken zwischen Juli und Dezember 2018 von 1.088 Tausend m³ auf 1.041 Tausend m³ (-4,3%). Der Jahreswert 2018 der ausgestellten Baugenehmigungen sinkt gegenüber 2017 um 10,7%, jener der Bauabschlüsse weist einen Rückgang von 5,9% auf.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2019
Im ersten Quartal 2019 werden Waren im Wert von 1.171,0 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt. Dies entspricht einer Abnahme um 3,2% gegenüber demselben Quartal 2018. Die Ausfuhren nach Deutschland und Österreich verzeichnen eine Abnahme von 8,2% bzw. 9,6%; es steigen hingen jene in die Vereinigten Staaten (+19,8%) und nach Asien (+19,7%). Die Ausfuhren des Sektors Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei sinken um 18,4%, während jene der elektrischen Geräte um 17,5% steigen.
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Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt die Ergebnisse der durchgeführten Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen und der Gleichstellungsprüfungen für das Jahr 2018 bekannt. 44,4% der Kandidaten, welche im Laufe des Jahres 2018 die Zweisprachigkeitsprüfung abgelegt haben, haben die Prüfung bestanden, mit sehr unterschiedlichen Werten je nach Niveau. Die Erfolgsquote der Gleichstellungsprüfungen beträgt 97,5%, wobei die Werte bei den vier Laufbahnen sehr homogen ausfallen.
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende: internationaler und regionaler Vergleich - 2018
Die Erwerbstätigenquote Südtirols liegt im Jahr 2018 über dem Durchschnittswert der EU und zwar sowohl bei den 15- bis 64-Jährigen (73,5%) als auch bei den 20- bis 64-Jährigen (79,0%). Die Arbeitslosenquote Südtirols liegt im Jahr 2018 (2,9%) sowohl unter dem EU-Durchschnitt (6,9%) als auch unter den anderen verglichenen Gebieten mit Ausnahme von Tirol, wo die Arbeitslosigkeit 2,4% beträgt. Auch die für 2018 erhobene Jugendarbeitslosenquote Südtirols (9,2%) liegt unter dem EU-Durchschnitt von 15,2%. Von den untersuchten Gebieten zeichnet sich Südtirol als das Land aus, in dem die meisten Stunden gearbeitet wird: 37,7 Stunden pro Woche. Deutschland hat einen deutlich niedrigeren Wert: 35,4 Arbeitsstunden pro Woche.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2017
Am 31.12.2017 waren in Südtirol 31.427 Personen Inhaber einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger (Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums). Der Großteil (45,7%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, mehr als ein Viertel aus Asien (27,3%) und 20,1% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit sind familiäre Gründe (52,7%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (37,6%).
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Umweltbewusstsein der Südtiroler - 2018
Mehr als die Hälfte der Südtirolerinnen und Südtiroler macht sich Sorgen wegen der Klimaänderung. Auch andere Umweltprobleme wie die Umweltverschmutzung und der Verlust der Biodiversität beschäftigen viele Bürgerinnen und Bürger. Beim Einkauf achten sehr viele Personen darauf, einheimische Produkte (79%) bzw. Bioprodukte (62%) zu kaufen. Diese und weitere Daten zum Umweltbewusstsein der Südtiroler Bevölkerung veröffentlicht das Astat.
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2018
Im Jahr 2018 gaben sich 2.347 Paare das Jawort, 8,4% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt damit bei 4,4 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 68,2% weiterhin hoch. 2018 wurden außerdem 18 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2018 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 392 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
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Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2018/19
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Winterhalbjahr 2018/2019 (November 2018 bis April 2019) die Zahl der Gästeankünfte 3,0 Millionen beträgt und somit das Vorjahresniveau gehalten wird. Die Zahl der Übernachtungen sinkt gegenüber dem Winter 2017/2018 um 0,7% und erreicht 12,4 Millionen. Vor allem die Gäste aus den Hauptmärkten Deutschland, Italien und Schweiz verbuchten Minuszahlen. Die stärksten Rückgänge an Nächtigungen verzeichnen die italienischen Gäste: mit 226 Tausend weniger als im Vorjahr (-5,3%) erreichen sie 4,0 Millionen.
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende - 2018
Im Jahr 2018 steigen die Erwerbsquote (75,7%) und die Erwerbstätigenquote (73,5%) weiter an, dank der entsprechenden Frauenquote. Die Erwerbstätigenquote für die Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen erreicht fast das Südtiroler 2020-Ziel von 80%. Das Beschäftigungswachstum im Jahr 2018 ist vor allem auf die abhängige Beschäftigung zurückzuführen, insbesondere auf die abhängige Beschäftigung mit befristetem Arbeitsvertrag (+3.500 befristete Verträge). Der Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsektor hat mit 47.600 Personen am meisten Beschäftigte in Südtirol; drei von vier sind Frauen. Die Teilzeitarbeit nimmt weiter zu (24,3% der Erwerbstätigen), diese ist in 19,0% der Fälle unfreiwillig. Die Arbeitslosenquote sinkt erneut auf 2,9%.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2018
Im Jahr 2018 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 524 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 1,6% mehr als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,0 Jahre alt. 2018 wurden in Südtirol 614 Fehlgeburten verzeichnet (4,1% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,6 Jahre alt.
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Öffentliche Verkehrsmittel: Nutzung und Zufriedenheit - 2018
Gute Auslastung und zufriedene Fahrgäste der öffentlichen Verkehrsmittel. 51% der Südtirolerinnen und Südtiroler ab 14 Jahren nutzen den städtischen Nahverkehr mindestens einmal im Jahr. 39% fahren mindestens einmal jährlich mit dem Überlandbus und 53% mit dem Zug. 21% bzw. 11% bzw. 7% nutzen diese Verkehrsmittel regelmäßig. Die Dienste der Stadtbusse werden mit durchschnittlich 7,4 bewertet, jene der Überlandbusse mit 7,7 und die Zugdienste mit 7,3. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat in der Mitteilung „Öffentliche Verkehrsmittel: Nutzung und Zufriedenheit - 2018“ mit.
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Die Dauerzählung der Unternehmen hat begonnen
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass heute, 21. Mai 2019 die erste Dauerzählung der Unternehmen beginnt. Sie betrifft 280.000 Unternehmen italienweit, etwa 4.000 davon in Südtirol, und wird vom ISTAT zusammen mit dem ASTAT durchgeführt.
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